Der ITU-World Triathlon Hamburg am 17.07.2016

Wie in jedem Jahr suche ich nach einer besonderen Herausforderung. Ein Ziel, auf welches ich hinarbeiten kann, mich ein halbes Jahr darauf vorzubereiten und herauszufinden, ob das, was ich mir in den Kopf gesetzt habe, tatsächlich so umgesetzt werden kann.

So bin ich im Januar 2016 von einem Arbeitskollegen während meines Praktikums angesprochen worden, ob wir nicht gemeinsam die olympische Distanz beim ITU World Triathlon antreten wollen. Der größte Triathlon der Welt mit über 10.000 Startern, allein knapp 5.000 olympischen Startern, eine 500m lange Wechselzone entlang der Binnenalster in der 1,5km geschwommen werden sollen, eine 40km Radstrecke über die Reeperbahn Richtung Hafen und wieder zurück sowie der 10km Lauf um die Außenalster. Das Ziel direkt im Herzen Hamburgs auf dem Rathausmarkt. Die Vorstellung Teil eines so großen Events zu sein, ist zum einen hoch brisant zugleich aber auch ziemlich einschüchternd. Schafft man die Distanz? Wie sieht es aus mit der Übersicht? Vieles was es vorzubereiten gilt.

Ende Januar wurde die Anmeldungsseite geöffnet. Keinen Tag hat es gedauert, da waren alle 10.000 Plätze weg. Und ich mit dabei.


Das Rennwochenende begann bereits am Freitag mit Packen der Ausrüstung und dem Reinigen des Rades am Samstagmorgen um dann schon am Samstagnachmittag nach Hamburg zu fahren. Meine Freundin und meine Schwester waren mit dabei. Die Startunterlagen habe ich mir direkt an der Rennstrecke geholt, während die Profi-Triathleten gerade ihren Weltcup absolvierten. Die Vorfreude war schon dort riesig. Viele, die mit mir ihre Unterlagen abholten waren angespannt und nervös, man sah ihnen aber ihre Vorfreude schon im Gesicht an.

Nach einer sehr kurzen unruhigen Nacht vor dem Rennen am Sonntag, ich bin bereits um 5 Uhr hoch, konnte ich ab 6 Uhr in die Wechselzone und mein Rad abgeben. Eine komische flirrende Stimmung unter den Teilnehmern. Es wurde wenig gesprochen, viele in ihre Vorbereitung vertieft. Eben dieses leichte Kribbeln vor einem Wettkampf, welches jeden Triathleten vorher packt. Wo ist mein Platz? Wie passen all meine Sachen dorthin? Wohin mit dem Neo, wenn ich aus dem Wasser komme? Was brauche ich, wenn ich vom Rad komme? Und vor allem, in welche Richtungen verlasse ich die Wechselzone nach dem Schwimmen oder zum Laufen? Bei einem so großen Event verliert man eben schnell die Übersicht.

In der 2. Startwelle ging ich um 7:10 Uhr ins Wasser. Die Übungen, die ich vorher mit Calle im Unisee gemacht habe, holte ich mir wieder in den Kopf. „Kurz vor Start legst du dich auf die Seite, wenn der Schuss kommt, ein harter Brustbeinschlag, und den rechten Arm über das Wasser nach vorne werfen. Die ersten 50m volles Tempo angehen und aus der Gruppe rauskommen, damit du Ruhe hast. Danach ruhiger, gleichmäßiger werden und dein Tempo finden.“

Und tatsächlich, die ersten 500m bis zur Brücke zur Außenalster waren meine. Natürlich haben mich nach und nach einige eingeholt, aber der Grundstock war gesetzt. Nach 25min war der erste Teil geschafft, die letzten Meter sind einfach großartig unter der Jungfernstiegbrücke durch zu schwimmen und direkt am Publikum, das auf den Treppen zum Rathaus saß, vorbei. Ein Wahnsinnsgefühl!

Dann die gefühlte Ewigkeit bis zum Rad laufen, Neo weg, Brille weg, Radschuhe an, weiterlaufen über die Wechselzone hoch zur Radstrecke.

Die Radstrecke entpuppte sich als ziemliche Herausforderung, da mir niemand vorher gesagt hat, dass Hamburg auch Berge hat….. und welche!! Ein Trainingslager im Harz ist vor solchen Bergen ein absolutes Muss;) 1:14 Stunden dauerten die 2 Runden à 20km über die Reeperbahn zur Elbchaussee runter zum Hafen und wieder zurück. Wieder rein in die Zone, Rad weg, Schuhe an. Langsam wird’s ganz schön warm in Hamburg. Die Laufstrecke rund um die Außenalster und zurück war dann nochmal eine ziemliche Herausforderung. Aber auch hier wieder sehr viele Zuschauer und Musik, eine gute Versorgung und doch auch ein wenig Schatten. Kurz bevor es auf die Zielgerade ging, direkt vor dem Hotel Vierjahreszeiten, waren Schilder vom ITU aufgehängt. Eines verursacht immer noch ein grinsen, wenn ich daran denke. Dort stand „UMDREHEN WÄRE JETZT AUCH DOOF!“. Ab dann nur noch Freude pur, dass auch diese olympische Distanz geschafft war und der blaue Teppich auf dem Rathausmarkt auf mich wartet.

