Bremen10-Schwimmerin im Bundes-Nachwuchskader 2 beim Frauen Wasserball

Unsere Schwimmerin und Wasserballspielerin Amaia Milena Bluhm wurde nach einem Sichtungstraining der Länder für die Jahrgänge 2008/2009 vom 17.-19.09.2021 im Sportforum in Chemnitz zum 01.11.2021 in den Bundes-Nachwuchskader 2 im Frauen-Wasserball des Deutschen Schwimm-Verbandes berufen.

Ziel des DSV ist es, ein starkes Team für die U15-EM 2023 zusammen zu stellen. Dazu sollen die Mädchen zukünftig in regelmäßigen gemeinsamen Trainingseinheiten zusammen trainieren.

Amaia begann im Alter von 5 Jahren bei den Trainern Lutz Schmauder und Ingo Schäfer beim „Mini-Wasserball“ in unserem Verein. Bis zur U11 spielte sie bei Arne Behrends, Erik Gähler und Jana Absolon weiter beim SV Bremen 10.

Danach wechselte sie neben anderen Bremen10-Spielern das Wasserball-Startrecht zu ihrem aktuellen Verein SC Neptun Cuxhaven e.V., um bei überregionalen Turnieren mit einer gemeinsamen U14-mixed-Mannschaft antreten zu können. Dort wird sie seitdem von ihrem Wasserball-Vereins- und Landesstützpunkt-Trainer Udo Kattenberg weiter hervorragend ausgebildet.

Über den niedersächsischen U14-Landeskader, in dem sie beim Landestrainer Erik Bukowski trainiert, schaffte sie nun den Sprung in den NK2-Bundeskader.

Amaia profitierte dabei von ihrer sehr guten schwimmerischen Ausbildung bei Bremen10 durch Nina und Bernd Runge und von ihrem professionellen Schwimmtraining in der WK1 bei ihren jetzigen Schwimmtrainern Patrick Rengsdorff und Axel Lucius.

Der DSV gratuliert in der Berufung auch dem Verein und allen Trainern.

Die Max Nagel Show – U16 schlägt Bundesliganachwuchs vom HTB62 Hamburg

Für eine Riesenüberraschung sorgte unsere U16 unter Führung von Trainer Christian Kattenberg am 2. Spieltag der Nord West Liga. Angeführt von einem überragenden Max Nagel fegte der Bremen10-Nachwuchs  den HTB62 Hamburg mit 9:3 aus dem Uni Bad. Dabei zählen die Hamburger zum Who is Who im Deutschen Nachwuchs-wasserball. Sie sind seit Gründung der deutschlandweiten Jugendbundesliga ununterbrochen in dieser Spielklasse dabei.

Doch unsere U16 ließ sich von dem großen Namen nicht schrecken, begann offensivstark und mit viel Tatendrang. Vor Allem Max Nagel, der noch vor einer Woche sein Debüt bei den Herren mit einem Tor krönte, spielte wie entfesselt auf. Sein Hattrick zu Beginn des Spieles sorgte für eine 3:0 Führung. Danach legte Anton Mang noch zweimal nach und alle mussten sich die Augen reiben, als zum Ende des ersten Viertels eine 5:0 Führung für Bremen 10 auf der Anzeigetafel stand.

Auch in Viertel zwei war Max von keinem Hamburger zu stoppen. Seine beiden Tore zur 7:0 Halbzeitführung besiegelten den Ausgang des Spieles.

In den letzten beiden Vierteln konnte Trainer Christian Kattenberg dann fleißig durchwechseln. Max erzielte aber noch seine Tore Nummer 6 und 7 bis zum Abpfiff. Ein souveränes 9:3, ein besonderer Sieg wenn man an die vielen “Schlachten” denkt, die sich diese beiden Vereine im letzten Jahrzehnt im Jugendbereich geliefert haben.

Verjüngtes Herrenteam holt Auswärtssieg in Papenburg zum Saisonauftakt

Zum Saisonauftakt behielt ein stark verjüngstes Herrenteam bei ihrem Saisonauftakt in Ostfriesland die Nerven und besiegte Völlen Papenburg mit 7:6. Es war ein Spiel, bei dem die Schiedsrichter schon zu Beginn teilweise den Überblick verloren und so für einen oft unübersichtlichen Verlauf sorgten.

