Heimtrainingslager in den Herbstferien

In den Herbstferien haben wir unser „Trainingslager“ dieses Mal daheim im HanseWasserbad am Stadion durchgeführt. Das heißt, der Tag wurde im Wasser und beim Mittagessen zusammen verbracht, mit einer ordentlichen Einheit Spaß. Für die Nacht trennte sich die Mannschaft wieder und jeder konnte sich in seinem eigenen Bett erholen.

In der ersten Ferienwoche ging es langsam los, mit einer täglichen Trainingseinheit. In der 2. Woche wurde das Pensum dann deutlich gesteigert. Das bedeutete aufstehen, frühstücken und auf zum Training. Da wir bei der „Früheinheit“ eine kleine Gruppe waren, konnten wir uns jeweils zu zweit eine Bahn teilen, was auch mal eine schöne Abwechslung war. So kam man sich bei den schmalen Bahnen nicht in die Quere.

Nachdem wir die Einheit am Vormittag überlebt hatten, ging es ins Vereinsheim zum Essen. Einige sind an der Weser entlang gelaufen und haben mit der Fähre die Weserseite gewechselt. Andere hatten einen Chauffeur.

Im Vereinsheim erwartete uns leckeres und abwechslungsreiches Mittagessen, das einige Eltern für uns gekocht hatten. Freitag wurde die Mannschaft von Lucies Eltern zu Hause eingeladen. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle.

Klein und Groß hatten viel zu Lachen, sei es beim Karten spielen, Wörterschreiben mit der Buchstabensuppe (mit Bienenstich) oder weltbewegenden Fragen wie „Was ist, wenn die Wespe Herpes hat?“.

Viel Zeit zum Erholen blieb uns allerdings nicht. Entweder stand wie am Mittwoch und Freitag Trockentraining bei Petra an oder es ging gleich wieder ins Wasser.

Bei der zweiten Einheit verwandelten wir das Becken in ein Wellenbad, da mehr Schwimmer zum Training dazu stießen.

Zusammen schwammen wir die letzten Kilometer für den Tag runter und freuten uns auf unsere wohl verdiente Nachtruhe.

Trotz aller Anstrengung hatten wir viel Spaß zusammen.

Vielen Dank an Ina Angerer für die Organisation, die Trainer Patrick Rengstorf,  Axel Lucius und  Petra Steinbiss (Landtraining) die uns ordentlich gescheucht haben, natürlich auch an die Eltern Ute Schulz, Stefan Witt, Anja Röpe und Monika Steinhauer für die leckere Versorgung mit ausreichend Kohlenhydraten und nicht zu vergessen unsere „Heinzelmännchen“ Klaus Lettau und Gert Voigt, die uns das Vereinsheim täglich warm gemacht haben.

Berit und Jana

Internationale Bestenkämpfe 2017

Am vorletzten Oktoberwochenende trafen sich 450 Schwimmer und Schwimmerinnen zu dem Schwimm-Event des SV Bremen 10 im Bremer Unibad. Aktive von insgesamt 28 Vereinen aus sechs Bundesländern sowie aus den Niederlanden hatten rd. 2400 Einzel- und 63 Staffelmeldungen abgegeben.

Im Unibad konnten sehr viele gute Leistungen bewundert werden. Herausragend dabei die Ergebnisse, die zum Gewinn des Senatspreises erzielt wurden:

Bei den Damen gewann die mehrfache Landesmeisterin Janne Baden, SGS Bremerhaven den Pokal für ihre Leistung über 50 m Freistil in der Zeit von 0:27,17 min, bei den Herren der norddeutsche Vizemeister Kristian Elfers, Bremischer SV für seine Leistung über 100 m Freistil in der Zeit von 0:52,52 min.

Die Pokalwertung der Altersklasse Jugend D männlich (Jg. 2006/2007) sah drei Bremen 10 – Schwimmer vorn; den Pokal gewann Jaan Pasko.