Diese olympische Distanz habe ich absolviert in 02:38 Stunden, eine Zeit mit der man relativ zufrieden sein kann. Wichtiger war aber wieder das Gefühl, dabei gewesen zu sein und einer von 10.000 verrückten Triathleten gewesen zu sein.

Irgendwann wiederhole ich das nochmal!!

Tobias

Sprintercup 18. und 19. Juni 2016

Ein Teil der Delfine und eine Schwimmerin der T3, sowie eine Schwimmerin der Robben gingen am Wochenende beim Sprintercup des Bremischen SV an den Start.

Für die Delfine schwammen Loreen Bobrink (2006), Lotta Bojarra (2005), Claudia Hermann (2006), Rebekka Voß (2004), Joshua Ketzler (2004) und Daniel Walljahn (2008). Für die T3 war Talisha Bobrink (2004) und für die Robben Josephine Hartmann (2010) am Start.

Josefine startete am Samstag über 25m Freistil mixed und 25m Brust mixed und gewann mit Zeiten von 00:31,92(F) und 00:32,96 (B) gleich zweimal Gold.

Loreen starte über die 50m Strecken in den Lagen Freistil, Rücken und Brust.


Claudia startete über 50m und 100m in den Lagen Freistil und Rücken erreichte auf den 100m Strecken jeweils den 4. Platz.

Daniel startete über 100m Brust (02:19,39), 100m Rücken (02:22,42), 100m Freistil (02:19,01) und 50 m Brust (01:05,92) und gewann zweimal Gold (100m B und 100m F) und zweimal Silber (100m R und 50 m B).

Joshua schwamm über 50m die Lagen Freistil, Schmetterling und Rücken. Außerdem startete er über 100m Lagen und Freistil. Joshua schwamm gleich dreimal auf den undankbaren 4. Platz.

Lotta schwamm über 50m und 100 m in den Lagen Freistil und Brust und schwamm über 100m Brust auf Platz 4.

Rebekka starte über 50m in den Lagen Freistil und Rücken und über 100m in den Lagen Brust und Freistil.

Talisha starte auf folgenden Strecken: 100m Lagen, 100m Brust, 100m Rücken, 100m Freistil, 50m Brust und 200m Lagen. Sie gewann über 100m Rücken mit einer Zeit von 01:42,69 Bronze und über 200m Lagen mit einer Zeit von 03:38,71 Silber.

Ein großes Dankeschön geht an den Trainer Domenic Ahrens für die Vorbereitung und Betreuung der SchwimmerInnen und an Melanie Dargel, Katrin Fels, Lilian Joachim, Alina Melissa Kastens und Ute Ketzler, die als Kampfrichter im Einsatz waren.

10. Berlin Triathlon oder Sarah´s Triathlondebut – 05.06.2016

Weit weg von Familie, Freunden und anderen Fans entschied ich mich, meinen ersten Triathlon in Berlin erleben zu wollen. Die Anmeldung zum 10. Berlin-Triathlon erfolgte bereits Anfang November. Zu dem Zeitpunkt kannte ich noch nicht die tolle Triathlontruppe vom SV Bremen 10, aber die Anmeldung sollte als ständige Motivation zum Training herhalten.

Nach Monaten des Trainings inklusive Trainingslager, ging es mit einem sehr guten Gefühl am 3.6.16 endlich mit Mann und Bulli nach Berlin. Da das hier ja kein Reisebericht werden soll, wechseln wir sofort zum Sonntag 05.06.2016.


7:20 Uhr war Weckzeit. Jetzt fragt sich Jeder „Warum so spät?“, aber der Sprint sollte erst um 13:20 Uhr starten und deshalb reichte es vollkommen, um 10 Uhr da zu sein. Frühstück, Gangeinstellung prüfen und ab ging es zum Bus.

„Fahrräder dürfen wir im Bus nicht mitnehmen!“, sagte der Busfahrer TRI sarah Berlin und die Sprachlosigkeit von mir war nicht zu übersehen. Dackelblick… „Halten sie das Rad gut fest!“. Weiter ging´s. Noch bevor das Wettkampfgelände erreicht wurde, bekam ich von anderen Teilnehmern die Info, dass noch keine Distanz, außer die Kinder, starten konnten, weil die Radstrecke noch mit Autos voll ist. Trotz der Verschiebungen war die Atmosphäre entspannt, Jeder quatschte mit Jedem und ich konnte mir alles genau anschauen. Schnell bekam ich auch die Information, dass ohne Neo geschwommen wird. Bei Wassertemperaturen über 22 Grad ist der wohl nicht nötig. „Hoffentlich gehe ich nicht unter!“, aber „verkacken“ durfte ich nicht…KLARE ANSAGE vom Team in Bremen ;o)

Zeitlos trudelte ich in der Zuschauerzone beim Schwimmausstieg herum, schaute den Startern der olympischen Distanz zu und brachte irgendwann mein Rad weg. STAU… Ich musste etwas anstehen im Wald auf dem Weg in die Wechselzone, aber das bedeutete lockeres Quatschen mit Anderen.

