1. Verbandsligastart in Hameln am 22. Mai 2016

Triathlon boomt und um der großen Nachfrage nach Team-Wettbewerben nachzukommen, gibt es seit diesem Jahr die neugegründete Verbandsliga Niedersachsen. Und wir sind dabei. In die Wertung kommen nur reine Herren- oder Damenteams.

Wir konnten beides nicht realisieren und sind daher mit einem Mix-Team gemeldet. Die ersten vier Athleten einer Mannschaft im Ziel kommen in die Wertung für die Liga.

Bei den Verbandsliga-Wettkämpfen wird generell die Sprintdistanz absolviert: 500 m Schwimmen, 20 km Rennrad und 5 km Laufen.

Erster Termin – und für die meisten auch der Saisonauftakt – war der 27. Hamelner Triathlon. Auch wegen der Teilnahme von allein 24 Herrenteams gab es 830 Meldungen und 744 Teilnehmer im Ziel. Bei sonnigen bis sehr warmen Temperaturen war der Schwimmauftakt im Freibad auf 8x50m Bahnen mit ca. 6 Schwimmern pro Bahn sehr erfrischend. Kein Zittern wegen der Kälte wie sonst so oft und auch kein Neoprenanzug.

Der Radkurs ging über 2 Runden à 10 km auf gutem Asphalt. Vor dem Wendepunkt gab es eine spürbare Steigung, danach ging es aber mit Rückenwind und „bergab“ um so schneller zurück.

Gelaufen wurden 2 Runden à 2,5 km. Zieleinlauf war im Weserbergland-Stadion, das zusammen mit dem benachbarten Südbad einen idealen Rahmen für eine Triathlonveranstaltung bildet.

Die besten Ergebnisse in unserem Team lieferten Carl-Heinz Meyer-Frese, Sven Kruse, Tobias Schröder und Bernd Meier. Sie sorgten dafür, dass das Team am Ende Platz 16 unter 24 Teams belegte.

Torben Himmelskamp, Steffi Ringel (mit für sie sehr guter Schwimmzeit), Nicole Lüderitz und Christiane Prochatzki vervollständigten das Team-Ergebnis. Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis mit der Erkenntnis:  Nächstes Mal wird die Sonnencreme nicht nur im Auto mitgenommen, sondern auch benutzt.

Nächster Verbandsligastart ist am 11.6.2016 in Northeim.

Christiane Prochatzki

Teammitglieder in Hameln von rechts nachlinks:

Thorben, Nicole, Tobias, Steffi, Sven, Christiane, Carl-Heinz, Bernd

Trainingslager im Harz 04.05. – 08.05. 2016 , St. Andreasberg, Jangstl Inn

Am Schönsten ist es, wenn der Schmerz nachlässt oder

–          Bernd, hast du deinen Helm auf?

–          Christian, ist der Akku geladen?

–          Thorben, bist du eingecremt?

Sarah Jeschke und Stephani Ringel

6. Weyher Duathlon

Am 24. April 2016 fand der 6. Weyher Duathlon statt. Was sollen Triathleten da? Astrid und Sarah wollten die Chance nutzen, dieses notwendige Wechseln zu üben. Da immer gesagt wird, dass Triathlon aus 4 Teilen besteht – schwimmen, Rad fahren, laufen und die beiden Wechsel – ist es auch wichtig, das zu üben.

Also trafen die Beiden am besagten 24. April um 9.15 Uhr an der Turnhalle in Weyhe ein. Dicht gefolgt von dieser Nervosität, stellten Astrid und Sarah ihre Räder in die dafür vorgesehenen Holzhalter, legten noch die Allwetterkleidung dazu, Helm und Brille. Die Allwetterkleidung hatten wir wegen der Prognosen mit, aber die Sonne schien. Die Starter der Jugendklassen waren bei schönstem Wetter im Wettkampf gut beschäftigt.

In der warmen Turnhalle zurück, trafen wir den nachgemeldeten Seppl. Aus dem Dienst, direkt auf den Platz! Astrid und Sarah bekamen auch noch den netten Hinweis, dass sich unbedingt vor dem Wettkampf etwas warmgelaufen werden muss. Na gut…. Hin und her bei strahlendem Sonnenschein.

Vor dem Start erhielten wir noch die letzten Informationen bei der Wettkampfbesprechung. Um 11:10 Uhr startete Astrid im Sprintduathlon und ich 5 Minuten später im Volksduathlon. Die Distanzen sind gleich, aber ohne Startpass ist es bei Sarah halt die Volksdistanz. Also los geht’s… Hatten wir nicht vom Wetter gesprochen? Sonne? Pünktlich zum Start trafen die Prognosen ein und alle Teilnehmer hatten das Vergnügen mit Wind, Regen und… Hagel klar zu kommen. Die ersten 2 Runden Laufen waren somit schon sehr feucht. Die bereit gelegten Jacken wurden dann auch angezogen. Mit den Klickschuhen an den Füßen watschelten die Beiden sehr galant zur Radstartlinie und machten das Beste aus dem Wetter.

Die 21 Kilometer auf dem Rad waren hart, nass und windig, aber anschließend liefen die Beiden noch eine Runde im Hagel, …. und fertig !

Ingo traf auch noch zum Anfeuern rechtzeitig zur letzten Runde ein. Im Ziel angekommen war Seppl natürlich schon bereit zur Siegerehrung und Astrid und Sarah waren sehr happy über diesen gigantischen Wettkampf mit den gigantischen Wetterkapriolen.

Bis zum nächsten Jahr

Sarah Jeschke