Nach 5 Tagen intensiven Trainingslagers, das zur Vorbereitung auf die Landeskurz-bahnmeisterschaften und das Wintermeeting diente, schwammen die Sportler und Sportlerinnen der Wettkampfmannschaft des SV Bremen 10 im „Trainingswettkampf-Modus“; trotzdem gab es einige unerwartete erfreuliche Ergebnisse: Jana Angerer (800 m Freistil), Jaan Pasko und Joshua Runge (beide 400 m Lagen) und Fabio Röpe (400 m Lagen und 800 m Freistil) erreichten Pflichtzeiten für die Norddeutschen Meisterschaften; nur knapp verfehlten diese Teresa Marit Uenzelmann und Ole Bendix Witt. Das macht viel Hoffnung für die in 2018 gesteckten Ziele zu den Norddeutschen Meisterschaften und den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.

Die Mannschaft hat im Trainingslager gut gearbeitet, sich bei diesem Wettkampf gut präsentiert und eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt; das bestätigen die Trainer Axel Lucius, Patrick Rengstorf und Andreas Behnke. Untermauert wurde diese Aussage durch die guten Staffel-ergebnisse.

Zu den Medaillengewinnern gehörten Jana Angerer, Julia Bienert, Amelie und Malina Möhl, Berit Seibke, Vanessa Wätje, Fabian Buss, Pascal de Vries, Niklas Dellke, Nico Hartmann, Jaan Pasko, Fabio Röpe, Joshua Runge, Jan Schulz und Ole Bendix Witt.

Sehr erfreulich sind die guten Leistungen der Wettkampfnachwuchsgruppe, die von Yasmin Butzek und Domenic Ahrens betreut wird. Amaia Milena Bluhm (Jg. 2009), Jarla Runge (Jg. 2008) sowie Daniel Walljahn und Simeon Wesner (beide Jg. 2008) durften sich über Medaillengewinne freuen. Die Trainer freuten sich über gute Zeiten und viele erreichte Pflichtzeiten für die Landesjahrgangsmeisterschaften, die in diesem Jahr deutlich angezogen haben. Neben den Medaillengewinnern haben für diese Meisterschaften Anfang November Startqualifikationen erreicht: Merle Hesse, Mara Lucius (beide Jg. 2007), Isabell Prade und Tom-Niklas Meyer (beide Jg. 2008).

Das Organisationsteam um die stellvertretende Sportliche Leiterin des Ausrichters, Ina Angerer war auf diese Veranstaltung im Unibad gut vorbereitet und sorgte in Zusammenarbeit mit den Veranstaltungsschiedsrichtern Michael Wrieden und Friedhelm Strudthoff für einen reibungslosen Ablauf. Fest steht, dass sich das Unibad einmal mehr als geeigneter Austragungsort erwiesen hat, fraglich ist, ob eine solche Veranstaltung in dem geplanten Neubau des 50 m Hallenbades in Horn durchgeführt werden kann.

Hier ist die Wettkampfauswertung.

Internationales MARU Schwimmfest am 07. und 08.10.2017

18 Schwimmer und Schwimmerinnen absolvieren insgesamt 76 Einzelstarts

Gerade waren unsere Aktiven noch im „Trainingslager“, das ihnen eine ganze Menge abverlangte und nun galt es die Erfolge des Trainings in den Wettkampf zu bringen.

Dies gelang Anna Josephine Schulz (Jg. 2003) mit dem zweiten Platz über 100 m Brust in 1:30,91 Min.

Bronze gab es für Linda Wilken (Jg. 2005) über die Distanz von 100 m Lagen die sie in 1:23,52 Min. absolvierte.

Medaillen blieben Teresa Marit Uenzelmann (Jg. 2004) verwehrt, dafür hatte sie sich für das Jugendfinale über 50 m Rücken qualifiziert. Dies entschied sie mit Rang 6 der offenen Wertung in 0:37,54 Min. für sich.

