2. Spendenschwimmen des SV Bremen von 1910 e.V.

Nach dem Erfolg vom letzten Jahr stand für den Vorstand schnell fest: das Spendenschwimmen wird wiederholt. Also fand am Samstag, den 11. März 2017 von 14:30 – 17:30 Uhr das 2. Spendenschwimmen unseres Vereins im Sportbad Bremen-Grohn statt.

Das Prinzip des Spendenschwimmens ist einfach gestrickt: Die Teilnehmer haben Sponsoren (vom Firmensponsor bis zum Taschengeldsponsor) mit denen vorab individuelle Vereinbarungen getroffen werden. So gab es sowohl Fixbetragsspenden als auch vereinbarte Spendenbeträge pro geschwommene Bahn.


In entspannter Atmosphäre mit Musik im Hintergrund konnte auch in diesem Jahr jeder Schwimmer nach seinen eigenen Vorstellungen seine Bahnen ziehen.

Im März 2016 waren wir zusammen knapp über 130 Km geschwommen, für dieses Jahr war das Ziel: die 150 Km sollen geknackt werden!

21 Triathleten hatten sich vorgenommen: wir alleine schaffen zusammen 100 Km, respektable 110,48 Km waren es am Ende: Super Leistung!

Die 23 Nachwuchs- und Wettkampfschwimmer im Alter von 6 – 23 Jahren erschwammen zusätzliche stolze 102,395 Km, auch hierfür herzlichen Glückwunsch!

Die Teilnehmer mit den meisten Metern waren in 2017:

  1. Bastian Kerner (Triathlon/ Jahrgang 1983)               448 Bahnen = 11,20 Kilometer
  2. Jana Angerer (WK1 /Jahrgang 2002)                       440 Bahnen = 11,00 Kilometer
  3. Alexander Fabisch (Triathlon /Jahrgang 1987)         432 Bahnen = 10,20 Kilometer

Allen Schwimmern und Helfern hat diese Aktion Spaß für einen guten Zweck gemacht. Alle schwimmenden Teilnehmer haben dabei zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: sie haben den Verein finanziell unterstützt und haben ein umfangreiches Training absolviert.

Neben zahlreichen engagierten privaten Spendern und einigen Firmenspendern, möchte der Verein sich in besonderem Maße bei den Großspendern Münchhausen Kaffee, Mühlenbruch-Stinnes und dem Versicherungsvermittler Lampe & Schwartze für deren finanzielle Unterstützung bedanken.

Der Erlös des Spendenschwimmens kommt zu 100% dem Sportbetrieb des SV Bremen von 1910 e.V. zugute.

Folgende Teilnehmer haben zum Erfolg beigetragen:

Aufbaugruppe (Robben und Delfine): Merle Hesse, Lena Hesse, Jarla Runge, Simeon Wesner, Lauri Bojarra und Daniel Walljahn

Nachwuchsgruppe (T3): Lotta Bojarra, Linda Wilken, Anna Josephine Schulz, Ben Hinck, Joshua Ketzler, Joshua Runge, Jan Schulz

WK1 und WK1-Auswahl: Lilian Joachim, Tessa Uenzelmann, Melina Buss, Alina Melissa Kastens, Jana Angerer, Florian Fels, Arne Woyzella, Fabio Röpe, Fabian Buss, Hendrik Böse

Masters: Katrin Fels, Domenic Ahrens

Triathleten: Nicole Lüderitz, Sarah Jeschke, Stefanie Ringel, Christiane Prochatzki, Birgit Euler, Birgit Döhren, Silke Lachmann, Marion Heuer, Berit Himmelskamp, Bastian Kerner, Alexander Fabisch, Carl-Heinz Meyer-Frese, Sascha Schwarze, Nam Ahrens, Christian Rolf, Thorben Himmelskamp, Thomas Scharnick, Jürgen Döhren, Ingmar Gehrmann (Probetraining) und Ingo Heidrich.

Ein Dank geht natürlich auch an die fleißigen Helfer und an alle Sponsoren, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.

Wir freuen uns auf das kommende Jahr in dem die Gesamtleistung von 212,875 km oder 8.515 geschwommene Bahnen natürlich wieder übertroffen werden soll!

Ina Angerer

XXVI. Huchtinger Championat

… und wieder ist der SV Bremen 10 dabei. Diesmal mit 27 Schwimmer und Schwimmerinnen auf 81 Starts.

