Erstmalig sprang die 15-jährige Bremen 10 Akteurin Amaia Blum in der Frauen-Bundesliga für Waspo Hannover in Wasser. Dabei brachte sie das Kunststück fertig bei ihrem Debüt einen Vierer-Pack zu schüren und ließ so Waspo 98 Hannover beim 11:8 (4:3, 4:1, 2:2, 1:2)-Heimsieg gegen den ETV Hamburg jubeln.
Einen gewichtigen Vorteil holte sich die Mannschaft von Waspo Trainer Erik Bukowski im zweiten Abschnitt: Nach dem 3:3-Zwischenstand legten die Niedersachsen einen 5:1-Lauf zum 8:4 hin, wobei Amaia Bluhm sogar die vier, fünf und sechs zur 6:4-Führung erzielte.
Am Ende hatten die Junioren-Nationalspielerinnen bei ihrem ersten Auftritt in Norddeutschlands größter Schwimmarena jeweils vier Treffer auf dem Konto und damit einen gewichtigen Anteil, dass die Gäste aus Hamburg auch in der Folge zu keiner Phase der Partie auf mehr als zwei Treffer herankamen.
wir freuen uns, euch die kommenden Heimspiele unserer Herrenmannschaften bekannt zu geben, die alle im YSY Hallenbad in Syke (Am Lindhof 5, 28857 Syke) stattfinden werden. Hier sind die Termine für eure Kalender:
Sonntag, 07.04.2024, 13:30 Uhr (Einlass ab 13:15 Uhr): SV Bremen 10/TuS Syke II gegen SpVg Laatzen III
Sonntag, 14.04.2024, 13:30 Uhr (Einlass ab 13:15 Uhr): SV Bremen 10/TuS Syke II gegen SV Langenhagen
Sonntag, 21.04.2024, 13:30 Uhr (Einlass ab 13:15 Uhr): SV Bremen 10/TuS Syke I gegen SpVg Laatzen II
Sonntag, 28.04.2024, 13:30 Uhr (Einlass ab 13:15 Uhr): SV Bremen 10/TuS Syke I gegen SV Georgmarienhütte
Sonntag, Datum wird noch festgesetzt, 13:30 Uhr (Einlass ab 13:15 Uhr): SV Bremen 10/TuS Syke II gegen 1. WV Wunstorf
Bitte merkt euch auch die folgenden Termine für unsere Jugendspieltage im Horner Bad:
Sonntag, 07.04.2024, 13:00 – 17:00 Uhr: Nord West Cup U12
Samstag, 27.04.2024, 12:00 – 17:00 Uhr: Nord West Cup U16
Samstag, 08.06.2024, 12:00 – 17:30 Uhr: Nord West Cup U16
Der Eintritt für Zuschauer ist bei allen Spielen kostenlos. Wir möchten euch darauf hinweisen, dass der Betreiber des Bades in Syke bittet, auch als Zuschauer in Sportbekleidung zu kommen. Umkleiden stehen zur Verfügung.
Weitere Heimspiel-Termine werden noch bekannt gegeben. Wir freuen uns auf eure Unterstützung und darauf, gemeinsam spannende Spiele zu erleben!
Zum Auftakt des Nord West Cups konnten die Bremen 10 Jugendwasserballer/innen wichtige Punkte im heimischen Horner Bad einfahren. Dabei begann der Spieltag aus Bremen 10 Sicht mit einer schlechten Nachricht. Trainer Erik Smoulbord weilte im Krankenhaus und konnte die Geschicke seines Team nicht leiten. Diese Aufgabe übernahm deshalb notgedrungen unser Wasserballurgestein Jendrik Huning.
Im ersten Spiele wartet mit dem WSW Rostock ein Verein mit starker Nachwuchsarbeit auf die Bremen 10er. Die Rostocker spielen mit ihrer U18 in der Jugendbundesliga. Das bekam unser Nachwuchs in diesem Spiel bitter zu Spüren. Denn die Rostocker hatten einen Jugendbundesligaspieler mit nach Bremen gebracht. Marius Schimanski ist zwar erst 16 Jahre alt spielt aber bei den 2 Jahre Älteren in der U18 Bundesliga mit. Wobei “mitspielen” stark untertrieben ist. Er ist mit 8 Toren aus vier Spielen der erfolgreichste Rostocker Torschütze in der Jugendbundesliga. So war es nicht verwunderlich, das er unsere U16 quasi im Alleingang besiegte. 10 von 12 Rostocker Toren gingen bei dem 12:5 für Rostock auf sein Konto.