In der AK20 u.ä. startete Niklas Dellke (Jg. 1996) und angelte sich die Silbermedaille über 100 m Schmetterling im Vorlauf, im Finale bedeutete seine Zeit von 1:02,38 Min. Bronze. Ebenfalls Bronze gab es für 100 m Freistil und 50 m Schmetterling.

Florian Fels (Jg. 2000) hatte lediglich zwei Starts, für die er sich auch zweimal Edelmetall sicherte. Als erster schlug er nach 1:21,38 Min. über 100 m Brust sowie als dritter über 100 m Freistil nach 1:03,03 Min. an.

Jaan Pasko (Jg. 2006) ergänzte seine Medaillensammlung um zweimal Silber über 100 m Freistil (1:07,35 Min.) und 100 m Schmetterling (1:15,22 Min.). Die Jugendfinals über 50 m Freistil, Rücken und Schmetterling wurden mit zwei 6. und einem 4. Platz gewertet.

Auch Fabio Röpe (Jg. 2003) startete an diesem Wettkampf-Wochenende. Mit dreimal Gold über 100 m Brust (1:12,83 Min.), Schmetterling (1:04,50 Min.) und Lagen (1:07,78 Min.) in der Jahrgangswertung blieben keine Wünsche offen.

Den dritten Platz der Jahrgangswertung 2005/2006 belegte Joshua Runge (Jg. 2006) über die 100 m Schmetterling in nur 1:20,10 Min..

Über eine Silbermedaille freute sich Jan Schulz (Jg. 2006) als er nach 1:27,64 Min. über 100 m Brust am Beckenrand anschlug. Auch Jan hatte sich für das Jugendfinale über 50 m Brust qualifiziert und schwamm darin in 0:39,82 Min. auf Rang 5.

Der erfolgreichste „Junior“ war an diesem Wochenende Ole Bendix Witt (Jg. 2004) Zweimal Silber holte er sich über 100 m Freistil (1:03,93 Min.) und 100 m Schmetterling (1:16,59 Min.) Außerdem startete Ole in den Jugendfinals über 50 m Freistil und 50 m Schmetterling. Hierbei unterbot er beide Zeiten des Vorlaufs und beendete diese Rennen mit dem Silberrang. (0:29,85 Min. Freistil / 0:31,87 Min. Schmetterling) Den ersten Platz im Jugendfinale erkämpfte Ole über 50 m Rücken in einer Zeit von 0:33,91 Min.

Abschließend noch der Dank an die anwesenden Kampfrichter:

Anna Wilken, Corinna Mildt und Silke Uenzelmann

Weyher FUNSPORT Vergleichsschwimmfest

20 Aktive starteten bei strahlendem Sonnenschein im Weyher Freibad beim „Weyher FUNSPORT Vergleichsschwimmfest“ am 26. – 27.08.2017.

Die Ausbeute von 38 Gold-, 18 Silber- und 10 Bronzemedaillen jagten die Bremen 10 Schwimmer/innen den Mitstreitern in 98 Einzelstarts ab, hinzu kamen noch 4 Siege und ein 2. Platz in den Staffelwertungen und ein Sieg in der Elimination. Die Trainer Axel Lucius und Patrick Rengstorf hatten diesen Wettkampf als Trainingswettkampf ausgesucht und alle Aktiven für zwei Kernstrecken, 200 m Lagen und 400 m Freistil, gemeldet.