Da die Saison dieses Jahr sehr kurz ist, die Landesmeisterschaften und Landesjahrgangsmeisterschaften finden bereits Anfang April statt, heißt es nochmal alles geben und Pflichtzeiten erfüllen. Für einige Schwimmer geht es auch bereits um die Pflichtzeiten für die norddeutschen Meisterschaften Ende April in Braunschweig.

Jana Angerer (2002), Lotta Bojarra (2005), Melina Buss (2002), Ayla Conrad (2002), Lara Gummersbach (2001), Laura Hartmann (2005), Lilian Joachim (2000), Line Maethner (2004), Amelie Möhl (2004), Malina Möhl (2002), Anna Josephine Schulz (2003), Renee Steinbiß (2003), Lucie Steinhauer (2004) Tessa Uenzelmann (2004) und Linda Wilken (2005) vertraten die Mädchen.

Für die Jungen gingen Samuel Barahona Bonilla (2003), Hendrik Böse (2001), Fabian Buss (1999), Niklas Dellke (1996), Justin Dobrick (2004), Nico Hartmann (2002), Sven Hartmann (2003), Joshua Ketzler (2004), Felix Mildt (1999), Lukas Mildt (2002), Fabio Röpe (2003) und Jan Schulz (2006) an den Start.

Viele Zeiten für die Landesmeisterschaften wurden bereits im Vorfeld erschwommen, aber es kamen doch noch welche dazu. Erfolgreich waren:

Samauel Barahona Bonilla über 200m Freistil in 2:54,05 min. und Jan Schulz über 200m Lagen in 3:22,31 min.

Erfolgreich war auch der Kampf um die norddeutschen Zeiten. Hier schwamm Nico Hartmann über 50m Rücken in einer Zeit von 0:32,16 min. die erforderliche Pflichtzeit. Fabio Röpe gelang es über 100m Freistil seine bereits erreichte Pflichtzeit mit 1:00,58 min. zu bestätigen. Hendrik Böse (50m Schmetterling) Fabian Buss (50m Schmetterling und 50m Freistil) Sven Hartmann (50m Brust), Nico Hartmann (50m Freistil) und Fabio Röpe (200m Brust) schrammten knapp an den Pflichtzeiten vorbei, es fehlten nur Zehntelsekunden. Wir drücken die Daumen für die nächsten Wettkämpfe.

Natürlich gab es auch wieder viele persönliche Bestzeiten und Medaillen für unsere SchwimmerInnen:

  • Jana Angerer 100m Freistil (1. Platz), 400m Freistil (BZ)
  • Lotta Bojarra 100m Freistil (BZ), 50m Freistil (BZ), 100m Rücken (BZ)
  • Melina Buss 50m Rücken (3. Platz), 200m Rücken (BZ), 100m Rücken (2. Platz)
  • Laura Hartmann 50m Freistil (BZ)
  • Lilian Joachim 100m Freistil (BZ)
  • Line Maethner 200m Lagen (BZ), 50m Freistil (BZ), 100m Rücken (BZ)
  • Amelie Möhl 501m Schmetterling (BZ), 100m Freistil (BZ), 50m Brust (3. Platz, BZ)
  • Malina Möhl 100m Brust (1. Platz, BZ)
  • Anna Josephine Schulz 100m Freistil (BZ), 100m Rücken (BZ)
  • Renee Steinbiß 50m Freistil (BZ)
  • Lucie Steinhauer 200m Lagen (BZ), 50m Freistil (BZ)
  • Tessa Uenzelmann 100m Fresitil (3. Platz), 200m Rücken (BZ), 100m Freistil (BZ)
  • Linda Wilken 100m Schmetterling (2. Platz)
  • Samuel Barahona Bonilla 200m Freistil (BZ)
  • Hendrik Böse 100m Freistil (2. Platz, BZ)
  • Fabian Buss 50m Schmetterling 2. Platz, BZ), 100m Freistil (BZ) 50m Freistil (3. Platz)
  • Justin Dobrick 100m Brust (3. Platz, BZ) 100m Schmetterling (BZ)
  • Nico Hartmann 50m Rücken (1. Platz, BZ) 100m Freistil (2. Platz) 50m Freistil (1. Platz)
  • Sven Hartmann 100m Brust (3. Platz), 50m Brust (BZ)
  • Joshua Ketzler 100m Freistil (BZ), 50m Freistil (BZ)
  • Lukas Mildt 50m Rücken (BZ), 100m Brust (BZ), 50m Freistil (BZ)
  • Fabio Röpe 100m Freistil (3. Platz), 400m Freistil (1. Platz), 200m Brust (BZ)
  • Jan Schulz 200m Lagen (BZ), 100m Brust (2. Platz), 100m Rücken (BZ)

Zu Euren tollen Ergebnissen herzlichen Glückwunsch.

