Umgang mit Corona

Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde,

die Corona-Pandemie beeinflusst den organisierten Sport in Bremen und Bremerhaven nach wie vor in hohem Maße. Daher möchten wir sie über den aktuellen Stand der Dinge informieren.

Nach unserem Kenntnisstand steht der Sportbetrieb trotz der steigenden Infektionszahlen (noch) nicht im Fokus der Behörden. Gleichwohl appellieren wir erneut an unsere Mitgliedsorganisationen, die gültigen Corona-Auflagen und Hygienemaßnahmen weiterhin strikt einzuhalten

Darüber hinaus möchten wir in Absprache mit der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport und dem Sportamt Bremen folgende Empfehlungen für den Vereinsbetrieb aussprechen: 

Back-to-Basic

  • Aufgrund der weiter steigenden Infektionszahlen empfehlen wir eindringlich, die Vereinsaktivitäten auf das reine Sporttreiben zu beschränken, den geselligen Teil des Vereinslebens zu unterbinden sowie in den Pausen ausreichend Abstand einzuhalten. Nach wie vor ist es elementar wichtig, die bekannten  Abstands- und Hygieneregeln zu beachten.

 LSB Empfehlungen für die Praxis aus unseren vorangegangen E-Mails:

  • Abstandsregeln einhalten und auf das Handgeben als Begrüßungsform verzichten.
  • Freiwillige Sperrung der Dusch- und Umkleideräume
  • Handwaschmittel und Papierhandtücher in den Toiletten vorrätig halten
  • benutzte Geräte/Oberflächen regelmäßig reinigen
  • Reinigungsintervall auch für Toiletten bedarfsgerecht anpassen
  • Fenster und Türen in den Hallenräumen offenlassen, Frischluftzufuhr sichern (Stoßlüften)
  • Auf Risikogruppen ist besondere Rücksicht zu nehmen
  • zeitliches Ankommen und Verlassen der Hallenräume im Rahmen der Zeitplanung berücksichtigen, um Kontakt zu anderen Gruppen zu vermeiden
  • Vereinsmitglieder sollten die Hallenräume so kontaktarm wie möglich nutzen
  • Von Fahrgemeinschaften ist nach wie vor abzusehen
  • Klönschnack unter Vereinsmitgliedern auf ein Minimum reduzieren. Trinkpausen sind selbstverständlich möglich, aber dienen nicht zum Austausch zwischen Gruppen-mitgliedern.
  • Übungsleiter/innen den Hygiene- und Pandemieplan zugänglich machen und anweisen  
  • die Regeln in der Sportgruppe einhalten
  • die Nutzung der Hallenräume mit Hilfe eines Anmeldeverfahrens koordinieren, um ggf. mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können
  • Outdooraktivitäten sind weiterhin zu bevorzugen

Maskenpflicht auf öffentlichen Sportanlagen, wenn noch nicht vorhanden

  • Ein „Schnuttenpulli“ ist immer dann besonders hilfreich, wenn sich viele Menschen begegnen. Das kann auch auf Teilen des Sportgeländes der Fall sein. Daher empfehlen wir, auf Sportanlagen und selbstverständlich auch in den Sporthallen vor und nach dem Sporttreiben eine Maske zu tragen.

Verzicht auf Umkleiden und Duschen

  • In den vergangenen Wochen haben wir nach Rücksprache mit den Behörden zwischen der Schul- und Vereinsnutzung in den öffentlichen Schul- und Turnhallen unterschieden. Nach aktuellem Stand sind die Schulturnhallen für den Schulbetrieb gesperrt worden. Für die Vereinsnutzung der Schulturnhallen empfehlen wir aufgrund der aktuell kritischen Situation und der steigenden Infektionszahlen, von einer Nutzung der Umkleiden/Duschen abzusehen. Um Irritationen bei Vereinsmitgliedern und/oder Hausmeistern zu vermeiden und aus Solidarität gegenüber unserer Gesellschaft gilt diese Empfehlung bis auf weiteres. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und die damit verbundene Solidarität.

Keine Fahrgemeinschaften und Zuschauer

  • Fahrgemeinschaften sollten aktuell nach Möglichkeit vermieden werden. Darüber hinaus raten wir von Veranstaltungen mit Zuschauern (auch Eltern) aus Gründen des Infektions-schutzes bis auf weiteres ab. 

Reduzierung von Präsenztreffen

  • Wenn möglich, sollten die LSB-Mitgliedsorganisationen vorzugsweise digitale Möglichkeiten für die Gremien- und Vorstandsarbeit verwenden.

Der Landessportbund hält Sie in jedem Fall weiter über die Entwicklung auf dem Laufenden. Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden.

Mit freundlichen und sportlichen Grüßen

Landessportbund Bremen e.V.

Karoline Müller