Kurz vor dem zweiten Spiel tauchte dann überraschenderweise Trainer Erik Smoulbord im Bad auf. Nach seiner Untersuchung war er frühzeitig aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das gab positive Energie für das zweite Spiel des Tages gegen den Zweitliga Nachwuchs der HSG Warnemünde. Also wieder kein leichter Gegner.
Es entwickelte sich von Begin an ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. 2-2 stand es nach dem ersten Viertel, wobei beide Bremer Tore auf das Konto von Glenn Jekosch gingen.
Gleich nach Wiederanpfiff zum zweiten Viertel zeigte Lars Blank sein Ballgefühl. Gleich zweimal hintereinander warf er mit einer gefühlvollen Bogenlampe den Ball über den Torwart hinweg ins lange Toreck zum 3:2 und 4:2 für Bremen 10. Im weitern Verlauf schwammen die Warnemünder diesen Vorsprung hinterher und Bremen 10 lag bei wechselnden Torerfolgen immer vorne. Leider kontern die Warnemünder auch das 5:3 im dritten Viertel von unsere Jugendnationalspielerin Amaia Bluhm mit einem Tor kontern.
So ging es beim Spielstand von 5:4 für Bremen 10 ins entscheidende letzte Viertel. Leider dauert es nur 45 Sekunden und die HSG Warnemünde konnte zum 5:5 ausgleichen. Doch der Jubel der Mannschaft von der Ostsee hielt nicht lange. Schon im Gegenzug konnte Timon Kühl vom Center aus die Bremer Führung wieder herstellen. Dann schlug die Stunde von Magsud Imram. Der schnelle Linkshänder hatte in der Schlussphase noch Kraft genug für Konter mit schnelle Sprints über das ganze Feld. Da konnten seine Warnmünder Gegenspieler nur noch hinterherschwimmen. Zweimal wurde er dabei blitzsauber von seinen Mitspieler/innen angespielt. Alleine vor dem Torwart hämmert er den Ball unhaltbar per Aufsetzer in die Maschen des gegnerischen Tores. Das war die Entscheidung. 8:5 stand bei Abpfiff auf der elektronischen Toranzeige. Trotz einiger schöner Einzelleistung war es eine geschlossen gute Mannschaftsleistung bei der Trainer Smoulbord fleißig durchwechselte um am Ende mit den größeren Kaltreserve seiner Spieler/innen den Sieg einzufahren.
Durch den Sieg hat Bremen 10 gute Aussichten den Halbfinaleinzug in die Play Offs zu schaffen. Dazu müssen aber weitere Siege folgen. Der nächste Spieltag ist am 24.2.24 im Horner Bad. Dort hat Bremen 10 im ersten Spiel gegen Neptun Cuxhaven die Chance nachzulegen. Im zweiten Spiel gegen den Tabellenführer dem Hamburger TB62 bleibt Bremen 10 nur die Außenseiterrolle.
Heute informieren wir nochmal alle Bremen 10ner über die auf der Mitgliederversammlung am 13. Oktober diskutierte und einstimmig beschlossene Beitragserhöhung.
Ab dem 1. Januar 2024 werden nun nach 7 Jahren die Mitgliedsbeiträge wie folgt geändert:
Monatliche Beiträge
Kinder bis 10 Jahre
15€
Jugendliche 11-21 Jahre
16€
sowie auf Antrag: Auszubildende und Studierende bis 25 Jahre, Rentner
16€
Erwachsene
17€
Paare und Alleinerziehende mit einem Kind
27€
Familien, Paare und Alleinerziehende mit mehreren Kindern
32€
Auswärtige Einzelpersonen
5€
Auswärtige Familien
7€
Ehrenmitglieder
0€
Hinzu kommt eine einmalige Aufnahmegebühr je Person in Höhe von 20 €, pro Familie maximal 50 €.
Der Beitrag wird im Einzugsverfahren halbjährlich eingezogen.
Wir bedanken uns für Euer Verständnis und versprechen uns davon auch in den kommenden Jahren die umfassenden Vereinsangebote für Euch aufrecht erhalten zu können.