Nach dem kompletten Rückzug der ersten Herren aus der Oberliga, gibt es in dieser Saison statt zwei nur noch eine Bremen10-Herrenmanschaft. Dass diese dann aber ein so junges Gesicht bei ihrem ersten Saisonspiel hatte, hätte sich wohl keiner träumen lassen. Nachdem Teammanager Jendrik Huning viele Absagen ereilten, blieben am Ende nur 9 Spieler über. Darunter die drei Jugendspieler Fabian Lüning, Birk Fasel und Max Nagel, für den dies sein Debüt im Herrenbereich war. Dazu kamen mit Nils Flügge und Tim Brüning noch 2 Juniorenspieler. Komplettiert wurde die Mannschaft durch die erfahrenen Julien Roof, Jendrik Huning, Torwart Jakov Axelrodt und dem Spanier Diego Martel.

Doch gerade den jüngsten gab Trainer Schmauder das Vertrauen und schickte sie alle in die Anfangsformation ins Wasser. Die erste Spielminute war noch nicht rum, als der pfeilschnelle Nils Flügge beim Konter allen davonschwamm und alleinstehend vor dem Torwart für die 1:0 Führung sorgte. In der nächsten Minute schwamm Fabian Lünung dann seinem Gegenspieler davon und kreuzte mit dem Ball direkt vor dem Tor auf. Der Papenburger wusste sich dann nur mit einem Foul zu helfen, das die Schiedsrichter auch piffen. Doch statt dem fälligen Fünf-Meter-Strafwurf gab es nur eine Hinaustellung. Die konnte nicht genutzt werden wie auch einige andere Chance danach nicht.

Die Strafe für die nicht genutzen Chancen folgte dann nach einem Lattenkracher der Papenburger, der von der Unterkante abprallte. Bremen-10-Torwart Jakov fischte sich den Ball zwar vom Wasser, die Schiedsrichter hatten den Ball aber hinter der Linie gesehen. Damit stand es 1:1. Doch Bremen 10 bestimmte weiter das Spiel und als sich das Viertel dem Ende neigte wurde Fabian Lüning erneut beim Versuch vom Gegner wegzuschwimmen festgehalten. 

Die Schiedsrichter pfiffen eine Hinaustellung und flugs nahm Trainer Lutz Schmauder eine Auszeit. Nach der Teambesprechung wollte das Bremen 10 Team ab Ende der Auszeit das Spiel wieder aufnehmen. Nun erst kam die Info, dass zeitgleich zur Hinaustellung ein Pfiff vom Protokolltisch das Viertel beendet haben soll. Die Schiedsrichter gaben nun doch keine Zeitstrafe Das Foul war zwar vor dem Pfiff, aber da der Pfiff des Protokolltisches vor dem Pfiff der Schiedsrichters war, keine Zeitstrafe.

Es war der Auftakt vieler diskusionwürdiger Schiedsrichterentscheidungen, denn es dauerte nur 25 Sekunden im zweiten Viertel, da wehrte Jakov einen Papenburger Schuß von außen ab. Der Ball landete von Jakovs Hand vor der Torline. Jakov holte sich den Ball im Nachfassen, aber der Schiedsrichter entschied auf Tor. Bedauerlich war, dass der Schiedsrichter gar nicht auf Ballhöhe war, um diese Situation klar zu erfassen.

Doch das junge Bremen 10 Team lies sich nicht beeindrucken. Erst glich Jugendspieler Birk Fasel aus und dann folgten zwei schöne Treffer vom 20jährigen Tim Büning. So ging es zum Seitenwechsel nach 2 Vierteln. 

2 Minuten später der nächste Aufregerm Papenburg konnte den Bremen 10 Angriff abfangen und Fabian attackierte den ballbesitzenden Papenburger. Freistoß für Papenburg. Die führten aus und gaben zurück zu ihrem Torwart. Der wurde von Fabian angeschwommen und bekam den Ball nicht schnell genug für den Passwurf in die Höhe.

Fabian drückte auf die Hand vom Torwart und der Ball ging unter Wasser. Das mit einem Strafwurf zu ahnden, doch zum Entsetzten der Bremen10er pfiff der eine Schiedsrichter Hinausstellung gegen Fabian. Er hatte übersehen, dass der Freiwurf vom Verteidiger zum Torwart gespielt worden war und dachte so Fabian greift den Spieler an, der den Freiwurf ausführt. So gab es statt 5m Starfwurf für uns eine Zeitstrafe gegen uns. Die konnte zwar unbeschadet überstanden werden, aber die spielerische Überlegenheit wurde nicht in Tore umgemünzt. Zudem wurde unser junger Centerstürmer Birk vorne immer wieder klar von seinen Verteidigern festgehalten, ohne dass es Zeitstrafen für die Papenburger gab.