Alle Ergebnisse können hier eingesehen werden.

Wie immer, wieder ein herzliches Dankeschön an unsere Kampfrichter, diesmal vertreten durch Cesar Barahona Fuentes, Ute Schulz und Ekatharina Dobrick.

Als Trainer standen diesmal Axel Lucius und Alfred Buggel für unsere SchwimmerInnen am Beckenrand. Auch hierfür ein herzliches Dankeschön.

Norddeutsche Meisterschaften – lange Strecke am 18. und 19.02.2017

Jana Angerer und Fabio Röpe vertreten den SV Bremen 1910 in Hannover

Entspannt ging es am Samstagmorgen um 11:00 Uhr zum Einschwimmen ins Stadionbad Hannover, um die Norddeutschen Meisterschaften „lange Strecke“ anzugehen. Mit Erreichen der Pflichtzeiten hatten sich für den „SV Bremen von 1910“ Jana Angerer (Jg. 2002) und Fabio Röpe (Jg. 2003) für diesen besonderen Wettkampf qualifiziert.


Im ersten Wettkampf des Tages durfte sich Jana Angerer ihren Mitstreiterinnen über die 800 m Freistil stellen. Mit leichtem krankheitsbedingtem Trainingsdefizit ging es los: Souverän zog sie Bahn um Bahn und sorgte damit nicht nur bei Ihrem Trainer Axel Lucius vor Ort für gute Stimmung. Erst wenige Bahnen vor dem Anschlag am Beckenrand zeigten sich die Auswirkungen des fehlenden Trainings und Jana blieb mit Ihrer Zeit von 10:32,71 Min. hinter Ihrer angepeilten Zeit. Dennoch durfte sie mit dem daraus resultierenden 22. Platz (bei 25 Starterinnen) des Jahrgangs 2002 zufrieden sein.

Mit dem erklärten Ziel: Platzierung in den „TopTen“ ging es für Fabio Röpe im zweiten Wettkampf auf den Startblock. Er ging neben 15 Konkurrenten über die 1.500m Freistil ins Rennen. In Doppelbahn-Belegung jagten die Schwimmer ihre eigenen Bestzeiten. Seine Meldezeit unterbot er um mehr als eine halbe Minute und schlug nach 18:14,00 Min. an. Sein Ergebnis: Platz 7 der Jahrgangswertung.

Sonntagmorgen hieß es dann bereits um 8:00 Uhr: Einschwimmen! Nach etlichen Bahnen und einigen Sprints war Trainer Patrick Rengstorf mit der Performance seiner Schützlinge Jana und Fabio zufrieden und hoffte auf weitere sehr gute Zeiten.

Die lieferte Fabio dann im dritten Wettkampf über 800 m Freistil. Hier hatte er nur sieben Konkurrenten und schielte sogar auf die Podiumplätze. Der alles andere als undankbare vierte Platz der Norddeutschen Jahrgangsmeisterschaften mit 9:31,76 Min. ging auf Fabios Konto. Das Edelmetall war dann aber doch nicht zu erreichen; dafür fehlten fast 12 Sekunden. Mit respektablem Vorsprung von 17 Sekunden auf seinen Verfolger war dafür aber der 4. Platz sicher!

Der nächste Startaufruf galt dann wieder Jana, die nun die 1.500m Freistil auf dem Meldeergebnis hatte, und kam mit Ihrer Zeit von 10:32,71 Minuten auf Platz 22 in ihrem Jahrgang.

Für den letzten Start des Wochenendes mobilisierte Fabio noch einmal alle Kräfte und stellte sich seinen 20 Konkurrenten über 400 m Lagen und sicherte sich mit dem Anschlag am Beckenrand nach 5:12,62 Min. den 7. Rang.

Wettkampfauswertung

Staffel der Jungen mit Fabio, Justin, Ole und Nico überraschte

Nach der Wiedereröffnung des Unibades waren die Besuche des SV Bremen 10 in Bremerhaven seltener geworden. Zum letzten Mal waren wir im Mai 2016 dort zu Gast.

Jetzt lud der GTV Bremerhaven zum Einladungsschwimmen 2017 ein und 10 SchwimmerInnen des SV Bremen 10 sind dieser Aufforderung gefolgt.