In der Wechselzone alles hingestellt und im letzten Moment noch daran gedacht, dass die Startnummer auch hingelegt werden muss. Ich bin natürlich noch alle Wechselwege abgegangen. Ich habe alle Tipps aus Bremen mitgenommen und umgesetzt, außer einen.

Irgendwann war dann die Wettkampfbesprechung. „Wir müssen noch weitere 15 Minuten warten. Die Wetterlage hat sich verändert und ein Gewitter ist im Anmarsch.“ PANIK… Droht eine Absage des Wettkampfes?? So kurz vorm ersten Wettkampf eventuell eine Absage???

Alles gut und auf einmal hieß es, ab zum Schwimmstart. Einschwimmzeit war nicht wirklich viel, aber was soll ich mich noch zusätzlich auspowern ;o) Der Weg zur Startlinie des Schwimmstarts ging über eine kleine Treppe und die war für viele ein Hindernis, sodass ich auf einmal in der ersten Reihe an der Linie mich befand. Das wollte ich nicht, aber nach hinten ging nicht mehr. Na gut, also hatte ich einen Rat nicht so richtig befolgt und startete aus der ersten Reihe.

Das Schwimmen in der Spree war ein ständiges Zick-Zack-Schwimmen und auch die Optimallinie hielt ich nicht mal ansatzweise. Ich musste immer wieder hochschauen, um mich zu orientieren. Das vergaß ich dreimal und dreimal schwamm ich in die große weite Spree hinaus! Sorry Trainer ;o)

Auf der Radstrecke und beim Laufen war alles voll gutTRI sarah Berlin2. Der Weg zum Radwechsel war etwas länger, aber aus dem Wasser raus lief alles prima! Helm auf, zu machen, Fahrrad schnappen und weg. Die Schuhe habe ich voll professionell auf dem Rad angezogen. Nach den 5 flotten Runden hieß es auf dem Rad raus aus den Schuhen, abbremsen, Rad abstellen, Helm ab, rein in die Schuhe und mal eben in 3:45/km durch die Wechselzone. Das Laufen war dann halt nur noch das I-Tüpfelchen, aber das ging flott. Warm war es, aber an der Verpflegungsstelle hielt ich natürlich nicht an. Wasser über den Kopf und weiter.

„Oh, da ist ja der rote Teppich!“ und schwupps war ich im Ziel. Glücklich, zufrieden und heil! Eigentlich habe ich alles gegeben, aber Schmerzen hatte ich anschließend keine. Muss man die haben?

So, also Debut geglücktTRI sarah Berlin3 und für die Zahlenfetischisten: Ich bin 288. von 631, 46. Frau von 192, in der Ak35 bin ich 8. von 32 und das alles mit einer Zeit von 1:27:24 (SWIM 0:20:02 BIKE 0:41:58 (inkl. beider Wechsel) RUN 0:25:24).

Sarah Jeschke

Anmerkung des Trainers:

Sarah ist neu in unserer Abteilung. Sie hängt sich aber richtig rein und ärgert sich über die kleinen Rückschläge, schlechte Zeiten und die manchmal bissigen Kommentare von mir.

Eine tolle Leistung für das erste Mal.

1. Verbandsligastart in Hameln am 22. Mai 2016

Triathlon boomt und um der großen Nachfrage nach Team-Wettbewerben nachzukommen, gibt es seit diesem Jahr die neugegründete Verbandsliga Niedersachsen. Und wir sind dabei. In die Wertung kommen nur reine Herren- oder Damenteams.

Wir konnten beides nicht realisieren und sind daher mit einem Mix-Team gemeldet. Die ersten vier Athleten einer Mannschaft im Ziel kommen in die Wertung für die Liga.

Bei den Verbandsliga-Wettkämpfen wird generell die Sprintdistanz absolviert: 500 m Schwimmen, 20 km Rennrad und 5 km Laufen.

Erster Termin – und für die meisten auch der Saisonauftakt – war der 27. Hamelner Triathlon. Auch wegen der Teilnahme von allein 24 Herrenteams gab es 830 Meldungen und 744 Teilnehmer im Ziel. Bei sonnigen bis sehr warmen Temperaturen war der Schwimmauftakt im Freibad auf 8x50m Bahnen mit ca. 6 Schwimmern pro Bahn sehr erfrischend. Kein Zittern wegen der Kälte wie sonst so oft und auch kein Neoprenanzug.

Der Radkurs ging über 2 Runden à 10 km auf gutem Asphalt. Vor dem Wendepunkt gab es eine spürbare Steigung, danach ging es aber mit Rückenwind und „bergab“ um so schneller zurück.

