Die Max Nagel Show – U16 schlägt Bundesliganachwuchs vom HTB62 Hamburg

Für eine Riesenüberraschung sorgte unsere U16 unter Führung von Trainer Christian Kattenberg am 2. Spieltag der Nord West Liga. Angeführt von einem überragenden Max Nagel fegte der Bremen10-Nachwuchs  den HTB62 Hamburg mit 9:3 aus dem Uni Bad. Dabei zählen die Hamburger zum Who is Who im Deutschen Nachwuchs-wasserball. Sie sind seit Gründung der deutschlandweiten Jugendbundesliga ununterbrochen in dieser Spielklasse dabei.

Doch unsere U16 ließ sich von dem großen Namen nicht schrecken, begann offensivstark und mit viel Tatendrang. Vor Allem Max Nagel, der noch vor einer Woche sein Debüt bei den Herren mit einem Tor krönte, spielte wie entfesselt auf. Sein Hattrick zu Beginn des Spieles sorgte für eine 3:0 Führung. Danach legte Anton Mang noch zweimal nach und alle mussten sich die Augen reiben, als zum Ende des ersten Viertels eine 5:0 Führung für Bremen 10 auf der Anzeigetafel stand.

Auch in Viertel zwei war Max von keinem Hamburger zu stoppen. Seine beiden Tore zur 7:0 Halbzeitführung besiegelten den Ausgang des Spieles.

In den letzten beiden Vierteln konnte Trainer Christian Kattenberg dann fleißig durchwechseln. Max erzielte aber noch seine Tore Nummer 6 und 7 bis zum Abpfiff. Ein souveränes 9:3, ein besonderer Sieg wenn man an die vielen “Schlachten” denkt, die sich diese beiden Vereine im letzten Jahrzehnt im Jugendbereich geliefert haben.

14. Schwimm-Meeting in Osnabrück am 24.02.2018

Ein Wettkampf, 8 Schwimmer / -innen, 24 Starts, 1 Norddeutsche Zeit und viele neue Bestzeiten.

Am 24. Februar starteten Alya Conrad (2002), Malina Möhl (2002), Samuel Barahona Bonilla (2003), Florian Fels (2000), Nico Hartmann (2002), Sven Hartmann (2003), Ben Hinck (2002) und Lukas Mildt (2002) beim 14. Schwimmmeeting in Osnabrück.

Bereits um 8:30 Uhr begann das Einschwimmen. Da noch eine Anreise von ca. 120 km zu bewältigen war, hieß dies für alle: früh aufstehen. Aber alle Schwimmer und Schwimmerinnen waren rechtzeitig am Start.

Bei sehr starker Konkurrenz von 39 Vereinen aus dem In- und Ausland stellten sich unsere Schwimmer und Schwimmerinnen der Herausforderung.

Nico Hartmann gelang gleich bei seinem ersten Start über 50m Schmetterling die Qualifikationszeit für die Norddeutschen Meisterschaften vom 27. April bis 29. April in Hannover. Hierzu herzlichen Glückwunsch.

Gab es auch leider keine Medaillen zu verbuchen, so zeigten doch alle eine sehr starke Leistung. Fast jeder Start wurde mit einer neuen persönlichen Bestzeit belohnt. Gelang dies nicht, so wurde zumindest die Meldezeit bestätigt. Entsprechend gut war auch die Laune der Schwimmer. Alle haben den Tag bei einem gut organisierten Wettkampf genossen und waren mit sich zufrieden.

Ayla Conrad (2002) – 50m Freistil 0:33,17 min (BZ), 50m Rücken 0:39,54 min (BZ) und 100m Schmetterling 1:25,29 min (BZ)

Malina Möhl (2002) –  50m Freistil 0:32,42 min, 50m Rücken 0:41,18 min (BZ) und 100m Brust 1:23,96 min

Samuel Barahona Bonilla (2003) – 50m Brust 0:45,46 min (BZ), 100m Freistil 1:13,27 min (BZ) und 100m Rücken 1:39,69 min (BZ)

Florian Fels (2000) – 50m Brust 0:36,45 min, 50m Schmetterling 0:33,47 min und  100m Freistil 1:08,00 min