Und so kam es wie es oft kommt wenn die Überlegenheit vorne nicht genutzt wird. Hinten fielen unglückliche und vermeidbare Tore. Erst ein haltbarer Wurf von hinter der Mittellinem der im Tor landet und dann ein abgefälscher Wurf der für Jakov nicht zu halten war. Schwubs stand es Unentschieden und das Spiel wurde hektisch. Da war der Treffer von Jugendtalent Fabian Lüning kurz vor dem Viertelende zum 5:4 Gold wert.

Aber das gab leider nicht die gewünschte Sicherheit für den letzten Spielabschnitt, der nervös  und mit Fehlpässen begann. Papenburg nutzte erst zweimal eine Bremer Zeitstrafe zur 6:5 Führung. Doch unser Team schlug zurück. Mit den Treffern von Tim Büning und Nils Flügge holten wir uns aber die Führung zurück. 1:30 vor dem Abfiff dann die große Chance bei einer Zeitstrafe gegen Papenburg die Sache klar zu machen. Doch Julien rutsche der Ball beim Wurf völlig ab und so blieb es spannend.

14 Sekunden vor Schluss dann wieder eine diskussionswürdige Entscheidung. Zeitstrafe gegen Birk. Der Papenburger Trainer nahm eine Auszeit. Doch es war seine Zweite in diesem Viertel und nur eine steht ihm zu. So ging es mit Ballbesitz für uns nach der Auszeit weiter. Birk hätte nun bei Ballbesitz Bremen 10 von den Schiedsrichter wieder ins Feld geholt werden müssen. Das vergaßen die Beiden und so ging es in Unterzahl noch 14 Sekunden bis zur Schlusssirene weiter. Aber hierbei behielten alle Bremen10er die Ruhe und so endete das Spiel mit 7:6 für Bremen 10.

Hammerhaie verpassen knapp den Turniersieg

Mit einer tollen Leistung beim 1. Mini-Liga Turnier der Saison konnten die Hammerhaie vom Trainergespann Arne Behrendt und Erik Gähler den zweiten Platz erringen. Dabei mussten sich Bremen 10 jüngste Wasserballer nach 5 Spielen ohne Niederlage erst im letzten Match gegen den Turniersieger MTV Aurich geschlagen geben.

von Links: Dion Albaday, Jennet Imran, Iris Cordts, Julii Ann Purwin, Mugsad Imran, Amaia Bluhm, Piere Fakure, Nils Feldmann, Findus Gramberg, Timon Kühl, Trainer Arne Behrendt und Erik Gähler

Mit Spannung schaute Norddeutschlands Nachwuchswasserballszene an diesem Samstag nach Bremen. Dort starteten die ersten Spiele in Nordddeutschland in der neugestalteten Altersstruktur U10. Mit der Alterstrukturreform innerhalb des DSV auf die Alterklasen U12, U14, U16 und U18, waren auch die Mini-Ligen in Zugzwang gekommen. Bisher gab es im Mini Wasserballbereich eine U11, die auf kleinem Feld im tiefen Wasser spielte und eine U9 im flachen Wasser. Auf Wunsch der Vereine sollte es zukünftig nur noch eine Altersklasse beim Mini- Wasserball geben, die U10. Diese sollte aber schon im tiefen Waser durchgeführt werden.

Zu diesen Bedingungen richtete der SV Bremen 10 nun das erste Mini-Liga-Turnier der Saison mit Mannschaften aus Niedersachen, Hamburg und Bremen im Westbad aus. Besonders erfreulich, dass auch Bremen 10 mit den Hammerhaien wieder ein komplettes Team an den Start bringen konnte.

