Zwei Siege lassen die U16 in der Tabelle nach oben klettern

Nach zwei Auftaktniederlagen konnte unser U15-Nachwuchs den Negativtrend stoppen. Mit zwei Siegen in der Nord West Deutschen U15 Liga kletterte das Team damit um zwei Plätze nach oben. Mit 4:4 Punkten und 32:28 Toren steht das Team von Trainer Nils Flügge einen Platz hinter den punktgleichen Oldenburgern. Auch Oldenburg hat ein positives Torverhältnis von 6 Toren. Da die Oldenburger aber mehr Tore geworfen haben stehen sie vor unserem Team auf Platz 4.


Der erste Gegner an diesem Spieltag war die U17 der Spielgemeinschaft Itzehoe/Meldorf. Ein wichtiges Matsch, stand das Team aus Schlewieg Holstein doch vor dem Anpiff einen Platz in der Tabelle vor unserer U15. Trainer Nils Flügge hatte sein Team gut auf die Nordlichter eingeschworen. Unsere Bremen 10er legten los wie die Feuerwehr und ließen ihrem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Am Ende hieß es 16:1 für Bremen 10.

Danach ging es gegen den MTV Aurich ins Wasser, die mit unserem ehemaligen Centerverteidiger Edwin Kuhn nach Achim angereist waren. Edwin war Abwehrchef unserer erfolgreichen 01/02-Jahrgänge, die nicht nur viele Podestplätze auf Norddeutschen Meisterschaften geholt hatten, sondern auch auf Deutschen Meisterschaften für Furore sorgten. Doch auch Edwin konnte den Siegeszug von Bremen 10 an diesem Tag nicht stoppen. 13:4 stand nach dem Spielabpiff auf der Spielstandanzeige.

Vor allem Filip Gramberg war an diesem Nachmittag von den gegnerischen Abwehrreihen nicht zu bändigen und kam auf 15 Treffer aus den beiden Spielen.

Wasserball-Weltmeister in Bremen

Der SV Bremen 10 bekommt einen weltmeisterlichen Zugang. Seit dem 01.01.2017 ist der deutsche Wasserballweltmeister Christian Rehmer Mitglied von Bremen 10. Christian ist sogar der Teamkapitän der deutschen Gehörlosen-Nationalmannschaft gewesen, die 2005 Wasserball Weltmeister geworden ist. Es ist der einzige Weltmeistertitel den Deutschland in dieser Sportart holen konnte.

Christian ist mit sieben anderen gehörlosen Aktiven in unseren Verein eingetreten, um hier Wasserball zu spielen.

Im letzten Jahr noch hatte Bremen 10 einen Kooperationvertrag mit dem Gehörlosen SV. Die Zusammenarbeit hat sich also gelohnt und wir freuen uns über diesen Mitgliederzuwachs.  

Ersatzgeschwächtes U17-Bundesligateam siegt im Nordderby gegen Hamburg

Vor dem sehr wichtigen Nordderby gegen den Bundesliga-Dino HTB Hamburg gab es einige Aufstellungssorgen bei unserem Team Cuxhaven/Bremen. Torjäger Fabian Lüning  musste noch seine Rotsperre aus dem Würzburgspiel absitzen und Centerspieler Henry Brütt hatte seine Fußverletzung noch nicht vollkommen überwunden. Dann kam am Abend vor dem Spiel die Horrormeldung, dass Teamkapitän Hendrik Wulf krankheitsbedingt nicht ins Wasser konnte. So musste notgedrungen Henry Brütt in den Kader, obwohl er aufgrund des Trainingsrückstandes noch nicht wieder voll bei Kräften war.


Der ungarische Trainer Atttila des HTB konnte hingegen aus dem Vollen schöpfen. Die beiden besten Hamburger Nicolai Stepanovis und Jon Bräker waren nach Verletzungspause wieder nach der Winterpause zurück ins Team gekommen. 

Die Zeichen für eine Hamburger Revanche für die 10:5 Heimspielniederlage aus dem Hinspiel waren gut. 