Die Mädchen waren durch Ayla Conrad (2002), Lara Gummersbach (2001), Malina Möhl (2002), Renee Steinbiß (2003), Tessa Uenzelmann (2004) und Linda Wilken (2005) vertreten.

Für die Jungen gingen Justin Dobrick (2004), Nico Hartmann (2002), Fabio Röpe (2003) und Ole Bendix Witt (2004) an den Start.

Es gab wieder viele erste, zweite und dritte Plätz, sowie Bestzeiten zu verbuchen.

  • Fabio 100m Freistil (1. Platz, BZ), 50m Rücken (1. Platz, BZ), 200m Lagen (1. Platz) und 100m Brust (3. Platz)
  • Renee 100m Schmetterling (1. Platz, BZ) und 50m Rücken (BZ)
  • Linda 100m Schmetterling (1. Platz, BZ), 100m Rücken (2. Platz, BZ) und 200m Lagen ( 3. Platz)
  • Nico 100m Rücken (1. Platz), 50m Schmetterling (1. Platz, BZ), 100m Freistil (2. Platz) und 50m Freistil (2. Platz)
  • Ayla 200m Lagen (1. Platz, BZ), 100m Rücken (3. Platz, BZ) und 100m Freistil (BZ)
  • Ole 100m Rücken (1. Platz, BZ), 100m Freistil (3. Platz, BZ) und 200m Lagen (3. Platz, BZ)
  • Lara 50m Rücken (2. Platz), 100m Rücken (3. Platz) und 100m Schmetterling (BZ)
  • Tessa 100m Rücken (2. Platz, BZ) und 100m Schmetterling (3. Platz, BZ)
  • Justin 100m Brust (2. Platz) und 200m Lagen (BZ)
  • Malina 100m Brust (3. Platz, BZ) und 100m Rücken (BZ)

Alle Zeiten und Ergebnisse können hier eingesehen werden.

In der 4*50m Freistilstaffel der Mädchen (2002-2009) gingen Ayla, Renee, Linda und Malina an den Start. Sie erschwammen sich in der Zeit von 2:13,40 min. einen respektablen vierten Platz

In der 4*50m Freistilstaffel der Jungen (2002-2009) ging es sehr spannend zu. Unsere Jungen haben mit einer super Leistung in 1:57,32 min. den ersten Platz erschwommen. Nachdem Fabio gut vorgelegt hatte, haben Justin und Ole sich nicht von der Stärke ihrer Gegner beeindrucken und sie nicht weit wegschwimmen lassen. Nico, als Schlussschwimmer, brauchte nur zwei Körperlängen zu seinem Gegner aufholen. In einem packenden Finish reichte ein ausgestreckter Arm, um mit Dreihundertstel Vorsprung den Sieg der Staffel klar zu machen.

Da die Saison der langen Bahnen dieses Jahr sehr kurz ist, galt es bereits jetzt, Pflichtzeiten für die norddeutschen Meisterschaften zu erreichen.

Zu seinen erreichten Pflichtzeiten, die Fabio Röpe (2003) bereits im Dezember 2016 für die norddt. Meisterschaften in Braunschweig auf 50m Freistil, 100m Freistil, 50m Brust, 100m Brust, 100m Rücken, 50m Schmetterling und 100m Schmetterling erschwamm, konnte er hier die Zeit für 100m Brust bestätigen, 100m Freistil verbessern und 50m Rücken noch zusätzlich erreichen.

Auch Nico Hartmann (2002) erreichte über 50m Schmetterling eine Pflichtzeit für die norddt. Meisterschaften .

Ich möchte allen SchwimmerInnen zu Ihren tollen Leistungen an diesem Wochenende gratulieren.

Ein Dank geht an Anna Wilkens, die sich als Kampfrichterin zur Verfügung gestellt hat.

Ebenso Danke an Patrick Rengstorf, der als Trainer dieses Wochenende die SchwimmerInnen betreut hat.

DMS 2017

D-röhnende Trommeln und Hupen

M-annschaftsgeist

S-tarke Mitstreiter

Am 05.02.2017 hatte der TUS Huchting als Ausrichter der DMS 2017 (Landesliga) ins Unibad eingeladen. Natürlich war auch die Mannschaft des SV Bremen 1910 mit ihren Trainern Axel Lucius und Patrick Rengstorf mit dabei. Leider mussten die Trainer auf einige Schwimmer/innen verzichten, die kurzfristig erkrankt waren und dadurch einige Schwimmstrecken neu besetzen. Mit diesen Ausfällen, u. a. von Jana Angerer, die auch noch die Mannschafts-T-Shirts gestaltet und bestellt hatte, schwand bei den Damen die Chance auf den 3. Platz der Gesamtwertung.


