Nach furiosem Start mit zwei Siegen wurde nun das U17-Bundesligateam von Cuxhaven/Bremen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und kassiert die ersten Niederlagen und liegt nun nach der Hinrunde auf Platz 4 der Gruppe B der U17-Bundesliga.
Vor dem Gegner der HSG Leipzig wurde schon vor der Saison gewarnt. Die Herren der Leipziger spielen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse und sind dort zuletzt aufgrund der vielen Jugendspieler in ihrer Herrenmannschaft positiv aufgefallen. So war es auch nicht verwunderlich, dass die U17-Bundesligamannschaft der HSG mit gleich fünf Spielern ins Wasser ging,, die über regelmäßige Zweitligaerfahrungen verfügen.
Da half es auch nichts, dass Centerstürmer Birk Fasel nach überstandener Trommelfellverletzung wieder auflaufen konnte. Leipzig machte von Anfang an viel Druck und zeigte sich körperlich überlegen und ging sogleich mit 4:0 in Führung. Zwar gelang dann der 1:4 Anschlusstreffer, aber das brachte keine Wende. Tor um Tor zog Leipzig davon und siegte am Ende mit 18:5.
Als Schwachpunkt erwies sich erneut das Überzahlspiel. Lediglich zwei mal konnte einer der fünf Leipziger Zeitstrafen genutzt werden, um ein Tor zu erzielen.
Das dann beim drauffolgenden Auswärtsspiel, beim ungeschlagenen Tabellenfüher SSV Plauen nicht viel zu holen war, war den Verantwortlichen schon vor dem Spiel klar. Leider nahm die Mannschaft den Kampf aber auch nicht richtig an und machte es so den Plauenern leicht ihr Spiel durchzusetzen. Ein Sieg wäre sicher vermessen gewesen, aber mit 2:17 muss man hier nicht aus dem Wasser steigen.
Das sollte nun in Würzburg besser werden. Aber Würzburg hatte sein Auswärtsspiel in Leipzig mit 9:8 gewonnen. Es wurde also wieder ein ganz schwerer Gang erwartet.
Doch diesmal nahm das Team den Kampf an und fightete um jeden Zentimeter, gab keinen Ball verloren und agierte mit Mut in Richtung Würzburger Tor. Beide Führungen der Würzburger konnte unser Team jeweils Ausgleichen. 38 Sekunden vor dem ersten Viertelende schlug dann leider der moldawische Jugennationalspieler in den Reihen der Süddeustchen Victor Trusico erneut zu und erzielte mit seinem 3:2 den ersten Pausenstand.
Dann gab es gleiche zu Beginn des zweiten Viertele eine Zeotstrafe gene Center Birk Fasel. Eine harte entscheidung der Schiedsrichter. Die waren an diesem Tag oft Diskusionswürdieg. Für uns war es die vierte Hinausstellung wobei die Würzburger noch keine kassiert hatten. Dabei würde das Spile von beiden Seiten mit großer körperlicher Härte geführt. Aber was für die eine Seite als Hinaiusstellung ausgelegt wurde ging auf der andern Seite als Freiswurf durch. Würrzburg nutze die Gelegenhgeit und erhöten durch ihren Star Paul Volkwein auf 4:2. Volkwein ist auch schon in der ersten Herrn Bundeliga für die Würzbugre aufgelaufen und hat schon 18 Treffer in dieser U17 Bundesligasaison in 4 Spielen erzielt.
Zwei Minuten später dann die nächste Zeitstrafe. Wieder gegen uns. Wieder konnten die Würzbuger dies nutzen und es stand 5:2 für das Heimteam. Das Spiel wurde nun immer härter und kampfbetonter. Leider behileten die Schiedsrichetr dabei nicht den Überblick. So auch in der Mitte des zweiten Viertel. Fabian Lüning wurde beim Konter von eimem Würzbuger festgehalten, leider geriet ausgerechnet sein Versuch sich aus dem Griff zu befreien in den Blick der Schiedsrichter. Sie ahndeten sein Abstossen als uns unsportliches Verhalten. Das bedeuete rote Karte für Fabian und Zeitstrafe für das Team. Diese Gelegenheit lies sich Victor Trusico nicht entgegen um für seine Würzburger Team auf 6:2 zu erhöhen.
Dann war es endlich soweit. Würzburg kasierte seine erste Zeitstrafe nachdem nun schon fast die Hälfte der Spielezeit um war und bei uns schon 5 zu Buche standen. Doch trotz Auszeit des Trainers und einwechslung der “Stammformation” gelang kein Tor. Das wäre aber dringend nötieg gewesen um den Anschluss zu finden. Zu allem Überfuss gelang den Würzburgern auch noch 24 Sekunden vor dem Seitenwechsel das 7:2.
Das Spile schien gelaufen zu sein. Es ist unsern Jungs hoch anzurechen das sie alles weiter in die Wagschale warfen. Doch es waren wieder mal die Überzahlangriffe bei Zeitsatrafen des Gegener die nicht erfogreich genutzt wurden. Gleich nach Wiederanpfiff war hiebei die nächste Gelegenheit. Aber der an diesem Tag überragende Würzburger Keeper Marc Schauer der den Wurf gänzend parrierte. Dann die nächste Szene in der die Schiedsrichter keine guten Figur machten. Es war der Tritt eines Würzbugers in das Gesicht von Tom Stian Karlson der beim zurückschwimmen übersehen wurde. So etwas solte bei 2 Schiedsrichtern nicht passieren. Hier schien etwas mit der Aufteilung wer schaut wo im Spiele hin nicht zu stimmen. Erst als Tom Verletzt im Wasser trieb wurd das Spiele unterbrochen. Tom musste am Beckenrand behandelt werden aber zu Glück war nicht gebrochen und er konnte für ihn weitergehen.
Nun satnd immer wieder der Würzbuger Torwart im Mittelpunkt der hier auch einige unhaltbare hielt. Die mangelnde Chancenauswertung bestarfte Paul Volkwein mit seinem 19 Saisontreffer zum 8:2. Das Spiele blieb ausgeglichen aber unser schwaxches Überzahlspile und der Torwart der Würzbuger der zweimal vor unseren allein vor seinem Tor stehen Angreifern parrierte sorgten dafür, dass das Spiel nicht kippte. Im Gegenteil Würzburg konnte bis zum Abfiff auf 13:4 erhöhen. Schade da war ein Punktgewinn drin, waren sich nach dem Abfpiff die Spieler einig.
Ein Fazit nach der Hinrunde fällt aber positiv aus. Nach unten hin konnte die Mannschaft alle Gegenr auf Abstand halten. Nach oben hin wird die Luft dünn in der U17 Bundesliga. Aber wenn das Überzahlspiel verbessert wird und alle Spieler an Bord sind ist die Mannschaft nicht chancenlos.