Nico Hartmann (2002) – 50m Schmetterling 0:29,39 min (BZ), 100m Freistil 0:59,90 min (BZ) und 100m Rücken 1:11,28 min

Sven Hartmann (2003) – 50m Brust 0:37,95 min (BZ), 100m Freistil 1:10,52 min (BZ) und 100m Rücken 1:28,60 min (BZ)

Ben Hinck (2002) – 50m Brust 0:47,09 min (BZ), 50m Schmetterling 0:44,36 min (BZ) und 100m Rücken 1:34,02 min (BZ)

Lukas Mildt (2002) – 50m Brust 0:38,68 min (BZ), 50m Schmetterling 0:36,96 min und 100m Freistil 1:09,30 min (BZ)

Andreas Behnke konnte sich als Trainer ein Bild über den aktuellen Leistungsstand seiner Aktiven machen und  mit den Ergebnissen sehr zufrieden sein.

Vielen Dank auch an Cesar Barahona, dass er sich als Kampfrichter zur Verfügung gestellt hat.

Hier ist die Wettkampfauswertung.

Verjüngtes Herrenteam holt Auswärtssieg in Papenburg zum Saisonauftakt

Zum Saisonauftakt behielt ein stark verjüngstes Herrenteam bei ihrem Saisonauftakt in Ostfriesland die Nerven und besiegte Völlen Papenburg mit 7:6. Es war ein Spiel, bei dem die Schiedsrichter schon zu Beginn teilweise den Überblick verloren und so für einen oft unübersichtlichen Verlauf sorgten.

Nach dem kompletten Rückzug der ersten Herren aus der Oberliga, gibt es in dieser Saison statt zwei nur noch eine Bremen10-Herrenmanschaft. Dass diese dann aber ein so junges Gesicht bei ihrem ersten Saisonspiel hatte, hätte sich wohl keiner träumen lassen. Nachdem Teammanager Jendrik Huning viele Absagen ereilten, blieben am Ende nur 9 Spieler über. Darunter die drei Jugendspieler Fabian Lüning, Birk Fasel und Max Nagel, für den dies sein Debüt im Herrenbereich war. Dazu kamen mit Nils Flügge und Tim Brüning noch 2 Juniorenspieler. Komplettiert wurde die Mannschaft durch die erfahrenen Julien Roof, Jendrik Huning, Torwart Jakov Axelrodt und dem Spanier Diego Martel.

Doch gerade den jüngsten gab Trainer Schmauder das Vertrauen und schickte sie alle in die Anfangsformation ins Wasser. Die erste Spielminute war noch nicht rum, als der pfeilschnelle Nils Flügge beim Konter allen davonschwamm und alleinstehend vor dem Torwart für die 1:0 Führung sorgte. In der nächsten Minute schwamm Fabian Lünung dann seinem Gegenspieler davon und kreuzte mit dem Ball direkt vor dem Tor auf. Der Papenburger wusste sich dann nur mit einem Foul zu helfen, das die Schiedsrichter auch piffen. Doch statt dem fälligen Fünf-Meter-Strafwurf gab es nur eine Hinaustellung. Die konnte nicht genutzt werden wie auch einige andere Chance danach nicht.

Die Strafe für die nicht genutzen Chancen folgte dann nach einem Lattenkracher der Papenburger, der von der Unterkante abprallte. Bremen-10-Torwart Jakov fischte sich den Ball zwar vom Wasser, die Schiedsrichter hatten den Ball aber hinter der Linie gesehen. Damit stand es 1:1. Doch Bremen 10 bestimmte weiter das Spiel und als sich das Viertel dem Ende neigte wurde Fabian Lüning erneut beim Versuch vom Gegner wegzuschwimmen festgehalten. 

Die Schiedsrichter pfiffen eine Hinaustellung und flugs nahm Trainer Lutz Schmauder eine Auszeit. Nach der Teambesprechung wollte das Bremen 10 Team ab Ende der Auszeit das Spiel wieder aufnehmen. Nun erst kam die Info, dass zeitgleich zur Hinaustellung ein Pfiff vom Protokolltisch das Viertel beendet haben soll. Die Schiedsrichter gaben nun doch keine Zeitstrafe Das Foul war zwar vor dem Pfiff, aber da der Pfiff des Protokolltisches vor dem Pfiff der Schiedsrichters war, keine Zeitstrafe.