Aber unsere Jungs starteten stark, mit viel Selbstvertrauen. Leider ließ das Team einge gute Chancen liegen, um gleich von Anfang an einen passablen Vorsprung zu erzielen. Darunter zwei vergebene 5m-Strafwürfe. Trotzdem hieß es 2:0 nach dem ersten Viertel, bis auf 5:1 ging es dann weg, bevor die Hamburger im 3. Viertel aufholen konnten. Mit einer 6:4 Führung für unsere Truppe ging es ins letzte Viertel.

Da konnte Birk Fasel vom Center gleich den ersten Angriff zum 7:4 einlochen. Als dann auch noch das 8:4 fiel, schien das Spiel gelaufen  zu sein. Aber mit der eigentlich sicheren Führung kam der Schlendrian ins Spiel. Es gab Fehlpässe, die auf diem Niveu nicht passieren dürfen. Der HTB bestrafte das eiskalt mit drei Toren in Folge. So war das Spiel drei Minuten vor dem Abpfiff beim Stand von 7:8 wieder offen.

Doch Cuxhaven/Bremen behielt die Nerven und zog die Zügel noch mal an. Erst gab es vorne das Tor zum 9:7 und dann wurde hinten der Laden dicht gehalten und keine Hamburger Chance mehr zugelassen.

Ein wichtiger Sieg, wie der Blick auf die Tabelle verrät. Statt das der HTB in der Tabelle bis auf einen Punkt herankommt, ging es sogar von Platz 4 auf Platz 3 vor.

Doch bevor der Blick weiter in die Tabellenregion schweift, muss der nächste Gegner auf Abstand gehalten werden. Am 28.01. kommt die Spvg Laatzen nach Bremen. Im Hinspiel gab es ein hartumkämpftes Match im Aqualatzium von Hannover und nun brennen die Spieler von der Leine auf Revanche.

Aber mit den Zuschauern im Rücken und den Rückkehrern Fabian Lüning und Hendrik Wulf müsste ein Heimsieg machbar sein. Anwurf am 28.01. im Unibad ist um 12:30 Uhr.

Der Berg ruft – Jugendwasserballer in den Dolomiten

Den Ball tauschten unsere Jugendwasserballer in der ersten Woche des Jahres 2017 gegen Bretter oder Borde um sich waghalsig auf schneebedeckten Hängen den Berg runter zu stürzen.

14  Teilnehmer im Alter von 13 bis 20 Jahren  und 2 Betreuer hatten sich am Neujahrsabend in Bremen Richtung Italien aufgemacht. Nach einer 12 stündigen Fahrt durch die Nacht erwartete die Truppe beim “Gatterer”  morgens um 7:00 Uhr ein Frühstück und den ersten Sonnenaufgang im Eisacktal bei dieser Fahrt.

Danach gab es kein Halten mehr und es ging direkt auf die Pisten im Jochtal und auf dem Gitschberg. Bei strahlendem Sonnenschein und toll präparierten Pisten konnten sich alle am ersten Tag super einfahren. Dazu gab es noch Tips von Skilehrerin Chrissy Braatz die neben Wasserballcoach Lutz Schmauder die Fahrt begleitete.

Die Tage darauf wurden ein kleiner Wettkampf um die Höchstgeschwindigkeit bei der Talfahrt. Die Apps auf den Handies glühten. Schnell wurde Chrissys 72km/h pulveriesiert und die Schallmauer von 80km/h gebrochen. So jagten Tom, Leo, Birk oder Torben auf seinem Snowbord die 90km/h. Wer diese Marke nun letztendlich knackte ist nicht urkundlich belegt, aber der Beweis, dass es unsere starken Mannen auch auf Schnee können, konnten alle erbringen..

Schnell erwarb sich die Truppe den Ruf als Stimmungskanonen auf den Skihütten und auch beim Apresski in der Mühle. Trauer kam bei der Abfahrt nach 5 Tagen auf.

So waren sich alle sicher, 2018 soll es auch zum 4 Mal heißen. “Der Berg ruft”.

Bedanken möchten wir uns bei der sehr gastfreundlichen Familie Gatterer für die tolle Bewirtung in ihrer Pension und bei der “Aktion Hilfe für Kinder e.V. ” für die beiden Busse.