Gelaufen wurden 2 Runden à 2,5 km. Zieleinlauf war im Weserbergland-Stadion, das zusammen mit dem benachbarten Südbad einen idealen Rahmen für eine Triathlonveranstaltung bildet.

Die besten Ergebnisse in unserem Team lieferten Carl-Heinz Meyer-Frese, Sven Kruse, Tobias Schröder und Bernd Meier. Sie sorgten dafür, dass das Team am Ende Platz 16 unter 24 Teams belegte.

Torben Himmelskamp, Steffi Ringel (mit für sie sehr guter Schwimmzeit), Nicole Lüderitz und Christiane Prochatzki vervollständigten das Team-Ergebnis. Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis mit der Erkenntnis:  Nächstes Mal wird die Sonnencreme nicht nur im Auto mitgenommen, sondern auch benutzt.

Nächster Verbandsligastart ist am 11.6.2016 in Northeim.

Christiane Prochatzki

Teammitglieder in Hameln von rechts nachlinks:

Thorben, Nicole, Tobias, Steffi, Sven, Christiane, Carl-Heinz, Bernd

Trainingslager im Harz 04.05. – 08.05. 2016 , St. Andreasberg, Jangstl Inn

Am Schönsten ist es, wenn der Schmerz nachlässt oder

–          Bernd, hast du deinen Helm auf?

–          Christian, ist der Akku geladen?

–          Thorben, bist du eingecremt?

Sarah Jeschke und Stephani Ringel

Norddeutsche Meisterschaften 2016 in Braunschweig

Vom 04.06.-05.06.2016 fanden die norddeutschen Meisterschaften 2016 in Braunschweig statt.

Vier Schwimmer vom SV Bremen 1910 waren mit 9 Starts vertreten.

Florian Fels (2000) hatte sich über 50m Brust qualifiziert, Hendrik Böse (2001) über 50m Schmetterling, Nico Hartmann (2002) über 50m Schmetterling, Rücken und Freistil und Arne Woyzella (1999) über 50m Freistil, 50m, 100m und 200m Schmetterling.

Nachdem am Samstagmorgen alle Einlasskarten abgeholt waren, ging es um 7:30 Uhr in die Schwimmhalle. Die Schwimmer hatten ihren Platz direkt um das Becken herum und oben auf der Tribüne saßen die Gäste. Bei guter Atmosphäre und mit Spannung erwartet, begannen pünktlich um 9:00 Uhr die norddeutschen Meisterschaften.


Alle unsere Schwimmer gingen heute an den Start. Zu absolvieren waren die Strecken 50m Brust und 50m Schmetterling. Betreut wurden sie an diesem Morgen von Patrick Rengstorf.

Den ersten Start hatte Florian im Wettkampf 2 – 50m Brust. Er verbesserte seine Meldezeit und kam mit einer Zeit von 0:34,18 min ans Ziel. Dies bedeutete in der Jahrgangswertung Platz 25 und in der offenen Wertung Platz 96 von 149 Startern.

Im Wettkampf 6 – 50m Schmetterling, wurde es für Nico, Hendrik und Arne ernst. Nico verbesserte seine Meldezeit und schlug bei 0:30,35 min an. Dies bedeutete Platz 11 in der Jahrgangswertung und Platz 129 in der offenen.

Das gleich schaffte Hendrik. Seine Endzeit lag mit 0:29,48 min das erste Mal unter 30 Sekunden und bedeutete Platz 13 in der Jahrgangs- und Platz 111 in der offenen Wertung.

Arne bestätigte seine Meldezeit mit 0:28,58 min und erreichte in der Jahrgangswertung Platz 17, offen bedeutete dies Platz 82. Insgesamt waren 147 Schwimmer am Start.

Damit war der erste Wettkampftag auch schon beendet. Ausklang fand er bei einem gemütlichen Essen beim Italiener. Danach traten Familie Böse, Fels und Patrick die Heimreise an.

Arne und Nico stand noch der zweite Wettkampftag bevor. Diesmal unter der Betreuung von Lena Stiefvatter.

Sonntag war der Beginn des Einschwimmens bereits auf 7:00 Uhr angesetzt. Nachdem Lena, Arne und Nico sich vor dem Schwimmereingang getroffen hatten, ging es los.

Den Auftakt hatte Nico heute im Wettkampf 20 – 50m Rücken. Mit der Zeit 0:33,16 min verbesserte er seine Meldezeit und belegt in seinem Jahrgang den 13. Platz. In der offenen Wertung brachte dieses den 107. Platz von 114 Startern.

Im Wettkampf 24, 50m Freistil starten Nico und Arne. Nico gleich im Lauf 1 und Arne im Lauf 7. Nico erwischte einen sehr guten Start und verbesserte seine Meldezeit um fast eine Sekunde auf 0:27,41 min. Dies brachte ihm als schnellsten Bremer in seiner Jahrgangswertung Platz 8 ein. Offen bedeutete dies Platz 124. Arne bestätigte erneut seine Meldezeit und schlug bei 0:26,48 min an. Dies bedeutete in der Jahrgangswertung Platz 17 und in der offenen Wertung Platz 86. Insgesamt waren 141 Schwimmer am Start.