Es war der Auftakt vieler diskusionwürdiger Schiedsrichterentscheidungen, denn es dauerte nur 25 Sekunden im zweiten Viertel, da wehrte Jakov einen Papenburger Schuß von außen ab. Der Ball landete von Jakovs Hand vor der Torline. Jakov holte sich den Ball im Nachfassen, aber der Schiedsrichter entschied auf Tor. Bedauerlich war, dass der Schiedsrichter gar nicht auf Ballhöhe war, um diese Situation klar zu erfassen.

Doch das junge Bremen 10 Team lies sich nicht beeindrucken. Erst glich Jugendspieler Birk Fasel aus und dann folgten zwei schöne Treffer vom 20jährigen Tim Büning. So ging es zum Seitenwechsel nach 2 Vierteln. 

2 Minuten später der nächste Aufregerm Papenburg konnte den Bremen 10 Angriff abfangen und Fabian attackierte den ballbesitzenden Papenburger. Freistoß für Papenburg. Die führten aus und gaben zurück zu ihrem Torwart. Der wurde von Fabian angeschwommen und bekam den Ball nicht schnell genug für den Passwurf in die Höhe.

Fabian drückte auf die Hand vom Torwart und der Ball ging unter Wasser. Das mit einem Strafwurf zu ahnden, doch zum Entsetzten der Bremen10er pfiff der eine Schiedsrichter Hinausstellung gegen Fabian. Er hatte übersehen, dass der Freiwurf vom Verteidiger zum Torwart gespielt worden war und dachte so Fabian greift den Spieler an, der den Freiwurf ausführt. So gab es statt 5m Starfwurf für uns eine Zeitstrafe gegen uns. Die konnte zwar unbeschadet überstanden werden, aber die spielerische Überlegenheit wurde nicht in Tore umgemünzt. Zudem wurde unser junger Centerstürmer Birk vorne immer wieder klar von seinen Verteidigern festgehalten, ohne dass es Zeitstrafen für die Papenburger gab.

Und so kam es wie es oft kommt wenn die Überlegenheit vorne nicht genutzt wird. Hinten fielen unglückliche und vermeidbare Tore. Erst ein haltbarer Wurf von hinter der Mittellinem der im Tor landet und dann ein abgefälscher Wurf der für Jakov nicht zu halten war. Schwubs stand es Unentschieden und das Spiel wurde hektisch. Da war der Treffer von Jugendtalent Fabian Lüning kurz vor dem Viertelende zum 5:4 Gold wert.

Aber das gab leider nicht die gewünschte Sicherheit für den letzten Spielabschnitt, der nervös  und mit Fehlpässen begann. Papenburg nutzte erst zweimal eine Bremer Zeitstrafe zur 6:5 Führung. Doch unser Team schlug zurück. Mit den Treffern von Tim Büning und Nils Flügge holten wir uns aber die Führung zurück. 1:30 vor dem Abfiff dann die große Chance bei einer Zeitstrafe gegen Papenburg die Sache klar zu machen. Doch Julien rutsche der Ball beim Wurf völlig ab und so blieb es spannend.

14 Sekunden vor Schluss dann wieder eine diskussionswürdige Entscheidung. Zeitstrafe gegen Birk. Der Papenburger Trainer nahm eine Auszeit. Doch es war seine Zweite in diesem Viertel und nur eine steht ihm zu. So ging es mit Ballbesitz für uns nach der Auszeit weiter. Birk hätte nun bei Ballbesitz Bremen 10 von den Schiedsrichter wieder ins Feld geholt werden müssen. Das vergaßen die Beiden und so ging es in Unterzahl noch 14 Sekunden bis zur Schlusssirene weiter. Aber hierbei behielten alle Bremen10er die Ruhe und so endete das Spiel mit 7:6 für Bremen 10.