Die Hammerhaie machten auch gleich den Turnierauftakt gegen den ETV Hamburg, der mit seiner Damenmannschaft in der ersten Bundesliga spielt. Leider war den Hammerhaien die Nervosität in den ersten Spielminuten anzusehen und so konnte der ETV schnell 2:0 in Führung gehen. Mit zunehmender Spielzeit kamen unsere Wasserballkinder immer besser ins Spiel. Der Rückstand wurde aufgeholt und dann begann das große Toreschießen. Am Ende hieß es 9:3 für die Hammerhaie. Im Spiel 2 wartete dann der MTV Aurich auf die Hammerhaie. Es war ein Spiel zweier starker Mannschaften, aber die Hammerhaie waren oft ein Tick schneller am Ball und führten so kurz vor dem Spielende mit 5:4. Als dann der Bremer Torwart 5 Sekunden vor dem Abfiff den letzten Ball parrierte schien der Sieg unter Dach und Fach. Doch der hektische Abwurf landete postwendend bei den Aurichern, die mit dem letzten Wurf des Spieles noch den Ausgleich erzielten.

Im Spiel gegen den SV Georgsmarienhütte machten es unsere Nachwuchswasserballer besser. Die knappe 3:2 Führung wurde über die Zeit gespielt und der Sieg unter Dach und Fach gebracht.

Das brachte Selbstvertrauen für die Rückspiele. Georgsmarienhütte wurde nun mit 4:0 besiegt und auch der ETV Hamburg hatte beim 6:3 für Bremen keine Chance.

Im letzten Spiel kam es dann zum Show-Down mit den auch noch ungeschlagenen Aurichern. Doch in diesem Spiel erwiesen sich die Auricher als pfiffiger und gewannen nicht nur mit 6:3 das Spiel, sondern holten sich auch den Turniersieg.

Trotz der Niederlagen im letzten Spiel überwiegte die Freude im Bremer Lager. Auf diesen zweiten Platz kann das Trainergespann gut aufbauen. Das nächste Turnier ist dann 21.4.18 wieder im Westbad.

2. Herren klettert auf Platz 4

Einen fulminanten Schlussspurt legte unsere II. Herren zum Saisonfinale der Weser Ems Runde hin. Im letzten Spiel konnten sogar die schon als Meister feststehenden Cuxhavener geschlagen werden. Damit belegte die Mannschaft von Teammanger Jendrik Huning den vierten Platz in der Abschlusstabelle.

Mit lediglich 3 Siegen aus 9 Spielen belegte unsere Reserve nach der Hälfte der Saison nur den vorletzten Platz. Doch nach den Sommerferien kam das Team gut aus den Startlöchern und konnte dem Tabellendritten SV Georgsmarinehütte im Achterdiekbad beim 13:13 einen Punkt abringen. In den weiteren Spielen im August folgte ein Sieg gegen den Tabellenletzten aus Aurich und eine erwartete Niederlage gegen die starken Oldenburger, die sich an der Tabellenspitze ein Kopf- an Kopfrennen mit Neptun Cuxhaven im Kampf um die Meisterschaft lieferten.

Dann kam es im September zum Lokalderby gegen den favorisierten Bremischen SV. Es war ein typisches Derby, das mit viel Kampfgeist geführt wurde. Am Ende hatte Bremen 10 aber mit 8:6 die Nase vorne. Dann ging es in den nächsten Spielen gegen die beiden Titelaspiranten aus Cuxhaven und Oldenburg ran. Trotz guter Leistung waren keine Punkte zu holen.

Das klappte dann aber gegen Schüttorf und mit diesem Sieg zog Bremen 10 II an den Ostfriesen vorbei auf Platz 4 der Tabelle.

So ging es zum Saisonfinale am 25.11. ins heimische Unibad. Dort konnte Teammanager Huning aus dem Vollen schöpfen. 16 Spieler standen ihm zur Verfügung. Aber es musste ein Sieg her, um dem Bremischen SV noch den vierten Tabellenplatz streitig zu machen.

Doch auch der Tabellendritte aus Georgsmarienhütte war mit seinen besten Spielern nach Bremen angereist. Aber unsere II. Mannschaft zeigte von Anfang an keinen Respekt und übernahm das Heft des Handelns. Georgsmarienhütte lief immer einem Rückstand hinterher, ehe es im dritten Viertel bei uns eine Schwächeperiode gab, die die Gäste aus dem Osnabrücker Land eiskalt nutzten, um ihre erste Führung zu erzielen.

Doch mit großem Kämpferherz kam Bremen 10 zurück ins Spiel. In einer megaspannenden Schlussphase gelang dann 50 Sekunden vor dem Abpfiff sogar das 17:15. Das brachte unsere Reserve dann routiniert über die Zeit. Dieses 17:15 reichte um den Bremischen SV in der Tabelle zu überholen.