Wer mehr möchte, kann natürlich Vorschläge machen, sich aktiv in die Vereinsarbeit einbringen, beraten, oder gerne seine Möglichkeiten der Zusammenarbeit mitteilen.
Als gemeinnütziger Verein dürfen wir auch Spendenbescheinigungen ausstellen. Nenne uns doch auch den Verwendungszweck, damit kannst Du Deine Ziele auch deutlich machen!
Wir planen: Neue Fahrradbügel, ein großes Sonnensegel mit neuem Spielgerät, eine LKW Ladung Spielsand und vieles mehr für den Sport.
Mit sportlichem Gruß
Jürgen Döhren Vorsitzender des SV Bremen von 1910 e.V.
Wir machen als Verein beim Sportabzeichen-Wettbewerb mit! Für dich bedeutet das: Einen Mittag lang Sport im Freien, für den Verein springt am Ende vielleicht ein finanzieller Obolus bei raus. Kommt vorbei, bringt eure Freunde mit!
Sarah und Ingo nehmen euch an Land das Sportabzeichen ab! Und zwar am Sonntag, 5. November und eine Woche später am 12. November, jeweils von 10 bis 13 Uhr! Das ganze findet auf dem Sportplatz vom ATS Buntentor statt. Und im Anschluss versuchen wir nicht hungrig den Platz zu verlassen.
Wenn du dein Deutsches Sportabzeichen ablegen möchtest, dann musst du aus den vier Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination je eine Sportart auswählen. Je nachdem, wie gut du bist, bekommst du dein Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold. Die Anforderungen hängen von deinem Geschlecht und Alter ab. Am einfachsten kannst du die für dich gültigen Bedingungen auf der Seite vom Sportabzeichen rausfinden: https://deutsches-sportabzeichen.de/. Unten findest du das auch noch als PDF.
🚵♀️ Disziplinen am Land
An Land können wir folgende Disziplinen abnehmen
Ausdauer
800m, 3000m, 10km Lauf
7,5km Walking/Nordic Walking
Dauer-/Geländelauf
5km, 10km, 20km Radfahren
Kraft
Kugelstoßen
Medizinball
Steinstoßen
Werfen
Standweitsprung
Schnelligkeit
Laufen
200m Radfahren
Koordination
(Zonen-/)Weitsprung
Drehwurf
Schleuderball
Seilspringen
🌊 Disziplinen im Wasser
Die Abnahme im Wasser erfolgt im regulären Trainingsbetrieb durch deine Trainer:innen. Melde dich bei moin@svbremen10.de wenn du dazu fragen hast.
Bremen10-Schwimmerin Amaia Milena Bluhm spielte vom 24.-30.06.2023 mit der Deutschen U15-Nationalmannschaft bei den LEN Women’s European U15 Water Polo Championships in Zagreb (CRO).
Als eine von 15 Mädchen der Jahrgänge 2008 und 2009 war Amaia dabei neben der Torfrau Maria Sekulic (Berlin) und der Centerverteidigerin Gabriella Mata Rohe (New York) die einzige Spielerin, die nicht aus den „Wasserball-Hochburgen“ Chemnitz oder Esslingen kommt.
Als „Ergänzungsspielerin“ wurde sie dabei in zwei (gegen die Slowakei und gegen Kroatien) von sechs Spielen vom Bundestrainer Sven Schulz aufgestellt und konnte im Spiel gegen die Slowakei mit zwei Toren ihr Potential andeuten.
„Dramatischer, aber erfolgreicher Abschluss: Deutschlands Nachwuchswasserballerinnen haben die U15-Europameisterschaften in Zagreb (Kroatien) mit dem finalen 13:9 (2:4, 3:3, 4:2, 4:0)-Erfolg gegen Serbien als Siebter beendet und dabei einen wiederholten Drei-Tore-Rückstand wettgemacht. Es war aus deutscher Sicht zugleich die beste Platzierung beim weiblichen Nachwuchs seit dem siebten Platz bei der U19-Europameisterschaft 2016 in Den Haag (Niederlande). […]
Das 15-Nationen-Turnier brachte zugleich die erste Teilnahme einer deutschen Mannschaft an einer U15-Europameisterschaft des weiblichen Nachwuchses. Da so gut wie alle Eltern der Aktiven mitgereist waren, konnte sich das Team bei seinem Gastspiel im Mladost-Sportkomplex (Austragungsort der Wasserball-EM 2010) auch einer ungewöhnlich großen Unterstützung vor Ort erfreuen.