Teresa Marit Uenzelmann (Jg. 2004) war die erfolgreichste Schwimmerin: Sie verwandelte fünf (von sechs) Starts in Gold u. a. über 200 m Lagen in 2:50,66 Min. und sicherte sich auch noch Bronze für die 100 m Rücken in 1:23,34 Min.. Jana Angerer (Jg. 2002) absolvierte neben den gesetzten Strecken noch 200 m Freistil, 100 m und 200 m Rücken und auch sie freute sich am Wettkampfende über das erhaltene Edelmetall. Für Jana gab es dreimal Gold und einmal Silber. Melina Buss (Jg. 2002) ergänzte am Sonntag die Bremen10-Damen und auch sie wurde aufs Treppchen gerufen und mit Silber für 50 m Rücken und Bronze über 100 m Freistil geehrt. Julia Bienert (Jg. 2002) hatte neben den gesetzten Strecken noch drei 50 m Strecken in Brust, Freistil und Rücken sowie die 100 m Brust auf dem Plan. Sie konnte sich nicht immer gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzen, kam aber dennoch überaus zufrieden mit dreimal Gold und einmal Bronze nach Hause. Berit Seibke (Jg. 1999) war auch an diesem Wochenende in ihrer favorisierten Lage Brust bei jedem Start auf dem Podium. Sie schlug bei drei ihrer fünf Starts, 200 m Lagen, 100 und 200 m Brust als erste am Beckenrand an und hatte über 50 m und 400 m Freistil als jeweils zweite die Wertung beendet.

Einen Wettkampf der besonderen Art schwammen Julia Bienert und Berit Seibke in der sog. „Elimination“. Die besten sechs Schwimmer/innen treten zum ersten Lauf an, im zweiten Lauf standen dann nur noch die schnellsten vier auf dem Startblock, bis nach weiteren zwei Läufen der Finalist fest steht. Hier qualifizierten sich die zwei über die 50 m Freistil-Zeit des laufenden Wettkampfs. Julia zog mit 0:32,15 Min. als 6. in den ersten Lauf, wurde dann aber trotz Zeitverbesserung auf 0:31,84 Min. schon nach dem ersten Start von den Mitstreiterinnen geschlagen. Berit kämpfte sich Lauf um Lauf nach vorne. Im ersten Lauf war sie Dritte, im zweiten Lauf ebenfalls, im dritten Lauf steigerte sie sich nochmal auf 0:30,10 Min. gegenüber einer 0:30,33 Min. aus dem normalen Wettkampf heraus und wurde Zweite. Fürs Finale hatte Berit nochmal alle Kräfte mobilisiert, konnte dann aber doch nicht mit der Siegerin mithalten, freute sich aber riesig über den zweiten Platz!

Bei den Schwimmern hatte Ole Bendix Witt (Jg. 2004) die Nase vorn denn er verwies seine Mitstreiter in allen sechs Starts auf die Ränge hinter ihm. Mit sechsmal Gold war er an diesem Wochenende z. B. über die 200 m Brust in 3:06,04 Min. nicht zu schlagen. Joshua Runge (Jg. 2006) vergoldete ebenfalls alle Starts. Er schlug über 100m und 400 m Freistil sowie 100 m Schmetterling (1:28,91 Min.) als Erster am Beckenrand an. Weitere drei Goldmedaillen der Bremen 10-Sammlung gingen an Fabian Buss (Jg. 1999), der ebenfalls für alle Starts ausgezeichnet wurde. Neben 50 m Rücken schwamm er 100 m und 400 m Freistil, wobei er sich über die 400 m Distanz auf 4:51,94 Min. deutlich verbesserte. Damit sollte die Erfolgsserie der männlichen Teilnehmer aber noch nicht abreißen. Für Jan Schulz (Jg. 2006) ertönte bei diesem Wettkampf fünfmal das Startzeichen und auch er bekam in jedem Wettkampf Edelmetall: Den ersten Platz sicherte sich Jan über 100 m Rücken (in 1:33,62 Min.), 100 m und 200 m Brust und 200 m Lagen. Über 400 m Freistil freute er sich über seine Silbermedaille. Die Erfolgsbilanz von Fabio Röpe (Jg. 2003) liest sich ähnlich: Sechs Starts, 5 x Gold, 1 x Silber.