Das letzte Spiel der Saison wartete nochmal mit einem Kracher auf. Es ging gegen Meister Neptun Cuxhaven II ran. Neptun Cuxhaven II hatte sich mit einem Sieg gegen Oldenburg gerade die Meisterschaft gesichert. Doch obwohl die Mannen von der Nordseeküste mit der gleichen Aufstellung gegen unsere II. Mannschaft ins Wasser gingen, konnte der Meister dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken.

Im Gegenteil, völlig überraschend zogen die Bremen 10er die Strippen und die Cuxhavener schwammen hinterher. Die früh rausgespielte 3:0 Führung wurde bis zum Schluss souverän verteidigt und bis auf 8:4 ausgebaut. So gab es einen Sieg gegen den Meister zum glanzvollen Saisonausgang.

Dank gilt vor allem dem Teammanger Jendrik Huning, der das Team sehr gut durch die Saison führte. Ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft sind unsere “Gehörlosen Wasserballer” Jan Stürenburg, Christian Kruse, Christian Rehmer, Steven Stürenburg und Klaus Bunk, die immer zuverlässig den Grundstock der Mannschaft bildeten. Mit Christian Rehmer haben wir dazu einen international erfahrenen Center-Verteidiger dazugewonnen, der das Spiel gut lenken kann. Im Angriff sind unsere beiden U17-Bundesliganachwuchstalente Fabian Lüning und Birk Fasel das zuverlässige Rückrat der Mannschaft.

Deutscher Vizemeister im Wasserball

Piet Haarstick ist heute (25.06.2017) in Hamburg mit dem SV Cannstatt Deutscher Vizemeister im Wasserball in der AK 60 geworden.

Deutscher Meister wurde der amtierende Weltmeister, der Düsseldorfer SC, die Bronzemedaille ging an den Köpenicker SV Neptun Berlin von 1889.

Filipp Gramberg holt die Torjägerkrone

Leider langte es für unsere U15 bei dem Play-Off-Finale zur Nord-West-Deutschen Liga nicht zu einem Podestplatz. Aber schon das Erreichen dieser Play-Offs darf als Erfolg gewertet werden, hatte doch das Team von Trainer Tim Brüning dabei den Norddeutschen Vizemeister Neptun Cuxhaven aus dem Rennen geworfen.

Im Halbfinale waren unsere Jungs aber gegen den ungeschlagenen Tabellenfüher der Vorrunde, den SV Georgs-marienhütte machtlos. Doch durch eine Leistungssteigerung im Spiel um Platz 3 gabe es dann ein Match auf Augenhöhe, der Anfang wurde dabei allerdings verschlafen. Es waren gerade 57 Sekunden gespielt, da stand es schon 2:0 für den Meister von Mecklenburg Vorpommern, die HSG Warnemünde. Danach bot unsere U15 dem Zweitliganachwuchs von der Ostsee Paroli. Aber immer wenn der Anschluss gelang, hatten die Warnemünder die richtige Antwort und gingen wieder in Front.

Als Filip Gramberg mit seinen 4 Treffern in dieser Partie für das 5:6 sorgte, warfen die Jungs von Trainer Brüning noch mal alles nach vorne. So lief das Team dann aber in den entscheidenen Konter der Warnemünder. Till Reichel sorgte mit seinem 7:5 für den Endstand.

Aber trotzdem fuhr das Team nicht mit leeren Händen zurück an die Weser. Filip Gramberg konnte mit seinen 32 Saisontreffern die Torjägerkrone an die Weser holen.

U15 schlägt Norddeutschen Vizemeister

Für eine faustdicke Überraschung sorgte unsere U15 in der Nordwest Deutschen Liga. Das Team vom jungen Trainer Tim Brüning konnte noch am letzten Tag der Vorrunde mit zwei Siegen in die Play Off Spiele der besten vier Teams einziehen.

Dabei wartete besonders im ersten Spiel mit Neptun Cuxhaven ein ganz schwerer Brocken auf unseren Nachwuchs. Die Cuxhavener sind aktueller Norddeutscher Vizemeister und waren gleich mit zwei aktuellen U17- Bundesligaspielern ins Unibad angereist. So war es auch nicht überraschend, dass die Cuxhavener gleich mal im ersten Viertel mit 2:0 in Führung gingen. Doch aufgerüttelt vom 1:2 durch Arne Behrnds zeigten unsere Jungs eine glanzvolle Leistung. Tim Wedel konnte Mitte des zweiten Viertels für den ersten Ausgleichtreffer sorgen, den aber die beiden Cuxhavener U17-Bundesligaspieler bis zum Seitenwechel wieder auf einen 2 Tore Vorsprung hochschraubten.