Für Nico waren die norddeutschen Meisterschaften beendet und er trat die Heimreise an.

Für Arne ging der Wettkampftag jetzt allerdings erst richtig los. Mussten doch noch die 100m und 200m Schmetterling geschwommen werden.

Im Wettkampf 26 – 100m Schmetterling erschwamm sich Arne eine 1:03,97 min. Dies bedeutete Platz 9 in der Jahrgangswertung und Platz 58 von 87 Startern in der offenen Wertung.

Am Schluss seines Wettkampftages stand noch der Wettkampf 32 – 200m Schmetterling an. Diesen bewältigte er in 2:33,88 min, was ihm einen 4. Platz in der Jahrgangs- und Platz 51 in der offenen Wertung einbrachte. Insgesamt waren 53 Schwimmer am Start.

Ich möchte allen Schwimmern zu ihren tollen Ergebnissen gratulieren. Ihr habt einen tollen Wettkampf geschwommen. Danke auch an Lena und Patrick, dass ihr Arne, Florian, Hendrik und Nico betreut habt.

Das Protokoll zum Wettkampf kann hier eingesehen werden und hier die Auswertung:

Sensation in Essen – Gehörlose Wasserballer werden Deutscher Vizemeister

Seit November trainieren gehörlose Wasserballer unter Leitung von unserem Trainer Lutz Schmauder bei Bremen 10. Diese kommen von der Schwimmabteilung des “Gehörlosen SV Bremen”.

Im Januar gab es dann einen Kooperationsvertrag zwischen “Bremen 10” und dem “Gehörlosen SV”. Dieser regelt die Beteiligung der Gehörlosen am Wasserballtraining gemeinsam mit den Bremen 10 Aktiven.

Nun haben sich eben diese Gehörlosen und Trainer Lutz Schmauder am Wochenende nach Essen zur Deutschen Wasserballmeisterschaft der Gehörlosen aufgemacht.

Doch zu dieser Meisterschaft ging es letztendlich mit gemischten Gefühlen, auch weil mit Thomas Hoffmeyer und Torsten Börger zwei Spieler verletzungsbedingt nicht dabei sein konnten. Letztendlich stand so im Turnier nur ein Auswechselspieler  am Beckenrand zur Verfügung.

Außerdem fehlte es den Neulingen (nur 3 Spieler hatten schon vorher Erfahrungen im Wasserball gemacht) aus Bremen an Spielpraxis und so war das Motto für Essen: „dabeisein und alles geben“.

Gleich im ersten Spiel ging es gegen die erfahrenen Hamburger ins Wasser. Das gut eingespielte Hamburger Team unter der Leitung vom Hamburger Trainer Dietmar Hoffman offenbarte auch gleich große Schwächen in der Bremer Defensive. Die Bremer Gehörlosen fighteten zwar wacker, waren aber bei der 6:14 Niederlage chancenlos. Das Turnier begann also wie erwartet mit einer kleinen Lektion im Wasserball.

Im Spiel 2 waren es ausgerecht die Berliner, die als Gegner aufwarteten. Berlin ist die Wasserballhochburg in Deutschland. Gleich 4 Vereine aus Berlin spielen in der 1. Wasserballbundesliga. Das auch die Gehörlosen Wasserballer in Berlin ihr Handwerk verstehen, hatten sie bei ihrem 8:3 Auftaktsieg gegen München unter Beweis gestellt.

Doch der Underdog aus Bremen begann mit einem Paukenschlag. Erst Oliver Klaus und dann Christian Rehmer schossen das Bremer Team mit 2:0 in Führung. Aber die Berliner besonnen sich schnell und konnten rasch zum 2:2 Ausgleich kommen. Doch wer nun dachte, das die Favoriten von der Spree das Spiel an sich reißen würden, sah sich gänzlich getäuscht. Die Bremer hatten ihre Lektion in punkto Defensivverhalten erstklassig gelernt und hielten den Laden nun vor dem umsichtigen Torwart Jochen Gottschalk dicht.

3 Bremer Tore folgten noch im ersten Viertel und so stand es völlig überraschend 5:2 für Bremen. Und die Bremer setzen im 2. Viertel noch einen drauf. Angeführt von ihren erfahrenen Stützen Claus Rehmer und Oliver Klaus brannte es immer wieder lichterloh vor dem Berliner Tor. Dazu kamen Konter vom schnellen Steven Stürenberg und Christian Krause. Auch die Zuschauer hatten die Bremer Außenseiter nun ins Herz geschlossen und bejubelten eine nicht für möglich geglaubte 10:3 Führung zum Seitenwechsel.