Natürlich durfte die „Elimination“ auch bei den Schwimmern nicht fehlen. Unter den gleichen Bedingungen wie bei den Damen gingen Ole Bendix Witt, Nico Hartmann (Jg. 2002) und Fabio Röpe für Bremen 10 an den Start. Leider schied Ole bereits im 1. Lauf (Rang 5) aus. Nico und Fabio gingen souverän in die nächsten Läufe und machten die Elimination abschließend zum vereinsinternen Rennen. Nico war im 1. und 2. Lauf jeweils dritter, 2. im dritten Lauf und stand dann im Finale mit Fabio, der den Finallauf für sich entscheiden konnte. Nach Rang 2 im ersten, und Platz 1 in den folgenden Läufen ging der Sieg an ihn.

Staffeln durften an diesem Wochenende natürlich auch nicht fehlen. Die Erfolgsbilanz liest sich so:
4 x 50 m Freistil weiblich – 2. Platz – nur 4 Sek. hinter dem Weyher SV – mit Berit Seibke, Jana Angerer, Julia Bienert und Linda Wilken

4 x 50 m Rücken weiblich – 2. Platz – mit 45 Sek. Vorsprung auf die Drittplatzierten von der SGS Hude-Sandkrug – mit Julia Bienert, Teresa Marit Uenzelmann, Berit Seibke und Jana Angerer

4 x 50 m Lagen weiblich – 2. Platz – wieder nur 4 Sek. hinter dem Weyher SV – mit Melina Buss, Julia Bienert, Jana Angerer und Berit Seibke

4 x 50 m Lagen mixed – Sieger mit 15 Sek. Vorsprung auf die SGS Bremerhaven – mit Laura Hartmann, Jan Schulz, Joshua Runge und Linda Wilken

4 x 50 m Freistil männlich – 1. Platz – mit 6 Sek. Vorsprung auf den Weyher SV – mit Fabio Röpe, Nico Hartmann, Justin Dobrick und Ole Bendix Witt

4 x 50 m Rücken männlich – 1. Platz mit 5 Sek. Vorsprung auf den Weyher SV – mit Fabio Röpe, Nico Hartmann, Justin Dobrick und Ole Bendix Witt

4 x 50 m Lagen – Sieger mit 12 Sek. Vorsprung auf den Weyher SV – mit Fabian Buss, Fabio Röpe, Niklas Dellke und Nico Hartmann.

Kampfrichter: Thomas Westerbur, Holger Seibke, Silke Uenzelmann, Tina Fels, Ekaterina Dobrick, Anna Wilken

Bärliner Championat 2017

Vom 14.07 bis zum 16.07.2017 waren wir in Berlin, um am 3. Bärliner Championat teilzunehmen. Mitgefahren sind: Linda Wilken (05), Anna Josephine Schulz (03), Lotta Bojarra (05), Elyse Barahona (05), Ben Hinck (02), Samuel Barahona (03), Ole Bendix Witt (04), Daniel Walljahn (08) und Alfred Buggel als Trainer.

Am Freitag fuhren wir morgens vom Unibad los. Die Fahrt war schnell vorbei und wir freuten uns, angekommen zu sein. Wir hatten die Möglichkeit im Vereinsheim der Wasserfreunde Spandau 04 zu übernachten. Das war wirklich sehr praktisch, da auf dem Gelände auch der Wettkampf stattfand. Am Freitag fuhren wir alle gemeinsam mit der U-Bahn in die Stadt und besuchten das Brandenburger Tor, sahen den Reichstag und noch vieles mehr. Am Abend gab es im Vereinsheim noch Abendessen und danach gingen wir trainieren. Damit hatte natürlich niemand gerechnet! Das Wasser war sehr kalt und wir waren froh als das „Training“ zu Ende war. Um 21:45 Uhr mussten wir dann auf unsere Zimmer und sollten schlafen. Dies taten wir alle auch, da wir schon etwas kaputt vom Training waren.