Vordere Reihe von links nach rechts: Mia Reutter, Mara Dzaja, Leni Harms, Lucy Schüßler, Clara Straach, Iva Gronih, Cassandra Görner
Hintere Reihe von links nach rechts: Bianca Mitterbauer, Viktoria Tomic, Muriel Tannenhauer, Gabriella Mata Rohe, Maria Sekulic, Emma Fehmel, Merle Staffe, Amaia Bluhm
Mit dem siebten Platz von Zagreb dürfte aus deutscher Sicht zudem auch eine Teilnahme an der U16-Weltmeisterschaft 2024 so gut wie sicher sein. Darüber hinaus würde die DSV-Auswahl nach dem neuen Modus bei der U15-Europameisterschaft 2025 zu den acht Nationen der turnierinternen Division I gehören, die zumindest den Einzug in die Spiele um die Plätze eins bis zwölf sicher hat. Sportlich bestätigte das Turnier erneut, dass es im europäischen Frauenwasserball mittlerweile nicht nur die fünf bzw. sechs Topnationen (Russland ist aufgrund des Ukrainekrieges derzeit gesperrt), sondern auch einen größer und spielstärker gewordenen Kreis von gleich sechs oder sieben Nationen gibt, die zumindest um Rang sieben kämpfen.“ (Quelle: Wolfgang Philipps, www.deutsche-wasserball-liga.de)
Erste Länderspiele für Amaia in der deutschen U15 Wasserball-Nationalmannschaft
Team Deutschland Vordere Reihe von links nach rechts: Amaia Bluhm (HSC-1899 Hellas Hildesheim), Cassandra Görner (SC Chemnitz 1892), Clara Straach (SC Chemnitz 1892), Lucy Schüßler (SC Chemnitz 1892), Iva Gronih (SSV Esslingen), Greta Schütze (HSC-1899 Hellas Hildesheim) Hintere Reihe von links nach rechts: Bianca Mitterbauer (White Sharks Hannover), Mara Dzaja (SSV Esslingen), Maria Sekulic (Wasserfreunde Spandau 04 Berlin), Leni Harms (SC Chemnitz 1892), Merle Staffe (SC Chemnitz 1892), Viktoria Tomica (SSV Esslingen), Muriel Tannenhauer (SC Chemnitz 1892)Vorne: Anastasia Karakeva (Trainerin), Bianca Mitterbauer, Clara Straach, Cassandra Görner, Greta Schütze, Lucy Schüßler, Amaia Bluhm, Iva Gronih Hinten: Muriel Tannenhauer, Viktoria Tomica, Mara Dzaja, Maria Sekulic, Leni Harms, Merle Staffe, Sven Schulz (Bundestrainer)
Bremen10-Schwimmerin und WasserballerinAmaia Milena Bluhm feierte Anfang Januar 2023 ihren Einstand in der weiblichen U15-Nationalmannschaft des Deutschen Schwimm-Verbandes.
Deutschlands U15-Juniorinnen (Jahrgänge 2008 und 2009) spielten vom 2. bis 4. Januar 2023 im nordserbischen Becej beim Cika-Pista-Mesaros-Gedächtnisturnier in der Vorrundengruppe A gegen den Nachwuchs des amtierenden griechischen Europokalsiegers Olympiakos Piräus sowie die beiden international bekannten spanischen Vereinsmannschaften Club Natació Atletic Barceloneta und Club Natació Sant Andreu.
In der Gruppe B des hochkarätigen Achterturniers spielten der dritte spanische Verein Escuela Waterpolo Zaragoza, der ungarische Traditionsverein Dunaujvarosi FVE sowie die Nationalmannschaften Kroatiens und Serbiens.
Die deutsche Mannschaft verlor in der Vorrunde gegen die beiden später erst- und zweitplazierten spanischen Mannschaften Barceloneta und Sant Andreu, gewann aber sowohl in der Vorrunde als auch in der Abschlussrunde im Spiel um Platz 5 gegen Olympiakos Piräus.
Zuvor gewannen die deutschen U15-Mädchen auch gegen Dunaujvarosi, wobei Amaia ihr erstes Länderspieltor erzielte.