Auf den Boden der Tatsachen geholt – U17 Bundesligateam kassiert erste Niederlagen

Nach furiosem Start mit zwei Siegen wurde nun das U17-Bundesligateam von Cuxhaven/Bremen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und kassiert die ersten Niederlagen und liegt nun nach der Hinrunde auf Platz 4 der Gruppe B der U17-Bundesliga.


Vor dem Gegner der HSG Leipzig wurde schon vor der Saison gewarnt. Die Herren der Leipziger spielen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse und sind dort zuletzt aufgrund der vielen Jugendspieler in ihrer Herrenmannschaft positiv aufgefallen. So war es auch nicht verwunderlich, dass die U17-Bundesligamannschaft der HSG mit gleich fünf Spielern ins Wasser ging,, die über regelmäßige Zweitligaerfahrungen verfügen.

Da half es auch nichts, dass Centerstürmer Birk Fasel nach überstandener Trommelfellverletzung wieder auflaufen konnte. Leipzig machte von Anfang an viel Druck und zeigte sich körperlich überlegen und ging sogleich mit 4:0 in Führung. Zwar gelang dann der 1:4 Anschlusstreffer, aber das brachte keine Wende. Tor um Tor zog Leipzig davon und siegte am Ende mit 18:5.

Als Schwachpunkt erwies sich erneut das Überzahlspiel. Lediglich zwei mal konnte einer der fünf Leipziger Zeitstrafen genutzt werden, um ein Tor zu erzielen.

Das  dann beim drauffolgenden Auswärtsspiel, beim ungeschlagenen Tabellenfüher SSV Plauen nicht viel zu holen war, war den Verantwortlichen schon vor dem Spiel klar. Leider nahm die Mannschaft den Kampf aber auch nicht richtig an und machte es so den Plauenern leicht ihr Spiel durchzusetzen. Ein Sieg wäre sicher vermessen gewesen, aber mit 2:17 muss man hier nicht aus dem Wasser steigen.

Das sollte nun in Würzburg besser werden. Aber Würzburg hatte sein Auswärtsspiel in Leipzig mit 9:8 gewonnen. Es wurde also wieder ein ganz schwerer Gang erwartet.

Doch diesmal nahm das Team den Kampf an und fightete um jeden Zentimeter, gab keinen Ball verloren und agierte mit Mut in Richtung Würzburger Tor. Beide Führungen der Würzburger konnte unser Team jeweils Ausgleichen. 38 Sekunden vor dem ersten Viertelende schlug dann leider der moldawische Jugennationalspieler in den Reihen der Süddeustchen Victor Trusico erneut zu und erzielte mit seinem 3:2 den ersten Pausenstand. 

Dann gab es gleiche zu Beginn des zweiten Viertele eine Zeotstrafe gene Center Birk Fasel. Eine harte entscheidung der Schiedsrichter. Die waren an diesem Tag oft Diskusionswürdieg. Für uns war es die vierte Hinausstellung wobei die Würzburger noch keine kassiert hatten. Dabei würde das Spile von beiden Seiten mit großer körperlicher Härte geführt. Aber was für die eine Seite als Hinaiusstellung ausgelegt wurde ging auf der andern Seite als Freiswurf durch. Würrzburg nutze die Gelegenhgeit und erhöten durch ihren Star Paul Volkwein auf 4:2. Volkwein ist auch schon in der ersten Herrn Bundeliga für die Würzbugre aufgelaufen und hat schon 18 Treffer in dieser U17  Bundesligasaison in 4 Spielen erzielt.

Zwei Minuten später dann die nächste Zeitstrafe. Wieder gegen uns. Wieder konnten die Würzbuger dies nutzen und es stand 5:2 für das Heimteam.  Das Spiel wurde nun immer härter und kampfbetonter. Leider behileten die Schiedsrichetr dabei nicht den Überblick. So auch in der Mitte des zweiten Viertel. Fabian Lüning wurde beim Konter von eimem Würzbuger festgehalten, leider geriet ausgerechnet sein Versuch sich aus dem Griff zu befreien in den Blick der Schiedsrichter. Sie ahndeten sein Abstossen  als uns unsportliches Verhalten. Das bedeuete rote Karte für Fabian und Zeitstrafe für das Team. Diese Gelegenheit lies sich Victor Trusico nicht entgegen um für seine Würzburger Team auf 6:2 zu erhöhen.