16. Bernhard-Menke-Gedächtnisschwimmen am 17.02.2018

Am 17.02.2018 nahmen zehn Schwimmer und Schwimmerinnen vom SV Bremen 10 am 16. Bernhard-Menke-Gedächtnisschwimmen teil. Alle Vereine sorgten vor Ort im überfüllten Westbad für eine gute Stimmung.

Domenic Ahrens betreute die „Delphine“, die WK-Aufbaumannschaft, vom ersten bis zum letzten Start. Für die Jüngsten  starteten Amaia Milena Bluhm (2009), Josephine Hartmann (2010), Mia Gefken (2010), Leonie Conrads (2008) und Lauri Thees Bojarra (2008). Für Lauri, Leonie, Mia und Josephine war es die erste Teilnahme an einem offiziellen Wettkampf. Trotz der großen Aufregung konnten sie alle Starts fehlerfrei absolvieren.

Amaia belegte auf 50m Rücken den 3. Platz. Josephine belegte auf 50m Brust den 2. Platz, auf 50m Rücken, 100m Rücken und 50m Freistil jeweils den 3. Platz.

Euch allen für die tollen Leistungen Herzlichen Glückwunsch!

Für die WK2 und den Breitensport starteten Ben Hinck (2002), Samuel Barahona Bonilla (2003), Elyse Barahona Bonilla (2005), Charlotte Amrhein (2004) und Joshua Ketzler (2004). Im gesamten Wettkampfverlauf wurden sie von Andreas Behnke begleitet. Fast alle Schwimmer konnten ihre Meldezeiten verbessern.

Samuel belegte über 50m Freistil den 2. Platz.

Für alle war es ein langer und anstrengender, aber sehr schöner Tag. Vielen Dank an die Trainer Domenic und Andreas und an die Kampfrichter Kathi und Katja.

Katja Bojarra

Vereinsmeisterschaften 2019

Einlass:13:30
Kari-Sitzung:13:45
Beginn:14:30

Wettkampfteilnehmer: alle WK-Gruppen

Hallo zusammen, wir haben für unsere Vereinsmeisterschaften noch eine Anpassung in der Ausschreibung vorgenommen, im angehängten Dokument rot hinterlegt. Für die Famillienstaffel verlängern wir die Anmeldefrist bis zum 27.12.2018, bitte dann per Mail an mich! Das Meldeergebnis für die Vereinsmeisterschaften wird erst am 02.01.2019 zur Verfügung stehen. Ebenso lasse ich euch einen Flyer von Katrin Hartmann (vielen Danke für deine Mühe Katrin!) zukommen: sie richtet bei den Vereinsmeisterschaften einen Flohmarktstand ein – alles weitere könnt ihr dem PDF-Dokument im Anhang
entnehmen.
Als weitere Information: Aus Spenden der Eltern der Grundlagenausbildung wird es im Vorraum des Bades ein Buffet geben – Birgit Döhren und Marion Deil werden dieses betreuen. Es wird keinen Verkauf geben, aber die
Spenden kommen der Schwimmabteilung zugute. Dann bitte ich alle, die nach Abschluss der Vereinsmeisterschaft an der Feier im Vereinsheim teilnehmen, um eine Spende für das Buffet dort. Bringt jeder eine Spende in der Menge seinen eigenen Bedarfs mit,
werden wir alle satt, danke!
Abschließend wünsche ich allen schöne Weihnachten und kommt gut in das Jahr 2019!
Ina Angerer

Norddeutsche Meisterschaften / lange Strecke in Braunschweig am 17.02.2018

Jaan Pasko und Joshua Runge räumen ab

Ins Sportbad Heidberg hatte die SSG Braunschweig am 17. und 18.02.2018 alle Schwimmerinnen und Schwimmer eingeladen, die die geforderten Pflichtzeiten erfüllten.

Vom SV Bremen 1910 hatten sich Teresa Marit Uenzelmann (Jg. 2004), Jana Angerer (Jg. 2002), Jaan Pasko und Joshua Runge (beide Jg. 2006), Ole Bendix Witt (Jg. 2004) sowie Fabio Röpe (Jg. 2003) qualifiziert. Krankeitsbedingt fiel Jana Angerer leider kurzfristig aus und konnte sich nicht mit ihren Mitstreiterinnen messen.

