Sport-Lockdown Senat vertagt Sport-Beschlüsse

Ursprünglich war geplant, auf der Senatssitzung am Dienstag auch weitere Lockerungen für den Sportbetrieb zu beschießen. Die Enmtscheidung darüber wurde jedoch aufgeschoben.
16.03.2021, 15:29 Uhr
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Senat vertagt Sport-Beschlüsse
Von Olaf Dorow

Es muss weiter abgewartet werden. Die Entscheidung über weitere Lockerungen im Sportbetrieb ist vertagt worden. Darauf hat sich am Dienstag der Bremer Senat verständigt, der zu einer Videokonferenz zusammengekommen war. Man habe beschlossen, zunächst die nächste Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder (MPK) abzuwarten, sagte Bernd Schneider, Sprecher der Sportsenatorin Anja Stahmann. Die nächste MPK ist für den kommenden Montag, den 22. März, anberaumt. Erst danach will sich die Runde der Bremer Senatoren erneut mit dem Stufenplan Sport befassen, um über weitere Lockerungen beziehungsweise weitere Maßnahmen zu entscheiden.

Im Haus der Sportsenatorin war in der vergangenen Woche mit Start am 22. März eine zaghafte Öffnung für Teile des Sportbetriebs angedacht und als Vorlage für die Senatssitzung am Dienstag ausgearbeitet worden. Nicht nur Kindern bis 14 Jahre, sondern allen sollte es erlaubt werden, in Gruppen von bis zu 20 Personen im Freien Sport zu treiben. Auch Schwimmlern-Kurse sowie Schwimmtraining für die Altersgruppe unter 14 Jahren sollten gestattet werden. Die Verschiebung einer Entscheidung darüber ist vor allem mit dem Blick auf die aktuell steigenden Inzidenzen zu erklären. Möglicherweise einigt sich die MPK am Montag darauf, im Sportbetrieb vorerst doch keine weiteren Lockerungen vorzunehmen.

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