Dass es nicht immer alle 3 Disziplinen sein müssen, haben Christian Rolf und ich aus dem Triathlon-Team am 22. August in Berlin unter Beweis gestellt. Für uns Beide ist es eine Art “Traditionsveranstaltung”.
Für mich war es die 11. Teilnahme, Christian wusste es nicht mehr genau, geschätzt sind es 18 Teilnahmen.
Es war die erste große Laufveranstaltung seit der Corona-Krise. Obwohl es “nur” 15.000 Läufer und Läuferinnen waren und damit mindestens 10.000 weniger als sonst, war es das gleiche tolle Wettkampffeeling wie früher. Man sah Läufer aus vielen Ländern, besonders Dänen und Italiener sind mir aufgefallen. Auch die Anzahl der Zuschauer war hoch.
In Berlin-Mitte sind eben auch viele Touristen unterwegs, die neugierig zugeschaut haben.
Die Temperaturen waren gut, ca. 20 Grad am Mittag und es war genau solange trocken, wie ich gebraucht habe.
Direkt nach meinem Zieleinlauf fing es an zu regnen. Christian wollte unter 2 Stunden finishen und hat mit 1:59:56 eine Punktlandung hingelegt, ich wollte unter 2:30 Stunden bleiben, das hat mit 2:32:05 nicht ganz geklappt. Es ist immer wieder toll durchs Brandenburger Tor ins Ziel zu laufen.
Dank geht an unseren Trainer Carl-Heinz Meyer-Frese, der mir besonders mit dem Intervalltraining auf der Bahn geholfen hat.