Am Samstag fing der Wettkampf mit etwas Verspätung an. Davor hatten wir im Vereinsheim gefrühstückt und sind dann zum Wettkampf gegangen. Beim Einschwimmen gab es schon ein paar Probleme mit den Startblöcken, doch das war bald nicht mehr so schlimm. Es gab ein paar persönliche Bestzeiten und einige Medaillen (Anna:,100 Rücken 2. Platz und 50 Brust 1. Platz. Ole: 100 und 200 Rücken 3. Platz und 100 Schmetterling 1. Platz. Samuel: 100 Schmetterling 3. Platz).

Am Sonntag wurden auch wieder persönliche Bestzeiten geschwommen und Medaillen gewonnen (Anna: 50 Rücken 1. Platz und 100 Brust 3. Platz. Ole: 200 Schmetterling 1. Platz und 200 Freistil 2. Platz). Danach packten wir auch schon unsere Sachen und fuhren wieder nach Hause. Der Wettkampf hat uns sehr viel Spaß gemacht und wird uns allen in Erinnerung bleiben.

Vielen Dank an die Eltern, die Mitfahrgelegenheiten zur Verfügung gestellt haben.
Wir möchten uns herzlich bei unserem Trainer Herr Buggel bedanken, der diesen Wettkampf für uns organisiert und uns sehr gut betreut hat.

Anna Josephine Schulz

Wasserstadt – Triathlon in Hannover-Limmer

Heute ist nun der 2. Start der Verbandsliga.

Da dieser Termin kurzfristig verschoben wurde, sind wir froh, dass wir mit wenigstens vier Startern dabei sind. Das bedeutet aber auch… alle Vier müssen ins Ziel, sonst keine Wertung für die Verbandsliga!

…und die Vier am Start sind: Christiane Prochatzki, Stephanie Ringel, Thorben Himmelskamp, Astrid Zschaler

Bei schönstem Wetter starten wir am Nachmittag auf der Sprintstrecke. Los geht´s im Limmerkanal; 750m sind zu Schwimmen. Die Wasserqualität lässt zu wünschen übrig…

Es sind zwar 20 Grad im Wasser, es befinden sich dort aber auch lästige Algen…

Die 20 km Radstrecke, durch leicht hügeliges Gelände, wird von allen gut gemeistert, ebenfalls die 5 km Laufstrecke.

Wir kommen alle Vier durch die Zielgerade und sind somit in der Wertung! Ziel erreicht!

In Braunschweig, beim nächsten Ligastart, muss dann einiges wieder aufgeholt werden…

Unsere Einzelergebnisse:

Thorben Himmelskamp:01:19:12
Stephanie Ringel:  01:24:16
Astrid Zschaler:01:24:26
Christiane Prochatzki:01:37:15

 Sarah Jeschke

Ingo (fast) allein in Melle…

Da ich den Saisonstart mit dem Team Bremen10 in Hameln leider verpasst hatte, fand mein Saisonauftakt in diesem Jahr im schönen Melle statt (22.07.2017). Melle? Ja, eine kleine Stadt im Osnabrücker Land, eingekeilt zwischen dem Wiehengebirge, dem Teutoburger Wald und der A30 und eher unauffällig.

Dieses Melle veranstaltete zum 32. Mal den „günstigsten Triathlon Deutschlands“, so zumindest der Hinweis des SC Melle 03 auf seiner Homepage. Um das Ganze denn auch so günstig wie möglich zu halten, wurde u.a. auf Transponder für die Athleten verzichtet, was aber gleichzeitig leider zu einem Verzicht der Einzel- und Wechselzeiten für die Teilnehmer führte.


Günstig dann auch die etwas abgespeckten Distanzen des Wettbewerbs. So wurde das Schwimmen im örtlichen beheizten Freibad auf 400m begrenzt, was für mich wiederum als vermeintlicher „Nichtschwimmer“ einen günstigen Vorteil brachte. Ebenso war der Fahrradkurs mit seinen 16 km keine Standarddistanz, wie man sie sonst von einem Volkstriathlon kennt, aber beim Laufen waren wir dann wieder bei 5 km, so wenigstens die Ausschreibung.