Mit dem ersten Start über 200 m Freistil begann die Jagd um Bestzeiten, Punkte und die Mannschaftswertung. Die Damen hatten bei den Podiumsplätzen in der offenen Wertung die Nase vorn: Teresa Marit Uenzelmann (Jg. 2004) Platz 3 über 400 m Freistil; Malina Möhl (Jg. 2002) Platz 3 über 100 und 200 m Brust; Lilian Joachim (Jg. 2000) Platz 2 über 200 m Schmetterling und Platz 3 über 100 m Schmetterling und Bremen10-Neuzugang Berit Seibke (Jg. 1999) sicherte sich Rang 3 über 50 m Freistil und 100 m Brust.

Respektable 4. Plätze strichen die Schwimmerinnen und Schwimmer ganze 20mal ein: Melina Buss (Jg. 2002) über 100 m Rücken; Lilian Joachim über 200 m und 400 m Lagen; Alina Melissa Kastens (Jg. 2000) über 50 m Freistil; Lara Köhler (Jg. 1999) über 200 m Freistil; Berit Seibke über 200 m Brust; Teresa Marit Uenzelmann über 400 m Lagen

Nico Hartmann (Jg. 2002) über 1.500 m Freistil und 200 m Rücken; Fabian Lüning (Jg. 2001) über 400 und 1.500 m Freistil; Arne Woyzella (Jg. 1999) über 100 und 200 m Freistil sowie 100 m Schmetterling.

Die restlichen sechs 4. Plätze sicherten sich die ebenfalls neuen Bremen 10-Schwimmer Niklas Dellke (Jg. 1996) über 50 m Freistil und 100 m Rücken und Fabio Röpe (Jg. 2003) über 100 und 200 m Schmetterling und 200 und 400 m Lagen.

Das Team der insgesamt 18 Starter der diesjährigen DMS vervollständigten Ayla Conrad, Lara Gummersbach, Renee Steinbiß, Justin Dobrick, Sven Hartmann und (Neuzugang) Ole Bendix Witt.

Gemeinsam kämpften sie um jeden einzelnen Sieg und fuhren mit dem 4. Platz der Gesamtwertung bei den Damen nach Hause.

Die Herren erreichten den 5. Platz – mit nur 172 Punkten hinter dem 4. Aber 379 Punkten vor dem 6. Platz.

Gesamtprotokoll der Veranstaltung, Vereinsauswertung

Zwei Siege lassen die U16 in der Tabelle nach oben klettern

Nach zwei Auftaktniederlagen konnte unser U15-Nachwuchs den Negativtrend stoppen. Mit zwei Siegen in der Nord West Deutschen U15 Liga kletterte das Team damit um zwei Plätze nach oben. Mit 4:4 Punkten und 32:28 Toren steht das Team von Trainer Nils Flügge einen Platz hinter den punktgleichen Oldenburgern. Auch Oldenburg hat ein positives Torverhältnis von 6 Toren. Da die Oldenburger aber mehr Tore geworfen haben stehen sie vor unserem Team auf Platz 4.


Der erste Gegner an diesem Spieltag war die U17 der Spielgemeinschaft Itzehoe/Meldorf. Ein wichtiges Matsch, stand das Team aus Schlewieg Holstein doch vor dem Anpiff einen Platz in der Tabelle vor unserer U15. Trainer Nils Flügge hatte sein Team gut auf die Nordlichter eingeschworen. Unsere Bremen 10er legten los wie die Feuerwehr und ließen ihrem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Am Ende hieß es 16:1 für Bremen 10.

Danach ging es gegen den MTV Aurich ins Wasser, die mit unserem ehemaligen Centerverteidiger Edwin Kuhn nach Achim angereist waren. Edwin war Abwehrchef unserer erfolgreichen 01/02-Jahrgänge, die nicht nur viele Podestplätze auf Norddeutschen Meisterschaften geholt hatten, sondern auch auf Deutschen Meisterschaften für Furore sorgten. Doch auch Edwin konnte den Siegeszug von Bremen 10 an diesem Tag nicht stoppen. 13:4 stand nach dem Spielabpiff auf der Spielstandanzeige.