Doch nach dem Seitenwechsel drehte sich das Spielgeschehen zu unseren Gunsten. Vor allem Arne Behrnds zeigte das wohl beste Spiel seiner jungen Karriere und wurde zum Schrecken der Cuxhavener Abwehr. Beide Treffer zum 4:4 Ausgleich erzielte er höchselbst, ehe Jana Abselon mit dem 5:4 für die erste Bremer Führung in dem Spiel sorgte.

Zwar gelang es den Cuxhavenern in der Folgezeit immer wieder die Bremer Führung auszugleichen, aber die Spieler von der Nordseeküste schwammen diesem Rückstand immer hinterher. 2:21min. vor dem Schlusspiff war es wieder mal Arne Behrnds mit seinem 4. Treffer, der beim 7:6 für eine Bremen-10-Führung sorgte. Doch diesmal taten sich die Cuxhavener mit dem Ausgleich schwer. So war es dann eine 20-Sekunden-Zeitstrafe gegen die Cuxhavener, die für eine Entscheidung in der letzten Minute sorgte. Filip Gramberg vollendete das Überzahlspiel für Bremen 10 zum 8:6.

Doch dieser Überraschnungssieg  reichte noch nicht, um in die Play Off Runde der besten 4 Mannschaften einzuziehen. Gegen die derzeit aufstrebenden Oldenburger durfte es im nächsten Spiel keine Niederlage geben. Von Beginn an hielten die Oldenburger gut mit und kämpften ihrerseits darum, mit einem Sieg in die Play Offs zu gelangen. Das hart umkämpfte 1. Viertel konnte sich Bremen 10 aber mit 3:2 sichern. In der Folgezeit gelang es diesen Vorsprung Stück für Stück auszubauen. Über eine 6:3 Halbzeitführung ging es bis zum 10:5 zum Ende des dritten Viertels. Beim Abfiff stand dann 13:7 für Bremen 10 auf der Anzeigetafel, dabei hatten sich Filip Gramberg und Arne Behrends gleich je fünfmal in die Torschützenliste eingetragen.

Damit war dann der Einzug in die Play Offs am 10.6.17 im Hamburger Poseidon Bad perfekt. Da wartet dann aber im Halbfinale mit dem Tabellenersten SV Georgsmarienhütte das stärkste Team auf unseren U15-Nachwuchs.

Zwei Siege zum U17 – Bundesligaabschluss

Mit einer Überraschung schloss das U17-Bundesligateam Cuxhaven/Bremen das Saisonfinale im Inselpark Wilhelmsburg ab. Dort konnten Fabain, Birk und Co. mit zwei Siegen noch auf Platz 9  in der Abschlusstabelle klettern. Damit hat die Mannschaft in ihrem ersten Bundesligajahr gezeigt, dass sie in dieser bundesweiten Top-Liga ein Wörtchen mitreden kann und sich als Nummer 2 im Norden etabliert.

Nach der Vorrunde in der Gruppe B hatte das Team mit drei Siegen und sieben Niederlagen  auf Platz 4  dieser Bundesligagruppe gelegen. Damit konnten die Nachwuchstalente sich zwar knapp vor dem Nordrivalen HTB Hamburg und der Spvg Laatzen platzieren, lagen aber mit ganzen 7 Punkte hinter dem Drittplatzierten aus Würzburg. Die beiden Gruppenersten der B-Gruppe der SSV Plauen und die HSG Leipzig hatten sich durch ihre Plazierung für die Play Off Spiele mit den 6 Mannschaften der Gruppe A qualifiziert.

Für die hinteren 4 der Gruppe B ging es dann am letzten Wochenende im Inselpark um die Plätze 9-12.

Dabei trafen die am besten platzierten Würzburger auf das Schlusslicht Laatzen und unsere Jungs mussten im ersten Spiel gegen den Tabellennachbarn HTB Hamburg ran. Ein brisantes Nordderby bei dem es neben Punkten und Toren um die Frage geht, wer ist hinter dem Platzhirsch White Sharks Hannover die Nummer 2 im Norden. In der Vorrunde hatten mit 5:10 und 7:9 zweimal die Hamburger das Nachsehen.