Der Veranstaltung merkte man die Routine von 31 vorangegangen Wettbewerben deutlich an, was am reibungslosen und gut organisierten Ablauf zu erkennen war. Mit einer überschaubaren Starterzahl von 250 und ein paar zusätzlichen Staffeln war das Feld recht klein und für den Veranstalter daher gut zu überblicken.

Ich habe mich in den ersten Startblock gleich um 9h eingereiht und bin mit 35 weiteren Schwimmern ins Wasser gegangen, während sich Simone ihre Position als Fotografin am Beckenrand sicherte. So konnte ich diesen Teil mehr oder minder schnell für mich erledigen, wobei wir bei meiner Schwimmzeit mit 9:01 wohl eher bei einem Minder liegen dürften. Die Wechselzone war zwar strategisch günstig auf der naheliegenden Liegewiese aufgebaut, trotzdem habe ich mit einer Zeit von 2:07 für den ersten Wechsel zu lange gebraucht. Wahrscheinlich ist es der Hang zu Socken, der mein Verweilen in der Wechselzone beim ersten Wechsel jedes Mal hinauszögert. Aber die Vorstellung irgendwelche Gräser, Steinchen oder kleine Stöcker zwischen Laufschuh und Haut zu haben, lässt mich meiner Devise „nicht ohne meine Socken“ treu bleiben.

So ging es dann mit frischen Socken auf den 16,6 km langen Radkurs. Hier mussten zwei Runden auf der komplett für den übrigen Verkehr gesperrten Strecke absolviert werden. Nachdem ich mich zwei Runden lang auf der mit leichten Steigungen versehenen Strecke Melle – Gesmold und zurück bemüht hatte, standen kurz vor dem zweiten Wechsel durchschnittliche 30:22 Radzeit auf der Uhr. Startnummer nach vorn und ab auf die Laufstrecke. Der Teil, wo Triathlon trotz der vorangegangen Anstrengung mir so richtig Spaß macht….Naja, je nachdem wie viel ich vorher reingepowert habe.

Die Laufstrecke führte aus dem Freibad raus, kurz wurde der örtliche Park gekreuzt und dann ging es stetig ansteigend raus aus dem Ort in Richtung Meller Berge. Landschaftlich ganz interessant, tolles Mittelgebirge-Ambiente, aber dafür mit sehr wenig Wettkampf-Atmosphäre auf der Strecke. Nur ganz vereinzelt waren neben den Streckenposten auch einige Zuschauer zu sehen oder zu hören. Das Laufen war für die Teilnehmer eher ´ne einsame Angelegenheit an dem Morgen beim günstigsten Triathlon Deutschlands. Nach guten drei Kilometern machte es die Streckenführung mir und den übrigen Aktiven leichter und wir konnten zum Bergab-Teil übergehen. Meine Laufleistung würde ich mit 22:55 zum Saisonauftakt als angemessen beschreiben und nach 5.200 Metern Laufen erreichte ich den Zielbogen und Simone mit einer Gesamtzeit von 1:05:32 auf der Uhr.

Fazit: Saisonstart einigermaßen geglückt, auch wenn ich mir im Vorfeld eine bessere Endzeit ausgerechnet hatte. Sicher beim nächsten Start, denn die Saison hat ja erst begonnen.

Vierlanden-Triathlon 2017 oder die Hitzeschlacht am Hohendeicher See

Am 11.6. haben sich Sarah, Sven und Bernd auf den Weg zum Vierlandentriathlon südlich von Hamburg gemacht. Sarah hatte ihre 4. Sprintdistanz (500m Schwimmen – 20km Radfahren – 5km Laufen) vor Augen, Sven und Bernd waren als Starter der Mitteldistanz (2km – 82km und 20km) gemeldet. Für Bernd war es die Prämiere auf dieser Strecke. Für Sven, mit dem 2. Start in dieser Disziplin, war der diesjahrige Vierlanden-Triathlon nur eine Durchgangsveranstaltung auf dem Weg zum Ironman in Glücksburg Anfang August.