Den ersten Start des Samstags absolvierte Teresa Marit Uenzelmann und schlug über 800 m Freistil nach 10:40,66 Min. (Platz 22) am Beckenrand an. Die 400 m Lagen schwamm Teresa am Sonntag in der Zeit von 5:58,41 Min. (Platz 28).

Ole Bendix Witt ging nur am Sonntag über die Strecke 400 m Lagen an den Start und schwamm in 5:38,48 Min. auf Platz 17 seines Jahrgangs.

Mit dem Anschlag nach 18:09,84 Min. über 1.500 m Freistil kam Fabio Röpe auf Platz 6 der Jahrgangswertung und Rang 30 (von 72) in der offenen Wertung. Noch dichter an die Podiumsplätze kam er über 800 m Freistil: 9:33,42 Min. / Rang 5 im Jahrgang / 37 (von 79) offene Wertung.

Auch die ersehnten Medaillen blieben den Schwimmern um Trainer/Betreuer Axel Lucius und Bernd Runge nicht verwehrt:

Jaan Pasko ging über 800 und 1.500 m Freistil an den Start und erkämpfte sich die Silber- und Goldmedaille. Mit nur 4 Sekunden Rückstand auf den ersten Platz durfte sich Jaan über den mehr als verdienten 2. Platz über 1.500 m Freistil in 19:37,67 Min. freuen. Seinen Verfolger verwies er mit mehr als 20 Sekunden Vorsprung auf Rang 3 (von 11 der Jahrgangswertung). Der Sonntag hielt dann noch den Titel Norddeutscher Jahrgangsmeister über 800 m Freistil nach nur 10:08,92 Min. und somit Gold für ihn bereit.

Den alles andere als undankbaren 4. Platz erschwamm Joshua Runge über 1.500 m Freistil in 20:05,27 Min. Aber auch für ihn war der Wettkampf noch nicht gelaufen und er mobilisierte allen Ehrgeiz und letzte Kraftreserven für seinen letzten Start und sollte dafür belohnt werden. Joshua wurde die Bronzemedaille für 400 m Lagen in der Zeit von 5:46,57 Min. überreicht. Hier konnte er seinen Konkurrenten mit dem hauchdünnen Vorsprung von etwa einer halben Sekunde erfolgreich hinter sich lassen.

Presseartikel zum Wettkampf

Wettkampfauswertung

DMS 2018

Die DMS waren auch in diesem Jahr wieder ein Garant für D-röhnende Trommeln und Anfeuerungsrufe, M-annschaftsgeist und S-chnelle Schwimmerinnen und Schwimmer. Die 25 Aktiven starteten an diesem Sonntag, um die Platzierungen (Mannschaftswertung / offen) vom Vorjahr zu unterbieten – in 2017 kamen die Schwimmerinnen auf Rang 4, die Schwimmer erreichten Rang 5.


Den Mannschaftswettbewerb bestritten diese Schwimmerinnen:
Jana Angerer, Julia Bienert, Melina Buss, Ayla Conrad, Lilian Joachim, Malina Möhl, Berit Seibke, Teresa Marit Uenzelmann und Vanessa Wätje

Das Startkommando ertönte außerdem für diese Schwimmer:
Fabian Buss, Niklas Dellke, Florian Fels, Nico Hartmann, Jaan Pasko, Fabio Röpe, Joshua Runge, Malcolm Stehen und Ole Bendix Witt.

Um hier einmal das Ergebnis vorweg zu nehmen: Die Schwimmerinnen und Schwimmer vom SV Bremen 1910 haben ihr Ziel erreicht!

Die Damen verbesserten sich um eine Platzierung und holten sich Bronze in der Gesamtwertung. Mit Platz 3 mussten sie sich lediglich von der TSG Huchtung / Blumenthal und den Zweitplatzierten der SG Aumund-Vegesack geschlagen geben. Mit 745 Punkten Vorsprung vor der SGS Bremerhaven freuten sie sich über das tolle Mannschaftsergebnis.