Dann war es endlich soweit. Würzburg kasierte seine erste Zeitstrafe nachdem  nun schon fast die Hälfte der Spielezeit um war und bei uns schon 5 zu Buche standen. Doch trotz Auszeit des Trainers und einwechslung der “Stammformation” gelang kein Tor. Das wäre aber dringend nötieg gewesen um den Anschluss zu finden. Zu allem Überfuss gelang den Würzburgern auch noch 24 Sekunden vor dem Seitenwechsel das 7:2.

Das Spile schien gelaufen zu sein. Es ist unsern Jungs hoch anzurechen das sie alles weiter in die Wagschale warfen. Doch es waren wieder mal die Überzahlangriffe bei Zeitsatrafen des Gegener die nicht erfogreich genutzt wurden. Gleich nach Wiederanpfiff war hiebei die nächste Gelegenheit. Aber der an diesem Tag überragende Würzburger Keeper Marc Schauer der den Wurf gänzend parrierte. Dann die nächste Szene in der die Schiedsrichter keine guten Figur machten. Es war der Tritt eines Würzbugers in das Gesicht von Tom Stian Karlson der beim zurückschwimmen übersehen wurde. So etwas solte bei 2 Schiedsrichtern nicht passieren. Hier schien etwas mit der Aufteilung wer schaut wo im Spiele hin nicht zu stimmen. Erst als Tom Verletzt im Wasser trieb wurd das Spiele unterbrochen. Tom musste am Beckenrand behandelt werden aber zu Glück war nicht gebrochen und er konnte für ihn weitergehen.

Nun satnd immer wieder der Würzbuger Torwart im Mittelpunkt der hier auch einige unhaltbare hielt. Die mangelnde Chancenauswertung bestarfte Paul Volkwein mit seinem 19 Saisontreffer zum 8:2. Das Spiele blieb ausgeglichen aber unser schwaxches Überzahlspile und der Torwart der Würzbuger der zweimal vor unseren allein vor seinem Tor stehen Angreifern parrierte sorgten dafür, dass das Spiel nicht kippte. Im Gegenteil Würzburg konnte bis zum Abfiff auf 13:4 erhöhen. Schade da war ein Punktgewinn drin, waren sich nach dem Abfpiff die Spieler einig.

Ein Fazit nach der Hinrunde fällt aber positiv aus. Nach unten hin konnte die Mannschaft alle Gegenr auf Abstand halten. Nach oben hin wird die Luft dünn in der U17 Bundesliga. Aber wenn das Überzahlspiel verbessert wird und alle Spieler an Bord sind ist die Mannschaft nicht chancenlos.

Zweiter Sieg im zweiten Spiel – U17 Bundesligawasserballer bleiben ungeschlagen

Für unsere U17-Bundesligawasserballer von Cuxhaven/Bremen läuft es in ihrer ersten Saison recht gut. Nach einem 10:5 Auftaktsieg gegen den HTB Hamburg folgte nun mit dem wiedergenesenen Centerstürmer Birk Fasel in Hannover ein 14:9 Sieg gegen die Spvg Laatzen.

Dabei sah es am Anfang alles andere als gut aus beim Auswärtsmatch im Aqualaatzium. Schnell gingen die Gastgeber durch Janek Stegemann mit 2:0 in Führung. Der wie immer sehr agile Fabian Lüning konnte mit seinem Treffer zum 3:3 für den ersten Ausgleich sorgen. 14 Sekunden vor der Pause nach dem ersten Viertel gelang dann sogar noch die erste Führung.


Damit war das Eis gebrochen und angeführt von einem starken Lucca Meier ging es dann Tor um Tor weiter. Nachdem Fabian Mitte des letzten Viertels das 14:7 markierte, wurde noch einmal fleißig gewechselt. So konnten die Laatzener noch mal etwas aufkommen und auf 14:9 verkürzen.

Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel kletterte die Mannschaft auf Platz 2 der Gruppe B der U17-Bundesliga. Morgen geht es dann gegen die HSG Leipzig ran.

Das wird dann ein ganz schweres Spiel. Die Ostdeutschen treten gleich mit 5 Spielern an, die mit ihren Herren in der der zweithöchsten deutschen Spielklasse ins Waser gehen.

Auftaktsieg in der U17 Bundesliga

Mit einem 10:5 Auftaktsieg in fremden Gewässern startet die U17-Bundesligamannschaft Cuxhaven/Bremen. Es war der erwartete, erhoffte Sieg gegen den HTB Hamburg, der immerhin Gründungsmitglied dieser U17-Bundesliga ist. Somit waren zwei wichtige Punkte eingefahren und die Nervosität ist von den Verantwortlichen gewichen.

Bei beiden Mannschaften waren die Vorzeichen vor dem Spiel nicht glücklich, weil beide mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatten. So konnte auch Bremen10-Talent und Centerstürmer Birk Fasel nicht ins Wasser. Ein geplatztes Trommelfell in Folge einer Ohrenentzündung. Die Duplizität der Ereignisse forderte auf der anderen Seite auf der gleiche Position ihren Tribut. Auch der HTB musste auf seinen Centerstürmer Nicolai Stepanovic verzichten, der an einer Schulterverletzung laboriert.


Gerade diese Beiden hatten vor 3 Jahren für einen furiosen Ländervergleich zwischen Bremen und Hamburg gesorgt und dort mit Toren am Fliesband geglänzt.

Das Spiel begann mit einer klaren Überlegenheit des gemeinsamen Teams aus Cuxhaven und Bremen. Nach einer 3:0 Führung nach dem ersten Viertel erhöhte Fabian Lüning noch in der ersten Minute des zweiten Viertels auf 4:0, dem auch noch das 5:0 und 6:0 folgte. Aber den Hamburgern gelang noch vor dem Seitenwechsel das 1:6. Angesichts der hohen Führung wurde fleißeig gewechselt, um allen Spielern Einsatzzeiten zu geben.

So kam Hamburg etwas besser ins Spiel. Doch das die Hamburger auf 3:7 herankamen, lag hauptsächlich an der mangelnden Chancenausbeute vor dem Tor vom HTB. So wurde das Spiel letztendlich “nur” mit 10:5 gewonnen.

Ein Blick auf die andern Bundesligaergebnisse an diesen Wochenende lässt einen heißen Tanz um die vorderen Plätze erwarten. Erwartungsgemäß hoch schlug Plauen die SpvG Laatzen, um sich dann aber ganz schwer beim 6:5 Sieg gegen die Leipziger zu tun die ihr erstes Spiel in Würzburg mit 8:9 verloren.

Favorit bleibt in der Gruppe B Plauen. Danach scheinen aber Würzburg, Leipzig und Cuxhaven/Bremen spielerisch gleichauf zu liegen. Somit gilt es am nächsten Samstag in Laatzen einen weiteren Sieg einzufahren, um dann mit einer sehr guten Ausgangsposition gegen Leipzig ins Wasser zu gehen.

PlatzVereinSpieleS*U*N*ToreTD*Punkte
1SVV Plauen2/520029:7224
2SV Würzburg 052/520021:1384
3Cuxhaven/Bremen1/510010:552
4HSG TH Leipzig2/400213:15-20
5Hamburger TB von 18621/50015:10-50
6SpVg Laatzen 18942/40027:35-280

Bremer 10 Wasserballer spielen in der U17 Bundesliga

In der Hansestadt Bremen gibt es eine neue Bundesligamannschaft und das auch noch in der ältesten olympischen Manschaftsdisziplin, im Wasserball. Möglich ist es allerdings nur durch eine ungewöhnliche Kombination des SV Bremen 10 und dem Neptun Cuxhaven. Für die neue Saison 2016/2017 haben die beiden Vereine sich zusammengetan und ein Team in der U17-Bundesliga gemeldet. Die Heimspiele sollen allerdings alle im Bremer Uni Bad durchgeführt werden.