Vor allem Filip Gramberg war an diesem Nachmittag von den gegnerischen Abwehrreihen nicht zu bändigen und kam auf 15 Treffer aus den beiden Spielen.

Wasserball-Weltmeister in Bremen

Der SV Bremen 10 bekommt einen weltmeisterlichen Zugang. Seit dem 01.01.2017 ist der deutsche Wasserballweltmeister Christian Rehmer Mitglied von Bremen 10. Christian ist sogar der Teamkapitän der deutschen Gehörlosen-Nationalmannschaft gewesen, die 2005 Wasserball Weltmeister geworden ist. Es ist der einzige Weltmeistertitel den Deutschland in dieser Sportart holen konnte.

Christian ist mit sieben anderen gehörlosen Aktiven in unseren Verein eingetreten, um hier Wasserball zu spielen.

Im letzten Jahr noch hatte Bremen 10 einen Kooperationvertrag mit dem Gehörlosen SV. Die Zusammenarbeit hat sich also gelohnt und wir freuen uns über diesen Mitgliederzuwachs.  

Ersatzgeschwächtes U17-Bundesligateam siegt im Nordderby gegen Hamburg

Vor dem sehr wichtigen Nordderby gegen den Bundesliga-Dino HTB Hamburg gab es einige Aufstellungssorgen bei unserem Team Cuxhaven/Bremen. Torjäger Fabian Lüning  musste noch seine Rotsperre aus dem Würzburgspiel absitzen und Centerspieler Henry Brütt hatte seine Fußverletzung noch nicht vollkommen überwunden. Dann kam am Abend vor dem Spiel die Horrormeldung, dass Teamkapitän Hendrik Wulf krankheitsbedingt nicht ins Wasser konnte. So musste notgedrungen Henry Brütt in den Kader, obwohl er aufgrund des Trainingsrückstandes noch nicht wieder voll bei Kräften war.


Der ungarische Trainer Atttila des HTB konnte hingegen aus dem Vollen schöpfen. Die beiden besten Hamburger Nicolai Stepanovis und Jon Bräker waren nach Verletzungspause wieder nach der Winterpause zurück ins Team gekommen. 

Die Zeichen für eine Hamburger Revanche für die 10:5 Heimspielniederlage aus dem Hinspiel waren gut. 

Aber unsere Jungs starteten stark, mit viel Selbstvertrauen. Leider ließ das Team einge gute Chancen liegen, um gleich von Anfang an einen passablen Vorsprung zu erzielen. Darunter zwei vergebene 5m-Strafwürfe. Trotzdem hieß es 2:0 nach dem ersten Viertel, bis auf 5:1 ging es dann weg, bevor die Hamburger im 3. Viertel aufholen konnten. Mit einer 6:4 Führung für unsere Truppe ging es ins letzte Viertel.

Da konnte Birk Fasel vom Center gleich den ersten Angriff zum 7:4 einlochen. Als dann auch noch das 8:4 fiel, schien das Spiel gelaufen  zu sein. Aber mit der eigentlich sicheren Führung kam der Schlendrian ins Spiel. Es gab Fehlpässe, die auf diem Niveu nicht passieren dürfen. Der HTB bestrafte das eiskalt mit drei Toren in Folge. So war das Spiel drei Minuten vor dem Abpfiff beim Stand von 7:8 wieder offen.

Doch Cuxhaven/Bremen behielt die Nerven und zog die Zügel noch mal an. Erst gab es vorne das Tor zum 9:7 und dann wurde hinten der Laden dicht gehalten und keine Hamburger Chance mehr zugelassen.

Ein wichtiger Sieg, wie der Blick auf die Tabelle verrät. Statt das der HTB in der Tabelle bis auf einen Punkt herankommt, ging es sogar von Platz 4 auf Platz 3 vor.

Doch bevor der Blick weiter in die Tabellenregion schweift, muss der nächste Gegner auf Abstand gehalten werden. Am 28.01. kommt die Spvg Laatzen nach Bremen. Im Hinspiel gab es ein hartumkämpftes Match im Aqualatzium von Hannover und nun brennen die Spieler von der Leine auf Revanche.

Aber mit den Zuschauern im Rücken und den Rückkehrern Fabian Lüning und Hendrik Wulf müsste ein Heimsieg machbar sein. Anwurf am 28.01. im Unibad ist um 12:30 Uhr.

Der Berg ruft – Jugendwasserballer in den Dolomiten

Den Ball tauschten unsere Jugendwasserballer in der ersten Woche des Jahres 2017 gegen Bretter oder Borde um sich waghalsig auf schneebedeckten Hängen den Berg runter zu stürzen.