Wie bereits in den letzten Jahren, war auch für dieses Jahr wieder ein absoluter Sommertag mit Hitze vorhergesagt. So kam es dann auch. Der Hohendeicher See hatte noch erfrischende 20 Grad, die Radstrecke direkt am Deich wurde durch den kräftigen Wind leicht runtergekühlt. Auf der Laufstrecke war dann allerdings Schluß mit angenehmen Bedingungen. Die Läuferinnen und Läufer erwarteten Bedingungen wie im Backofen. Wer die Strecke zu schnell anging oder beim Radfahren nicht genug getrunken hatte, wurde übel bestraft und so kam es zu einigen Aussteigern. Bei den Männern der Mitteldistanz erreichten nur 183 von 217 Startern das Ziel.

Die drei Bremen-10er haben ihr Rennen aber durchgezogen. Sarah wurde mit 1:22:40 Std 13. von 129 gestarteten Frauen in der Sprintdistanz, ein traumhaftes Ergebnis! Sie wurde 6. von 29 in ihrer Altersklasse 35. Sven hat die Mitteldistanz unter 5 Stunden geschafft (4:58:24 Std) und wurde hervorragender 85. (19./37 in seiner AK 35) und ein hoch zufriedener Bernd hat bei seiner Prämiere mit 5:18:39 Std den 124. Platz belegt (21./41 in seiner AK 50).

Auch die harten Bedingungen an diesem Wochenende konnten den Dreien also nichts anhaben und so haben sie sich nach einer kleinen Stärkung erschöpft und glücklich auf den Rückweg gemacht…. die nächsten Rennen warten schon.

Sarah Jeschke

Deutscher Vizemeister im Wasserball

Piet Haarstick ist heute (25.06.2017) in Hamburg mit dem SV Cannstatt Deutscher Vizemeister im Wasserball in der AK 60 geworden.

Deutscher Meister wurde der amtierende Weltmeister, der Düsseldorfer SC, die Bronzemedaille ging an den Köpenicker SV Neptun Berlin von 1889.

Wettkampf in Bruchhausen-Vilsen

Am 10. Juni 2017 begann der Wettkampf, an dem die WKN(T3) von Bremen 10 teilnahm. Teilgenommen haben: Laura Hartmann, Linda Wilken, Line Maethner, Lucie Steinhauer, Lotta Bojarra, Anna Josephine Schulz, Jan Schulz, Ole Bendix Witt, Samuel Barahona Bonilla, Ben Hinck, Joshua Ketzler, Daniel Walljahn und Justin Dobrick. Als Trainer haben uns Alfred Buggel und Yasmin Butzek begleitet.

Auf dem Zeltplatz wo wir gezeltet haben war es matschig, deshalb musste man es sich immer zweimal überlegen, ob man dorthin gehen will. Am Abend gab es eine Spaßstaffel, in der Lucie, Laura, Joshua und Jan den 5. Platz machten und Linda, Line, Justin und Ole den 1. Platz erreichten. In einem Jungszelt waren Jan und Justin, in einem anderen Ole und Samuel, im nächsten Joshua und Daniel. Ben verlies uns schon am Abend. Bei den Mädchen war die Zeltaufteilung anders: im 1. Zelt schliefen Line und Lucie, im 2. Laura und Lotta und im 3. Linda und Anna. Leider klappte es so nicht. Unser Verein hat am Wochenende sehr viele Medaillen abgeräumt, darunter auch Staffelmedaillen. Alle hatten viel Spaß und waren am 2. Tag sehr kaputt. Der Wettkampf endete am Sonntag, den 11. Juni 2017 und alle fuhren glücklich, aber müde nach Hause.

Linda und Laura

Hier die Wettkampfauswertung.