Auch nach der Pause ließen die Bremer den Berliner keine Luft zum Atmen. Mittlerweile liefen Laola-Wellen bei den Bremer Toren durch die Zuschauerränge und die Abwehr stand immer noch hervorragend. Die Beteiligten mussten sich nach dem dritten Viertel schon die Augen reibe,n beim Blick zur Anzeigentafel. 12:3 für Bremen war dort zu lesen. Im letzten Viertel bäumten sich die Berliner noch mal gegen einen nun drohenden Bremer Kantersieg auf. Das gelang ihnen zwar, aber das Blatt wenden konnten die Favoriten nicht mehr. 15:6 hieß es am Ende als der Schiedsrichter das Spiel abpfiff.

Im letzten Spiel ging es dann gegen die Münchener dann nochmal um alles. Bei einer Niederlage drohte nicht nur der Verlust von Platz zwei, sondern ein abrutschen auf Platz 4 wäre möglich gewesen. Die Münchener warfen ihre ganze Kampfkraft in die Waagschale und es wurde ein äußerst hartes körperbetontes Spiel. Zwar ging Bremen 1:0 in Führung, aber die Lockerheit vom Berlin Spiel war weg und der Druck war den Bremern deutlich anzumerken.

Keine Mannschaft konnte sich im Spiel absetzen. Sobald ein Team in Führung lag fiel der Ausgleich. 5:5 stand es zum Halbzeitwechsel. Im dritten Viertel änderte sich das Geschehen nicht. Kein Zweikampf wurde verloren gegeben und beide Seiten kämpften verbissen  um den Ball. Ins letzte Viertel ging es mit 7:7. Die Bremer Führung zum 8:7 wurde auch hier wieder von den Münchnern ausgeglichen. Dann war es der Präsident des deutschen Gehörlosen Schwimmverbandes in den Reihen der Bremer der höchst selbst das 9:8 markierte. Kurz darauf die große Chance für die Bremer bei einer 20 Sekunden Zeitstrafe gegen den Münchener Wolfgang Klose zur 2 Tore Führung. Doch der Abschluss kam zu überhastet und der Ball landete beim Münchner Torwart.

30 Sekunden später war es dann soweit Oliver Klaus war mal wieder nur mit unfairen Mitteln vor dem Tor zu stoppen und der Schiedsrichter entschied völlig zurecht auf 5m Strafwurf. Oliver donnerte den Ball dann höchstselbst in die Maschen des Münchner Tores. Das war die erste zwei Tore Führung in diesem Spiel für eine Mannschaft. 3 Minuten standen da auf der Uhr noch zu Buche. Nun ließen die Bremer nichts mehr anbrennen, im Gegenteil wiederrum Oliver Klaus machte sogar noch das 11:8 perfekt. Beim Schlusspfiff brachen dann alle Dämme der Emotionen bei den Bremern. Im Siegesjubel wurden dann auch noch Trainer Lutz Schmauder zur Feier ins Wasser geworfen.

Die deutsche Vizemeisterschaft für die Waserballer ist eine echte Sensation, fügt sich aber in die tollen Ergebnisse von unseren Nachwuchsmannschaften der letzten Jahre auf deutscher und norddeutscher Ebene ein.

Nächstes Jahr findet dann die deutsche Gehörlosen Meisterschaft im Schwimmen und Wasserball im Bremer Uni Bad statt. Es lohnt sich dort am 27. Mai 2017 vorbeizukommen.

siehe Weser – Kurier:

Joshua Runge und Nico Hartmann – Jeder mit zehn Medaillen bei zehn Starts erfolgreich!

Wettkampfwochenende in Bremerhaven. Von Freitag 20. Mai bis Sonntag 22. Mai 2016 fanden dort die Bremer Landes- und Landesjahrgangsmeisterschaften sowie die Bremer Mastermeisterschaften auf der Langbahn statt. Das hieß: 1804 Starts für 327 Schwimmer/innen.

Vom SV Bremen 1910 waren 19 Mädchen, 12 Jungen der Delfine, T3, T2, und T1 und 8 Master mit insgesamt 205 Einzelstarts und 3 Staffeln am Start. Zusammen haben sie 94 Medaillen errungen – 35 Goldene, 37 Silberne und 22 Bronzene. Dies ist eine beachtliche Leistung, auf die alle Schwimmerinnen und Schwimmer stolz sein können. Die Schwimmerinnen und Schwimmer, für die es bei der starken Konkurrenz nicht für eine Medaille gereicht hat, können trotzdem auf ein sehr erfolgreiches Wochenende zurückblicken, wurden sie doch mit vielen neuen Bestzeiten belohnt.