14  Teilnehmer im Alter von 13 bis 20 Jahren  und 2 Betreuer hatten sich am Neujahrsabend in Bremen Richtung Italien aufgemacht. Nach einer 12 stündigen Fahrt durch die Nacht erwartete die Truppe beim “Gatterer”  morgens um 7:00 Uhr ein Frühstück und den ersten Sonnenaufgang im Eisacktal bei dieser Fahrt.

Danach gab es kein Halten mehr und es ging direkt auf die Pisten im Jochtal und auf dem Gitschberg. Bei strahlendem Sonnenschein und toll präparierten Pisten konnten sich alle am ersten Tag super einfahren. Dazu gab es noch Tips von Skilehrerin Chrissy Braatz die neben Wasserballcoach Lutz Schmauder die Fahrt begleitete.

Die Tage darauf wurden ein kleiner Wettkampf um die Höchstgeschwindigkeit bei der Talfahrt. Die Apps auf den Handies glühten. Schnell wurde Chrissys 72km/h pulveriesiert und die Schallmauer von 80km/h gebrochen. So jagten Tom, Leo, Birk oder Torben auf seinem Snowbord die 90km/h. Wer diese Marke nun letztendlich knackte ist nicht urkundlich belegt, aber der Beweis, dass es unsere starken Mannen auch auf Schnee können, konnten alle erbringen..

Schnell erwarb sich die Truppe den Ruf als Stimmungskanonen auf den Skihütten und auch beim Apresski in der Mühle. Trauer kam bei der Abfahrt nach 5 Tagen auf.

So waren sich alle sicher, 2018 soll es auch zum 4 Mal heißen. “Der Berg ruft”.

Bedanken möchten wir uns bei der sehr gastfreundlichen Familie Gatterer für die tolle Bewirtung in ihrer Pension und bei der “Aktion Hilfe für Kinder e.V. ” für die beiden Busse.

Auf den Boden der Tatsachen geholt – U17 Bundesligateam kassiert erste Niederlagen

Nach furiosem Start mit zwei Siegen wurde nun das U17-Bundesligateam von Cuxhaven/Bremen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und kassiert die ersten Niederlagen und liegt nun nach der Hinrunde auf Platz 4 der Gruppe B der U17-Bundesliga.


Vor dem Gegner der HSG Leipzig wurde schon vor der Saison gewarnt. Die Herren der Leipziger spielen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse und sind dort zuletzt aufgrund der vielen Jugendspieler in ihrer Herrenmannschaft positiv aufgefallen. So war es auch nicht verwunderlich, dass die U17-Bundesligamannschaft der HSG mit gleich fünf Spielern ins Wasser ging,, die über regelmäßige Zweitligaerfahrungen verfügen.

Da half es auch nichts, dass Centerstürmer Birk Fasel nach überstandener Trommelfellverletzung wieder auflaufen konnte. Leipzig machte von Anfang an viel Druck und zeigte sich körperlich überlegen und ging sogleich mit 4:0 in Führung. Zwar gelang dann der 1:4 Anschlusstreffer, aber das brachte keine Wende. Tor um Tor zog Leipzig davon und siegte am Ende mit 18:5.

Als Schwachpunkt erwies sich erneut das Überzahlspiel. Lediglich zwei mal konnte einer der fünf Leipziger Zeitstrafen genutzt werden, um ein Tor zu erzielen.

Das  dann beim drauffolgenden Auswärtsspiel, beim ungeschlagenen Tabellenfüher SSV Plauen nicht viel zu holen war, war den Verantwortlichen schon vor dem Spiel klar. Leider nahm die Mannschaft den Kampf aber auch nicht richtig an und machte es so den Plauenern leicht ihr Spiel durchzusetzen. Ein Sieg wäre sicher vermessen gewesen, aber mit 2:17 muss man hier nicht aus dem Wasser steigen.

Das sollte nun in Würzburg besser werden. Aber Würzburg hatte sein Auswärtsspiel in Leipzig mit 9:8 gewonnen. Es wurde also wieder ein ganz schwerer Gang erwartet.

Doch diesmal nahm das Team den Kampf an und fightete um jeden Zentimeter, gab keinen Ball verloren und agierte mit Mut in Richtung Würzburger Tor. Beide Führungen der Würzburger konnte unser Team jeweils Ausgleichen. 38 Sekunden vor dem ersten Viertelende schlug dann leider der moldawische Jugennationalspieler in den Reihen der Süddeustchen Victor Trusico erneut zu und erzielte mit seinem 3:2 den ersten Pausenstand. 