Jahrelang waren beide Vereine Kontrahenten, wenn es für die Jahrgänge 2001 im Wasser bei den Norddeutschen Titelkämpfen um die Medaillen ging. Nun sollen die Kräfte gebündelt werden, um gemeinsam in der seit 2011 bestehenden U17-Wasserball-Bundesliga zu bestehen.


14 Mannschaften umfasst die bundesweite Liga. Die Spielgemeinschaft der beiden Nordvereine geht in Gruppe B an den Start. Lediglich 2 Vereine kommen in der Gruppe weiter, um dann im KO-System mit der Gruppe A die beste Nachwuchsmannschaft Deutschlands auszuspielen.

Für die Norddeutschen eine schwere Aufgabe, weil der Kader durchweg aus 14-16 Jährigen besteht, die alle auch nach der Saison noch ein weiteres Jahr in dieser Altersklasse spielberechtigt sind. Genau darin liegt aber die Chance bei diesem jungen Team. In diesem Jahr können alle Spieler wertvolle Erfahrungen sammeln, um dann in der Saison 17/18 einen Angriff auf die vorderen Plätze zu starten. So sieht es auch der am Beckenrand verantwortliche Cuxhavener Trainer Udo Kattenberg. Ihm zur Seite steht mit dem Bremer Lutz Schmauder ein Teammanager, der sich für die Heimspiele und andere Dinge verantwortlich zeichnet. Beide hoffen auf eine sportlich erfolgreiche Saison mit einem Mittelfeldplatz und wollen den jungen Spielern eine Bühne bieten, um sich den Vereinen zu präsentieren, die überregional unterwegs sind.

Auf Bremer Seite sind dies vor allem die beiden 15 jährigen Fabian Lüning und Birk Fasel. Birk Fasel begann schon mit 4 Jahren mit dem Wasserballspielen und fuhr mit 7 Jahren schon zu seiner ersten Norddeutschen Meisterschaft und spielte dort gegen 4 Jahre ältere Gegner. Ein Jahr später holte er dort mit seinen älteren Teamkameraden Bronze an die Weser. Fabian Lüning kam etwas später zum Wasserball. Doch er entwickelte sich schnell zum Führungsspieler und war neben Birk der entscheidende Faktor, das erstmalig ein Bremer Nachwuchsteam bei einer deutschen Meisterschaft sich bis ins Halbfinale spielte.

Mit ihren Mannschaftskameraden fiebern nun beide ihrem Bundesligadebüt entgegen. Das steigt am 26.11.2016 im Hamburger Inselpark gegen den Hamburger TB. Da ist es besonders bitter, dass Birk Fasel sich vor gut einer Woche eine Ohrenentzündung zugezogen hatte, in deren Folge sein Trommelfell geplatzt ist. Doch die Entzündung wurde schnell behandelt und nun arbeitet Birk im Kraftraum an seiner Fitness. Ob Trainer Kattenberg ihn am nächsten Samstag schon bringen kann, steht noch auf der Kippe. Derzeit in Hochform präsentierte sich Fabian Lüning in der Vorbereitung und ist in dem Team zum Torjäger avanciert.

In diesem Jahr stehen eine Serie von Auswärtsspielen in Hannover, Plauen und Würzburg an. Am 14.01.2017 ist dann Heimdebüt im Uni-Bad im Rückspiel gegen den Hamburger TB und am 28.01 ist dann die Spvg Latzen zu Gast an der Weser.

U9 Hammerhaie gewinnen Norddeutschen Mini Liga Cup – U11 landet auf Platz 5

Alle Jahre wieder ruft die Wingst. Dort findet seit 2011 der Norddeutsche Mini-Liga-Cup statt. Es ist der Saisonabschluss der Mini-Liga-Saison und die Norddeutsche Krone des Mini-Wasserball.

14 Mannschaften fanden den Weg in den beschaulichen Luftkurort südlich von Cuxhaven. Mit dabei natürlich auch die Hammerhaie von Bremen 10. Sowohl in der U11 als auch in der U9 hatten unsere jüngsten Wasserballer gemeldet.