Es schwamm für die

Delfine:

  • Line Maethner (2004) – 5 Starts, 1x PBZ
  • Lucie Steinhauer (2004) – 1 Start, 1x PBZ
  • Rebecca Voß (2004) – 1 Start, 1x PBZ
  • Daniel Walljahn (2008) – 3 Starts, 1x Silber, 3x PBZ

T3:

  • Samuel Barahona Bonilla (2003) – 2 Starts
  • Talisha Bobrink (2004) – 4 Starts, 2x PBZ
  • Olivia Ennen (2002) – 2 Starts
  • Lara Gummersbach (2001) – 10 Starts, 1x Silber, 2x Bronze, 5x PBZ
  • Laura Hartmann (2005) – 6 Starts, 5x PBZ
  • Leon Lengerte (2002) – 7 Starts, 3x PBZ
  • Amelie Möhl (2004) – 5 Starts, 4x PBZ
  • Joshua Runge (2006) – 10 Starts, 7x Gold, 3x Silber, 7x PBZ
  • Renee Steinbiß (2003)7 Starts, 2x PBZ
  • Teresa Marit Uenzelmann (2004) – 10 Starts, 4x Silber, 1x Bronze, 7x PBZ

T2:

  • Melina Buss (2002) – 6 Starts, 4x PBZ
  • Ayla Conrad (2002) – 7 Starts, 4x PBZ
  • Sven Hartmann (2003) – 7 Starts, 3x Bronze, 6x PBZ
  • Laura Haupt (2002) – 3 Starts, 3x PBZ
  • Jan Hinrich Hempelmann (2002) – 6 Starts, 3x PBZ
  • Lukas Mildt (2002) – 5 Starts, 3x PBZ
  • Malina Möhl (2002) – 6 Starts, 3x Bronze, 2x PBZ

T1:

  • Jana Angerer (2002) – 8 Starts, 2x Silber, 4x Bronze, 8x PBZ
  • Hendrik Böse (2001) – 6 Starts, 1x Silber, 2x Bronze, 4x PBZ
  • Florian Fels (2001) – 9 Starts, 2x Silber, 1x Bronze, 5x PBZ
  • Nico Hartmann (2002) – 10 Starts, 2x Gold, 7x Silber, 1x Bronze, 8x PBZ
  • Lilian Joachim (2000) – 6 Starts, 1x Gold, 3x Silber, 1x Bronze, 6x PBZ
  • Alina Melissa Kastens (2000) – 8 Starts, 2x Gold, 2x Silber, 1x Bronze, 1x PBZ
  • Lara Köhler (1999) – 6 Starts, 2x Gold, 1x Silber, 2x Bronze
  • Jessica Sikora (2001) – 7 Starts, 1x Silber, 3x PBZ
  • Arne Woyzella (1999) – 7 Starts, 2x Gold, 4x Silber, 3x PBZ
  • Patrick Rengstorf (1979) – 1 Start, 1x PBZ

Master:

  • Domenic Ahrens (1994) – 4 Starts, 2x 1. Platz, 1x 2. Platz, 1x 3. Platz, 1x PBZ
  • Anna Lena Clabes (1994) – 3 Starts, 2x 1. Platz, 1x 2. Platz
  • Katrin Fels (1996) – 4 Starts, 3x 1. Platz, 1x 2. Platz
  • Julia Michael (1988) – 2 Starts, 2x 1. Platz
  • Bernd Runge (1970) – 5 Starts, 5x 1. Platz, 2x PBZ
  • Nina Runge (1976)2 Starts, 2x 1. Platz, 1x PBZ
  • Lena Stiefvatter (1993) – 2 Starts, 2x 1. Platz
  • Uwe Szerbakowski (1948) – 2 Starts, 1x 1. Platz, 1x 2. Platz, 1x PBZ

Nicht am Start:

  • Julia Bienert (2002) und Kaja Steinbiß (2006)

Alle Ergebnisse unserer Schwimmer können unter diesem Link eingesehen werden: Protokoll oder Auswertung.

Eine besondere Leistung hat Joshua Runge (2006) erbracht, hat er doch bei zehn Starts 7 Gold- und 3 Silbermedaillen errungen. Das gleich konnte Nico Hartmann (2002) für sich beanspruchen, es gab für ihn bei zehn Starts 2 Gold-, 7 Silber und 1 Bronzemedaille.

Ähnlich erfolgreich war die „Master-Gruppe“, die sich beim SV Bremen 1910 entwickelt hat. Die Schwimmerinnen und Schwimmer Domenic Ahrens, Anna Lena Clabes, Katrin Fels, Julia Michael, Bernd Runge, Nina Runge, Lena Stiefvatter und Uwe Szerbakowski erreichten bei 24 Starts die beachtliche Summe von 24 Platzierungen – 19 erste, 4 zweite und 1 dritten Platz.

Arne Woyzella (1999) hat nochmal die letzte Gelegenheit genutzt und sich über 100m Schmetterling für die Norddt. Meisterschaften in Braunschweig vom 04.06.-05.06.2016 qualifiziert.

Hierzu allen herzlichen Glückwunsch.

Unsere Staffel über 4 x 100m Lagen mixed erreichte den zweiten Platz.

Vielen Dank auch wieder an unsere Trainer und Kampfrichter, die dieses Wochenende viel Engagement gezeigt haben, damit all unsere Schwimmerinnen und Schwimmer so erfolgreich am Wettkampf teilnehmen konnten.

Presseartikel siehe Weser-Kurier.