Die Schwimmer verbesserten sich sogar um zwei Plätze und holten ebenfalls Bronze! Hier waren die Herren der SG Aumund-Vegesack und vom Bremischen SV vor ihnen am Anschlag. Die 1. Mannschaft der SGS Bremerhaven verwiesen die Bremen-10 Schwimmer mit 728 Punkten Vorsprung auf Rang 4.

Hammerhaie verpassen knapp den Turniersieg

Mit einer tollen Leistung beim 1. Mini-Liga Turnier der Saison konnten die Hammerhaie vom Trainergespann Arne Behrendt und Erik Gähler den zweiten Platz erringen. Dabei mussten sich Bremen 10 jüngste Wasserballer nach 5 Spielen ohne Niederlage erst im letzten Match gegen den Turniersieger MTV Aurich geschlagen geben.

von Links: Dion Albaday, Jennet Imran, Iris Cordts, Julii Ann Purwin, Mugsad Imran, Amaia Bluhm, Piere Fakure, Nils Feldmann, Findus Gramberg, Timon Kühl, Trainer Arne Behrendt und Erik Gähler

Mit Spannung schaute Norddeutschlands Nachwuchswasserballszene an diesem Samstag nach Bremen. Dort starteten die ersten Spiele in Nordddeutschland in der neugestalteten Altersstruktur U10. Mit der Alterstrukturreform innerhalb des DSV auf die Alterklasen U12, U14, U16 und U18, waren auch die Mini-Ligen in Zugzwang gekommen. Bisher gab es im Mini Wasserballbereich eine U11, die auf kleinem Feld im tiefen Wasser spielte und eine U9 im flachen Wasser. Auf Wunsch der Vereine sollte es zukünftig nur noch eine Altersklasse beim Mini- Wasserball geben, die U10. Diese sollte aber schon im tiefen Waser durchgeführt werden.

Zu diesen Bedingungen richtete der SV Bremen 10 nun das erste Mini-Liga-Turnier der Saison mit Mannschaften aus Niedersachen, Hamburg und Bremen im Westbad aus. Besonders erfreulich, dass auch Bremen 10 mit den Hammerhaien wieder ein komplettes Team an den Start bringen konnte.

Die Hammerhaie machten auch gleich den Turnierauftakt gegen den ETV Hamburg, der mit seiner Damenmannschaft in der ersten Bundesliga spielt. Leider war den Hammerhaien die Nervosität in den ersten Spielminuten anzusehen und so konnte der ETV schnell 2:0 in Führung gehen. Mit zunehmender Spielzeit kamen unsere Wasserballkinder immer besser ins Spiel. Der Rückstand wurde aufgeholt und dann begann das große Toreschießen. Am Ende hieß es 9:3 für die Hammerhaie. Im Spiel 2 wartete dann der MTV Aurich auf die Hammerhaie. Es war ein Spiel zweier starker Mannschaften, aber die Hammerhaie waren oft ein Tick schneller am Ball und führten so kurz vor dem Spielende mit 5:4. Als dann der Bremer Torwart 5 Sekunden vor dem Abfiff den letzten Ball parrierte schien der Sieg unter Dach und Fach. Doch der hektische Abwurf landete postwendend bei den Aurichern, die mit dem letzten Wurf des Spieles noch den Ausgleich erzielten.

Im Spiel gegen den SV Georgsmarienhütte machten es unsere Nachwuchswasserballer besser. Die knappe 3:2 Führung wurde über die Zeit gespielt und der Sieg unter Dach und Fach gebracht.

Das brachte Selbstvertrauen für die Rückspiele. Georgsmarienhütte wurde nun mit 4:0 besiegt und auch der ETV Hamburg hatte beim 6:3 für Bremen keine Chance.

Im letzten Spiel kam es dann zum Show-Down mit den auch noch ungeschlagenen Aurichern. Doch in diesem Spiel erwiesen sich die Auricher als pfiffiger und gewannen nicht nur mit 6:3 das Spiel, sondern holten sich auch den Turniersieg.

Trotz der Niederlagen im letzten Spiel überwiegte die Freude im Bremer Lager. Auf diesen zweiten Platz kann das Trainergespann gut aufbauen. Das nächste Turnier ist dann 21.4.18 wieder im Westbad.