Die Teilnahme an dem Turnier in Serbien diente dem vom Bundestrainer Sven Schulz trainierten DSV-Nachwuchs als erster Test gegen ausländische Gegnerinnen im Hinblick auf die diesjährigen U15-Europameisterschaften, die vom 24. Juni bis 2. Juli in Zagreb (Kroatien) ausgetragen werden.
Für Amaia, die seit Ende 2021 zum Nachwuchskader 2 des DSV gehört, war es eine schöne Sache, dass sie dabei sein und internationale Erfahrungen sammeln durfte.
Amaia, die zu den jüngeren Spielerinnen im DSV-Team gehört und im Turnier teilweise gegen spanische Mädchen des Jahrgangs 2007 antreten musste, konnte dabei aufgrund ihres Trainings bei Axel Lucius in der WK1 zumindest schwimmerisch jederzeit mithalten. Wasserballtechnisch fehlen ihr hingegen noch die spielerischen Erfahrungen, auch im Hinblick auf die Härte und Kompromisslosigkeit auf internationalem Niveau.
Amaias Weg vom Mini-Wasserball und Schwimmen beim SV Bremen von 1910 und gleichzeitigem Handballtraining beim TUS Arsten zeigt, dass man es auch aus Bremen in einen Bundeskader des DSV schaffen kann ohne sich nur einer einzigen Sportart verschrieben zu haben.
Bremen 10 Schwimmerin Amaia Bluhm gewinnt den Deutschen U14 Pokal der weiblichen Jugend mit dem HSC Hellas-1899 Hildesheim e.V.
Mit dem Titelgewinn zum Deutschen Pokal der weiblichen U14 Wasserballerinnen setzt Bremen10-Athletin Amaia Bluhm ihren Höhenflug im zweiten Halbjahr 2022 die Krone auf.
Da es sowohl bei Bremen 10 als auch bei ihrem vorherigen Verein Neptun Cuxhaven in der Altersklasse U14 (Jg. 2009 und jünger) nicht genügend Mädchen für ein eigenes Team gab, spielt Amaia ab dieser Saison für Hellas Hildesheim, die sowohl eine eigene U14-Mädchen Mannschaft als auch eine U14-mixed Mannschaft haben.
Im Hallenschwimmbad Neptun in Rostock kam es am 06.11.22 zum Finale der noch beiden ungeschlagenen Mannschaften der Endrunde, zwischen Hellas Hildesheim und dem SSV Esslingen.
Der Bundesliga-Nachwuchs und Vorjahressieger aus Esslingen ging dabei als Favorit in die Begegnung.
Doch Hellas erwischte den besseren Start und konnte dank 3 Toren von Amaia mit 5:2 in Führung gehen. Doch Esslingen kämpfte sich auf ein 6:6 ran. Bis zum 10:10 fünf Minuten vor dem Abpfiff konnte sich kein Team einen größeren Vorteil erspielen.
Dann schlug Hildesheim innerhalb von drei Minuten mit drei Toren in Folge zu. Esslingen gelang zwar noch das 11:13 doch Amaias Treffer in der letzten Sekunde der Spielzeit besiegelte den Hildesheimer Sieg. Es war der siebte Treffer von Amaia in diesem Spiel, indem sie so zur erfolgreichsten Torschützin avancierte.
Der Gewinn des deutschen Pokals U14 weibliche Jugend ist der vorläufige Höhepunkt von Amaias Höhenflug in letzter Zeit.
In den Herbstferien im Oktober, war Amaia mit dem DSV-Nachwuchskader 2 der weiblichen U15 auf einem einwöchigen Trainingslehrgang in Szentes, Ungarn.
Direkt im Anschluss spielte sie vom 28.-30.10.22 in Krefeld für den SC Chemnitz von 1892 e.V. per Zweitstartrecht beim Deutschen Pokal U17 (Jg. 2006-2009) der weiblichen Jugend und erreichte dort mit der Chemnitzer Mannschaft den 3. Platz.
Amaia profitierte dabei sowohl beim U14- als auch beim U17-Pokal sehr von ihren tollen Mitspielerinnen und Trainern aus Hildesheim und Chemnitz, die in der jeweiligen Altersklasse zur Spitze im Deutschen Frauen-Wasserball zählen.
Piet Haarstick startet im Wasserball bei Poseidon Hamburg und gewann bei den Europameisterschaften der Masters in Rom in der Altersklasse AK70 die Bronzemedaille.