Erfolgreicher Beutezug in Aurich – II. Herren holen zwei Siege

Damit hatte so keiner gerechnet. Mit einer tollen Leistung in Aurich nimmt unsere junge 2.Herren in zwei Spielen alle 4 Punkte zurück an die Weser. Dabei setzt sich die Truppe aus vielen Jugendspielern aus der U19, U17 und sogar U15 zusammen, dazu die beiden alten Hasen Jendrik Huning und Ingo Schäfer als Spielertrainer.


Zum Auftakt ging es gegen Völlen/Papenburg ins Wasser. Für die 3:0 Führung waren unsere U17 Spieler verantwortlich, zweimal Torben Fasel und Nils Flügge schossen unsere Manschaft schnell in Führung. Doch in der Folgezeit konnten die Papenburger das Spiel ausgeglichen gestalten. 8:5 hieß es kurz vor dem Seitenwechsel. Doch wiederum Nils und U19-Spieler Tim Brüning sorgten für eine gute 10:5 Halbzeitführung.

Es waren auch in Halbzeit 2 die jungen Bremen 10er die für die weiteren Tore sorgten. Allen voran der schnelle Nils Flügge war mit 6 Toren schwer von der Verteidigung zu bändigen. Besonders erwähnenswert waren die 3 Tore von U15-Talent Fabian Lüning. Auch Torben Fasel kam auf drei Tore und Tom Brüning (2) und Leon Mühlmeister (1) machen am Ende die 18 Bremen 10 Treffer perfekt. 15:8 für Bremen 10 II stand am Ende auf der Ergebnisstafel.

Das weckte Hoffungen für das zweite Spiel gegen die Oldenburger Reserve. Nils brauchte auch nur 15 Sekunden für seinen ersten Treffer. Doch die Oldenburger konnten die Bremen 10 Führung schnell ausgleichen. Doch wiederum Nils, Jendrik Huning, Tim Brüning und Fabian Lüning sorgten mit ihren Toren zum 5:1 für klare Verhältnisse. Dann kam Sand ins Getriebe vom Bremen 10 Spiel. Bis zum 8:4 konnte der Vorsprung nicht ausgebaut werden. In der zweiten Hälfte legten die jungen Wilden des SV Bremen 10 aber noch mal richtig los. Den Schlusspunkt setzte der 16 jährige Fabian Lüning zu einem klaren 13:5 Sieg für den SV Bremen 10.

Durch die beiden Siege konnte unsere zweite Garnitur um drei Plätze in der Tabelle aufsteigen und liegt nun auf Rang 6 der Weser Ems Runde.

6. Weyher Duathlon

Am 24. April 2016 fand der 6. Weyher Duathlon statt. Was sollen Triathleten da? Astrid und Sarah wollten die Chance nutzen, dieses notwendige Wechseln zu üben. Da immer gesagt wird, dass Triathlon aus 4 Teilen besteht – schwimmen, Rad fahren, laufen und die beiden Wechsel – ist es auch wichtig, das zu üben.

Also trafen die Beiden am besagten 24. April um 9.15 Uhr an der Turnhalle in Weyhe ein. Dicht gefolgt von dieser Nervosität, stellten Astrid und Sarah ihre Räder in die dafür vorgesehenen Holzhalter, legten noch die Allwetterkleidung dazu, Helm und Brille. Die Allwetterkleidung hatten wir wegen der Prognosen mit, aber die Sonne schien. Die Starter der Jugendklassen waren bei schönstem Wetter im Wettkampf gut beschäftigt.

In der warmen Turnhalle zurück, trafen wir den nachgemeldeten Seppl. Aus dem Dienst, direkt auf den Platz! Astrid und Sarah bekamen auch noch den netten Hinweis, dass sich unbedingt vor dem Wettkampf etwas warmgelaufen werden muss. Na gut…. Hin und her bei strahlendem Sonnenschein.

Vor dem Start erhielten wir noch die letzten Informationen bei der Wettkampfbesprechung. Um 11:10 Uhr startete Astrid im Sprintduathlon und ich 5 Minuten später im Volksduathlon. Die Distanzen sind gleich, aber ohne Startpass ist es bei Sarah halt die Volksdistanz. Also los geht’s… Hatten wir nicht vom Wetter gesprochen? Sonne? Pünktlich zum Start trafen die Prognosen ein und alle Teilnehmer hatten das Vergnügen mit Wind, Regen und… Hagel klar zu kommen. Die ersten 2 Runden Laufen waren somit schon sehr feucht. Die bereit gelegten Jacken wurden dann auch angezogen. Mit den Klickschuhen an den Füßen watschelten die Beiden sehr galant zur Radstartlinie und machten das Beste aus dem Wetter.

Die 21 Kilometer auf dem Rad waren hart, nass und windig, aber anschließend liefen die Beiden noch eine Runde im Hagel, …. und fertig !

Ingo traf auch noch zum Anfeuern rechtzeitig zur letzten Runde ein. Im Ziel angekommen war Seppl natürlich schon bereit zur Siegerehrung und Astrid und Sarah waren sehr happy über diesen gigantischen Wettkampf mit den gigantischen Wetterkapriolen.

Bis zum nächsten Jahr

Sarah Jeschke