Dann gab es gleiche zu Beginn des zweiten Viertele eine Zeotstrafe gene Center Birk Fasel. Eine harte entscheidung der Schiedsrichter. Die waren an diesem Tag oft Diskusionswürdieg. Für uns war es die vierte Hinausstellung wobei die Würzburger noch keine kassiert hatten. Dabei würde das Spile von beiden Seiten mit großer körperlicher Härte geführt. Aber was für die eine Seite als Hinaiusstellung ausgelegt wurde ging auf der andern Seite als Freiswurf durch. Würrzburg nutze die Gelegenhgeit und erhöten durch ihren Star Paul Volkwein auf 4:2. Volkwein ist auch schon in der ersten Herrn Bundeliga für die Würzbugre aufgelaufen und hat schon 18 Treffer in dieser U17  Bundesligasaison in 4 Spielen erzielt.

Zwei Minuten später dann die nächste Zeitstrafe. Wieder gegen uns. Wieder konnten die Würzbuger dies nutzen und es stand 5:2 für das Heimteam.  Das Spiel wurde nun immer härter und kampfbetonter. Leider behileten die Schiedsrichetr dabei nicht den Überblick. So auch in der Mitte des zweiten Viertel. Fabian Lüning wurde beim Konter von eimem Würzbuger festgehalten, leider geriet ausgerechnet sein Versuch sich aus dem Griff zu befreien in den Blick der Schiedsrichter. Sie ahndeten sein Abstossen  als uns unsportliches Verhalten. Das bedeuete rote Karte für Fabian und Zeitstrafe für das Team. Diese Gelegenheit lies sich Victor Trusico nicht entgegen um für seine Würzburger Team auf 6:2 zu erhöhen.

Dann war es endlich soweit. Würzburg kasierte seine erste Zeitstrafe nachdem  nun schon fast die Hälfte der Spielezeit um war und bei uns schon 5 zu Buche standen. Doch trotz Auszeit des Trainers und einwechslung der “Stammformation” gelang kein Tor. Das wäre aber dringend nötieg gewesen um den Anschluss zu finden. Zu allem Überfuss gelang den Würzburgern auch noch 24 Sekunden vor dem Seitenwechsel das 7:2.

Das Spile schien gelaufen zu sein. Es ist unsern Jungs hoch anzurechen das sie alles weiter in die Wagschale warfen. Doch es waren wieder mal die Überzahlangriffe bei Zeitsatrafen des Gegener die nicht erfogreich genutzt wurden. Gleich nach Wiederanpfiff war hiebei die nächste Gelegenheit. Aber der an diesem Tag überragende Würzburger Keeper Marc Schauer der den Wurf gänzend parrierte. Dann die nächste Szene in der die Schiedsrichter keine guten Figur machten. Es war der Tritt eines Würzbugers in das Gesicht von Tom Stian Karlson der beim zurückschwimmen übersehen wurde. So etwas solte bei 2 Schiedsrichtern nicht passieren. Hier schien etwas mit der Aufteilung wer schaut wo im Spiele hin nicht zu stimmen. Erst als Tom Verletzt im Wasser trieb wurd das Spiele unterbrochen. Tom musste am Beckenrand behandelt werden aber zu Glück war nicht gebrochen und er konnte für ihn weitergehen.

Nun satnd immer wieder der Würzbuger Torwart im Mittelpunkt der hier auch einige unhaltbare hielt. Die mangelnde Chancenauswertung bestarfte Paul Volkwein mit seinem 19 Saisontreffer zum 8:2. Das Spiele blieb ausgeglichen aber unser schwaxches Überzahlspile und der Torwart der Würzbuger der zweimal vor unseren allein vor seinem Tor stehen Angreifern parrierte sorgten dafür, dass das Spiel nicht kippte. Im Gegenteil Würzburg konnte bis zum Abfiff auf 13:4 erhöhen. Schade da war ein Punktgewinn drin, waren sich nach dem Abfpiff die Spieler einig.

Ein Fazit nach der Hinrunde fällt aber positiv aus. Nach unten hin konnte die Mannschaft alle Gegenr auf Abstand halten. Nach oben hin wird die Luft dünn in der U17 Bundesliga. Aber wenn das Überzahlspiel verbessert wird und alle Spieler an Bord sind ist die Mannschaft nicht chancenlos.