Doch von Anfang an ließ Cuxhaven/Bremen es nicht zu, dass der HTB diesmal den Spieß umdrehen könnte. Zwar konnten die Hamburger den 0:4 Rückstand im ersten Viertel noch auf ein 1:4 verkürzen, doch der Rückstand schwoll noch auf ein 2:7 Anfang des dritten Viertels an. Bis auf 5:8 zum Ende des dritten Viertels kam der HTB dann sogar noch ran, ehe es im letzten Viertel mit 10 Treffern einen wahren Torreigen gab. Doch eine so rechte Aufholjagd gelang dem HTB nicht. 1:31 min. vor dem Abfiff blitzte beim Treffer zum 9:12 noch mal ein Hoffnungsschimmer beim HTB suf, doch Birk Fasel verwandelte nur 16 Sekunden danach ein schönes Zenteranspiel zum 13:9. Am Ende hieß es gar 14:9 für Cuxhaven/Bremen und damit war der Einzug ins Spiel um Platz 9 geschafft.

Im zweiten Platzierungsspiel zwischen dem Würzburg 05 und dem Tabellenletzten der Spvg Laatzen der gegner im Spielum Platz 9 ermittelt. Da dachten dann alle, dass Würzburg 05 das Rennen locker gegen die Laatzener machen würden. Doch es kam anders. Angeführt von einem überragenden Sören Marheer gewannen die Laatzener sensationnel mit 9:5.

Es waren also alle für Sonntag gewarnt, dass die Laatzener in Top-Form waren. Doch diese Form nütze ihnen am Sonntag nichts. Unser Team zeigte sich in allen Belangen überlegen. Wie am Vortag ging es über eine 4:1 Führung bis zum 7:2. Mit diesem Spielstand ging es ins letzte Viertel. Das wiederum brachte auch wie am Vortag einen erheblichen Torsegen für die Zuschauer. Doch die Bälle landeten fast nur im Laatzener Tornetz und zwar gleich 7x.

Als die Schiedsrichter dann das Spiel abpfiffen stand es 14:4 für Cuxhaven/Bremen. Fabian Lüning zeigte sich dabei wieder besonders agil und konnte den Ball insgesamt 4x in den Laatzener Tormaschen unterbringen.

Das war dann der Schlussstrich unter einer gelungenen Bundesliagsaison. Sportlich ist das Team dann für die neue Sasion wieder qualifiziert. Hoffen wir also in der neuen Saison wieder auf schöne Bundeslgaspiele im Bremer Uni Bad.

Zwei Siege lassen die U16 in der Tabelle nach oben klettern

Nach zwei Auftaktniederlagen konnte unser U15-Nachwuchs den Negativtrend stoppen. Mit zwei Siegen in der Nord West Deutschen U15 Liga kletterte das Team damit um zwei Plätze nach oben. Mit 4:4 Punkten und 32:28 Toren steht das Team von Trainer Nils Flügge einen Platz hinter den punktgleichen Oldenburgern. Auch Oldenburg hat ein positives Torverhältnis von 6 Toren. Da die Oldenburger aber mehr Tore geworfen haben stehen sie vor unserem Team auf Platz 4.


Der erste Gegner an diesem Spieltag war die U17 der Spielgemeinschaft Itzehoe/Meldorf. Ein wichtiges Matsch, stand das Team aus Schlewieg Holstein doch vor dem Anpiff einen Platz in der Tabelle vor unserer U15. Trainer Nils Flügge hatte sein Team gut auf die Nordlichter eingeschworen. Unsere Bremen 10er legten los wie die Feuerwehr und ließen ihrem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Am Ende hieß es 16:1 für Bremen 10.

Danach ging es gegen den MTV Aurich ins Wasser, die mit unserem ehemaligen Centerverteidiger Edwin Kuhn nach Achim angereist waren. Edwin war Abwehrchef unserer erfolgreichen 01/02-Jahrgänge, die nicht nur viele Podestplätze auf Norddeutschen Meisterschaften geholt hatten, sondern auch auf Deutschen Meisterschaften für Furore sorgten. Doch auch Edwin konnte den Siegeszug von Bremen 10 an diesem Tag nicht stoppen. 13:4 stand nach dem Spielabpiff auf der Spielstandanzeige.

Vor allem Filip Gramberg war an diesem Nachmittag von den gegnerischen Abwehrreihen nicht zu bändigen und kam auf 15 Treffer aus den beiden Spielen.