Als erstes musste die U9 unter Leitung der beiden jungen Trainer Arne Behrends und Erik Gähler ran. Als Sieger der Bremer Mini-Liga-Runde ging das Team mit der Erwartungshaltung ins Wasser, um den Titel mitzuspielen. Das wurde gleich mal eindrucksvoll mit einem 17:0 gegen die zweite Garnitur des MTV Aurich unter Beweis gestellt. Die Stützen im Team bilden Sipan im Tor sowie Medoxx, Eray und Melek im Feld. Sie sind alle aus der Schulwasserball AG der Robensbalje frisch zu uns in den Verein gekommen, ein bischen älter und somit körperlich kräftiger als ihre Teamkollegen und wechseln zum neuen Jahr in die U11. Doch wenn auch nicht so körperlich kräftig erwiesen sich Timon, Findus und Amalia als perfekte Partner beim schnellen Passspiel.

Das war im zweiten Spiel gegen den Bundesliganachwuchs von Poseidon Hamburg auch gefordert. Topp eingestellt vom Trainerduo zeigten die Hammerhaie gegen den Titelaspiranten von der Elbe ihre Zähne und siegten letztendlich ungefährdet mit 9:5.  

Der nächste Gegener kam von der Ostsee, die WSW Rostock. Hier kam erstmalig ein bisschen Sand ins Getriebe. Dazu kam, dass der Schiedsrichter ein paar Mal trotz klarer Vorteilssituationen uns Bremen10 einen Freistoß zusprach. Trotz der Rostocker Fouls hatten sich die Hammerhaie durchgetankt und durch den Freiwurfpiff des Schiedsrichters, wurden klare Torchancen weggepiffen. Das brachte Verunsichrung ins Spiel, zumal die Rostocker Abwehr auch gut das Hammerhai-Passspiel unterband. So war es ein Spiel auf des Messers Schneide, das aufgrund der spielerischen Überlegenheit leider nur mit 4:4 endete.

Zum Abchluss des Tages ging es gegen die Erste Mannschaft von Aurich ins Wasser. Die hatten auch gegen Rostock remis gespielt und ansonsten nur gewonnen. Doch die Hammerhaie spielten von Anfang an wie entfesselt auf. Beim 10:3 konnte auch der junge Timon mit tollen Toren glänzen.

So ging es mit der Tabellenführung zur Übernachtung in die Jugendherberge.

Der Sonntag wurde dann zum Schaulaufen. Weder die HTB Gangstas (9:2) noch der ETV Hamburg (11:2) konnten die Bremen-10er stoppen und Arne und Erik hatten ordentlich Gelegenheit fleißig durchzuwechslen. Am Ende standen 11:1 Punkte und 60:14 Tore auf dem Konto der U9 Hammerhaie.

Somit ging der Norddeutsche Titel in der U9 an Bremen 10.

Schwerer war es für die von Jana Absolon betreute U11. Hier zeigen sich noch Lücken bei den schwimmerischen Fähigkeiten gegenüber dem Gegner. Zwar kämpften alle tapfer und so konnnte wenigsten gegen den SV Georgsmarienhütte ein 8:4 Sieg eingefahren werden.

Aber das Team ist noch jung und bleibt im nächsten Jahr so zusammen. Dazu rücken aus der U9 Sipan,Eray,Melk und Medoxx nach. Aber auch die stehen schwimmerisch noch am Anfang. Viel Arbeit also für die junge Trainerin Jana Absolon.

Weltklasse Wasserballer spielen Champions League im Bremer Uni Bad

Die Champions League kehrt an die Weser zurück.

“Waspo 98 Hannover” richtet Champions League-Spiel in Bremen aus, dieses allerdings nicht auf dem grünen Rasen, sondern die Wasserballer des deutschen Spitzenklubs aus Hannover ziehen in der dritten Runde des bedeutendsten europäischen Vereinswettbewerbs am kommenden Mittwoch (26. Oktober) kurzfristig in das Bremer Unibad um und bestreiten beim Kampf um den Einzug in die prestigeträchtige Gruppenphase der Champions League dort das Hinspiel gegen Rumäniens Serienmeister “CSM Oradea”. Das Anschwimmen steigt um 21 Uhr.

In Hannover steht nach Verzögerungen bei den Sanierungsmaßnahmen das europapokalerprobte Stadionbad nicht zur Verfügung. Auf der Suche nach einer Ersatzspielstätte mit einem 50-Becken und Tribünen ist der Bundesliga-Dritte dann relativ schnell an der Weser fündig geworden: „Wir sind in Bremen auf offene Ohren gestoßen“, sagte Waspo98-Pressesprecherin Babette Zühlke-Thümler. Erste Überlegungen hatten spontan noch die traditionsreichen Wasserball-Standorte Hamburg und Magdeburg favorisiert, doch neben der räumlichen Nähe und der schnellen Zusage überzeugte den Klub aus Niedersachsens Landeshauptstadt auch die hervorragende Atmosphäre bei dem im Januar 2015 an gleicher Stelle ausgetragen Weltliga-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ex-Weltmeister Spanien.

Auch bei der Wiederkehr des großen internationalen Wasserballs in das Unibad geht es nicht um Freundschaftspreise: Waspo 98 hat im vergangenen Jahr bereits das Viertelfinale des Euro Cups (entspricht etwa der Europa League im Fußball) erreicht, nun wollen die Niedersachsen in der „Königsklasse“ des europäischen Vereinswasserballs den Einzug in die Gruppenphase der zwölf besten Mannschaften erreichen. Acht Plätze sind per „Wild Card“ an die europäischen Topnationen vergeben. Einer der vier verbliebenen Plätze wird am Mittwochabend in Bremen sowie am 9. November in Oradea (Rumänien) ausgespielt. „Die Chancen stehen 50:50“, rechnet Hannovers Vereinspräsident Bernd Seidensticker nach dem ersten Platz seines Teams zehn Tage zuvor beim Zweitrundenturnier in Herceg Novi (Montenegro) mit einer hartumkämpften Serie.

Auf die Zuschauer aus Hannover und dem Umfeld des Bremer Wasserballs warten im Unibad nicht nur vier aktuelle Olympiateilnehmer von Rio, sondern auch Weltstars der Sportart: Hannover setzt mit Darko Brguljan, Predrag Jokić und Aleksandar Radović auf gleich drei Leistungsträger des Olympiavierten und amtierenden Vize-Europameisters Montenegro. Abwehrchef Jokić konnte bereits 2005 mit dem Vorgängerstaat Serbien und Montenegro den Weltmeistertitel gewinnen. Brguljan wurde jüngst sogar in das siebenköpfige Allstar-Team des Olympiaturniers gewählt: „Das ist der Thomas Müller des Wasserballs“ ist Seidensticker von der attraktiven Spielweise des in dieser athletischen Sportart eher schmächtigen Angreifers begeistert. Die Gäste aus der rumänisch-ungarischen Grenzstadt setzen mehrheitlich auf aktuelle und ehemalige Nationalspieler des EM-Zehnten Rumänien, allerdings steht mit Gojko Pijetlović der Schlussmann von Olympiasieger und Weltmeister Serbien zwischen den Torpfosten.

Die seit vergangenem Mittwoch mit Hilfe des Landesschwimmverbands Bremen kurzfristig organisierte Veranstaltung ist zugleich ein weiteres Bewerbungsschreiben für den Erhalt des einzigen 50-Meter-Hallenbades im Stadtgebiet. „Da kann mal auch sehen, was die Halle der Stadt Bremen für ein Ansehen verschafft“, sagt Jens Witte, der Spielleiter im Deutschen Wasserball-Pokals. Nach der tollen Atmosphäre beim Weltliga-Spiel 2015 hätte der Buxtehuder gerne auch mal die nationale Pokalendrunde der Männer und Frauen als Doppelveranstaltung an die Weser vergeben, allerdings bereitete die zwischenzeitliche Renovierung der Anlage diesen Überlegungen zunächst einmal ein Ende.